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Inhalte mit der höchsten Reputation am 11.06.2019 in allen Bereichen anzeigen

  1. Es geht wieder weiter. Nach knapp 3 Monaten schließe ich das Projekt nun so langsam ab, weil ich glaube, dass nicht mehr all zu viel passieren wird. Beide Heatsinks wurden gereinigt und von der alten Wärmeleitpaste und Liquid Metal befreit. Teilweise mit interessanten Ergebnissen. Die Heatsink vom R4 blieb relativ unspektakulär. Bis auf ein paar (typische) Verfärbungen war nicht wirklich was zu sehen. Auf der linken Lüfterabdeckung ist die Pulverbeschichtung an der kleinen Stelle ab, aber ansonsten ist das unterliegende Metall unversehrt. Die Heatspreader sind nur optischen an zwei Stellen verfärbt, was kühlungstechnisch keine Nachteile hat. Der Rest, wie der Haltearm oder die äußere Kühlplatte hat überhaupt nichts. Bei der R3 Heatsink hat sich schon ein bisschen mehr getan. Auch hier habe ich LM auf die Lüfteradeckung getan. Nach der Reinigung war nur noch das blanke Metall zu sehen, aber von einem echten Schaden kann man da nicht sprechen. Es ist nur oberflächlich die Pulverbeschichtung ab, ansonsten ist das Metall komplett unversehrt. Bei dem Heatspreader hat sich schon ein wenig mehr getan. Hier sieht man die typisch oberflächliche Austrocknung + Verkrustung. Ich habe beide Kühlkörper nur mit Desinfektionsmittel und weichen Tüchern gereinigt. Mit nem Scheuerschwamm oder Polierpaste würde man auch sicher die hauchdünne Verkrustung ab bekommen. Interessant ist, dass die R4 Heatsink diese Verkrustung nicht aufweist. Ich vermute, dass es möglicherweise an dem Kupfer des Heatspreaders liegt. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch bei meinen ganzen Repastes gemacht. Einige R4/ R5 Heatsinks waren mehr verfärbt als andere. Auch wenn es optisch nicht unbedingt toll aussieht, kann man von einem "echten" Schaden auch hier nicht sprechen. Wärmeleitpaste und LM, sowohl vermischt als auch nebeneinander/ aufeinander haben überhaupt keine Reaktion gezeigt. Gut, das hatte ich schon vorher mal getestet, aber so hat man nochmal mit Bildern den Beweis, dass man den "Auslaufschutz" beim LM-Repaste bedenkenlos auftragen kann. Ich denke, im Großen und Ganzen kann man LM als relativ sicher einstufen, sofern man einige Punkte beim Repaste beachtet.
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  2. Nach etwa 8 Monaten habe ich die LM WLP wieder von der Kühlung meines XPS 15 entfernt. Der Grund ist, dass ich das Notebook verkaufen will das aber nicht mit LM Paste tun will. Jetzt kann ich meine Fragen auch selbst beantworten, nachdem ich das Notebook fast jeden Tag benutzt habe zu 1.: das Isolierband hat alles gut überstanden (siehe Bild). Allerdings ist es doch sehr klebrig geworden und war nur schwer zu entfernen. Ich würde eventuell anderes (keine Ahnung welches) empfehlen wenn es drauf bleiben soll zu 2.: die LM Paste ist bei mir nicht ausgetrocknet zu 3.: zuerst habe ich alles mit einem trockenen Tuch und dann mit Reinigungsalkohol abgewischt. Die CPU und GPU sind damit sauber geworden (siehe Bild). Den Kühler habe ich mit dem bei der LM Paste beigelegten Schleifschwamm abgeschliffen. Dabei vorsichtig sein damit keine Späne ins Notebook kommen! Dazu habe ich auch Bilder. zu 4.: ich habe gute Erfahrungen gemacht, nochmal machen würde ich es aber nicht. Auch wenn es am Anfang so aussah als ob es sich gelohnt hat haben für mich andere Sachen mehr geholfen die Temperaturen in den Griff zu bekommen. Eventuell war die Kühlung vom XPS schon am Limit und konnte mit LM einfach nicht mehr Wärme abführen. Das Reduzieren der CPU Spannung hat auf jeden Fall am besten geholfen Falls es Fragen dazu gibt beantworte ich dir gerne
    1 Punkt
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