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Beliebte Inhalte

Inhalte mit der höchsten Reputation am 08.05.2021 in allen Bereichen anzeigen

  1. Sehe ich auch so. Allein der M1 ist was Preis/Leistung angeht Top.
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  2. Ich weiß, dass ich sehr wahrscheinlich jetzt gesteinigt werde, aber der abgebissene Apfel wird für mich persönlich immer interessanter. Sauteuer, und in den Augen mancher unbegründet teuer, aber was die Jungs da anbieten ist aus meiner Sicht design-und qualitätsmäßig ganz grosses Kino, und das schon ab Verpackung!!! Wenn man sich auf YT bespielsweise diverse Unboxing-Videos vom Mac Pro anschaut macht es richtig Spaß da zuzuschauen und man möchte diesen Traum-Desktop einfach nur haben . Gruß Jörg
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  3. Die Titan lebt wieder! Es war tatsächlich ein Kurzschluss im 8Pin Stecker. Ohne Hilfe konnte ich das nur bis zu den unteren vier Mosfets nachverfolgen und wusste dann nicht weiter. Mehr durch Zufall habe ich dann ein Video gefunden, in dem jemand einen Mosfet auf einer EVGA 980 TI tauscht. Die vom PCB ziemlich identisch ist mit meiner Titan X. Das Video war sehr hilfreich (wenn auch sehr verwackelt), da dort erklärt wird, wie man herausfinden kann, welcher Mosfet schuld ist. Nach dem ich den Mosfet ausgelötet hatte, war der Kurzschluss schonmal weg. Den neuen Mosfet habe ich bei Digikey bestellt und gestern eingelötet. Nachdem ich nochmal überprüft habe, dass ich keinen Kurzschluss verursacht habe konnte ich die Karte testen. Sofort kam ein Bild - jedoch ging der PC aus, sobald ich einen Benchmark gestartet habe. Die Phase an der ich gearbeitet hab startete nicht. Ein paar der winzigen Kontakte rings um den Mosfet hatten sich beim Löten nicht richtig verbunden. Ich habe den Lötprozess bestimmt 20 Mal wiederholt, bis heute endlich die Karte stabil durch den Benchmark lief. Eine längere Zeit im Benchmark und eine kleine Runde Red Dead Redemption 2 später läuft die Karte immer noch ohne Probleme. Hier kann man beim untersten Mosfet Lötzinn an der Seite sehen. Das ist ein Indiz dafür, dass das der defekte Baustein ist. Durch das erhitzen beim Kurzschluss ist das Lot flüssig geworden und an der Seite ausgetreten. (Erklärung aus dem Video) Hier habe ich den Bereich um den defekten Mosfet abgeklebt, um keine anderen Teile mit abzulöten. Bei meinem Mosfet konnte man auch wie im Video den Kurzschluss zwischen zwei der großen Pads auf der Unterseite messen. Und hier haben wir den neuen Mosfet.
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  4. Endlich ist es so weit und mein Eigenbau ist "fertig". Ich habe mich nach langem hin und her für einen PC entschieden. Hauptsächlich aufgrund der Aufrüstbarkeit im Vergleich zum mobilen Sektor. Gehäuse: Mein System findet in einem schwarzen O11 Dynamic Mini Platz. Das Gehäuse ist verhältnismäßig klein aber doch sehr modular und vielseitig. So bietet es Platz für eine sehr potente Custom WaKü. Mainboard: Hier habe ich mich für das Asus Rog Strix X570-I Gaming entschieden. Das kleine ITX-Board hat sich gegen seinen kleinen Bruder mit B550 Chipsatz durchgesetzt, da es mit zehn 70A Phasen die potentere Spannungsversorgung hat. Außerdem mit RGB, was allerdings kein Kaufgrund war. RAM: Auf dem Board arbeiten 64GB G.Skill Trident Z RGB bei 3800MHz. Dieses Tempo funktioniert noch sehr gut mit der AMD Plattform. CPU: Hier habe ich mich nach langem Suchen doch für einen 5800X entschieden. Ich wollte gern den 5900X haben, doch kam nicht zu vernünftigen Preisen heran. Vielleicht hab ich ja nochmal Glück - aber ansonsten ist der 5800X auch verdammt schnell! Grafikkarte: Aktuell habe ich als "Übergangsgrafikkarte" eine Titan X (Maxwell) verbaut. Bei den aktuellen Preisen widerstrebt es mir doch sehr eine neue Karte zu kaufen. Sobald die Marktsituation wieder etwas entspannter ist soll hier eine RTX 3080 (evt. TI) Einzug halten. Netzteil: Durch die vom Gehäuse gegebene Limitierung auf SFX und SFX-L Formate war die Auswahl recht klein. Letztendlich ist es das Corsair SF750 geworden. Habe mir sehr viel dazu angeguckt und glaube eine gute Wahl getroffen zu haben. Festplatte: Stand jetzt ist nur eine 1TB M.2 SSD von Crucial verbaut. Den zweiten M.2 Slot, den das Mainboard bietet muss ich etwas verlagern (Riser Kabel), da er auf der Rückseite vom Mainboard sitzt. Ist zwar ne nette Idee aber es lässt sich so kein Kühler mehr montieren. Ich weiß nicht, ob ich den überhaupt nutze oder als Datengrab auf die günstigeren 2,5" SSDs setze. Die sitzen dann unsichtbar hinten im Gehäuse und als reiner Massenspeicher für Spiele sollten die ja auch noch gut sein. Auf jeden Fall werde ich keine HDD verbauen. Durch die Custom WaKü ist das System so leise, dass eine HDD mit Abstand das lauteste Bauteil wäre! Kühlung: Wie bereits erwähnt habe ich mich für den Bau einer Custom Wasserkühlung mit Hard Tubes entschieden. Im System befinden sich drei Radiatoren: zwei 360er und ein 240er. Da man ja für ein leises System mit ca. 120mm Radiator pro 100W rechnet, sollte das ausreichend sein. Eine D5 Pumpe/Ausgleichsbehälter-Kombi fördert die Kühlflüssigkeit in einen EK-CPU-Kühler (Nickel/Acryl-Ausführung). Von dort geht es weiter in den GPU Kühler. Da die Karte beim Kauf von einer AIO gekühlt wurde habe ich mich aus Spaß dazu entschlossen, mir einen billigen universalen GPU Kühler zu kaufen und den einfach mal auszuprobieren. Dieser ist tatsächlich überraschend gut - aber dazu später mehr. Von der GPU fließt das Wasser in den unteren Radiator. Dort (am tiefsten Punkt) ist auch ein Ablasshahn montiert, um es mir später einfacher zu machen, wenn ich irgendwelche Komponenten tauschen möchte. Es soll auch noch ein Wassertemperatursensor verbaut werden, der dann die Lüftersteuerung übernimmt. Aktuell laufen alle fest bei maximal 700rpm, was zwei Stunden Furmark und Prime95 standgehalten hat. Die Pumpe läuft aktuell fest bei 30%. Die Temperaturen wären noch um 2-5°C besser, wenn die Pumpe schneller liefe - aber dann wird sie hörbar. Bei 30% kann man sie nur hören, wenn man das Ohr direkt dran legt. Lüfter: Bei den Lüftern habe ich zwei Typen verbaut. Bei der Auswahl habe ich mich am Lüftertest von Caseking (YouTube) orientiert. Die haben da einen sehr guten Vergleichstest von verschiedensten Lüftern gemacht. Im direkten Sichtfeld habe ich mich für die Alpenföhn Wing Boost 3 entschieden. Die finde ich optisch einfach wahnsinnig cool und sind auch vergleichsweise leistungsstark. Unten habe ich dann noch drei Arctic P12 PWM Lüfter verbaut. Die haben überraschend gut abgeschnitten was Lautstärke und Leistung betrifft und haben einen unschlagbaren Preis! Temperaturen: Ich habe noch nicht so viel testen können, kann aber schon sagen, dass die Kühlung der Wahnsinn ist! Alle Lüfter laufen fest mit 700rpm und trotzdem sind die Temperaturen auch nach langer Zeit super! Ich habe für zwei Stunden, als Stabilitätstest, Furmark und Prime95 parallel laufen lassen. Nach den zwei Stunden war zwar das Gehäuse oben angenehm warm aber die CPU lag lediglich bei 71°C unter Last und die GPU bei 59°C unter Last. Die GPU lief Stock und bei der CPU habe ich nur das Auto OC angemacht. So lief sie den ganzen Test lang mit 4,5GHz auf allen Kernen. Leistung: Ein schneller Time Spy mit Stock Einstellungen sieht wie folgt aus: Ich glaube man braucht nicht erst erwähnen, dass die GPU hier das schwächste Glied ist. Ich bin jedenfalls jetzt schon sehr gespannt, wie das dann mit einer neuen Karte aussieht. Contra: Leider gibt es auch ein paar Kleinigkeiten, die mir nicht gut gefallen. Zuerst die Kleinigkeit: Die G.Skill RAM Riegel sehen zwar super cool aus, stellt man die RGB Beleuchtung jedoch auf weiß, so ist es recht gelbstichig während der Rest schön klar weiß ist. Die etwas störendere Sache ist auf dem Mainboard. Dort sind zwei kleine Lüfter verbaut. Einer für den Chipsatz und einer für die Spannungsversorgung der CPU. Der auf dem Chipsatz läuft wenn überhaupt nur langsam und leise. Doch der für die Spannungsversorgung nervt. Laut ist zwar was anderes aber dieses hoch und runter gedrehe stört dann doch. Vor allem bei Spannungswandlertemperaturen von 60°C, was jetzt eigentlich noch kein Grund wäre in Panik zu verfallen. Leider kann man diese beiden Lüfter nur mittels Mod-Bios steuern. Schade Asus! Da muss ich mir langfristig was einfallen lassen. Hier noch ein paar Bilder vom System. Ich denke dafür, dass es mein erster Eigenbau-PC überhaupt ist, kann ich ganz zufrieden sein.
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