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  1. Ich gehe mal davon aus, dass du nichts "gelöscht", sondern einfach Secure Boot von enabled auf disabled gestellt hast. Korrigiere mich da bitte, falls ich falsch liege. Wäre mir aber neu, wenn man da einfach irgendwelche Einträge löschen kann. Ansonsten sehe ich da kein Problem, dass du irgendwelche Settings dort angepasst hast. Dafür ist das BIOS schließlich auch da. Zunächst mal was Allgemeines zu der ganzen BIOS-Geschichte und den vielen Lösungsansätzen. Es hilft ungemein, wenn man sich einmal vor Augen hält, was das BIOS eigentlich macht, wie es arbeitet und welche Funktionen es implementiert hat. Hört sich möglicherweise etwas komisch an, erklärt aber das aktuelle Verhalten und die gescheiterten Lösungsansätze bislang, auch wenn man jeden einzelnen Ansatz an der Stelle löblich erwähnen muss, denn so ein Engagement zur Lösungsfindung ist ja auch nicht selbstverständlich. Jedenfalls, wenn man den Lappy/ Rechner startet, beginnt das BIOS-Programm mit dem Power On Self Test (POST). Dies ist eine vordefinierte Reihenfolge, wo verschiedene Hardware gecheckt wird. Vereinfacht gesagt, BIOS: "CPU bist du da?" CPU: "jo, bin da." BIOS: "RAM, bist du da?" RAM: "jo, bin da." usw. In der Realität werden natürlich weitaus mehr Daten ausgetauscht, aber die Funktionsweise sollte verständlich sein. Viele werden das von euch auch schon lange kennen, aber ich werde auf diesen Punkt immer wieder zurückkommen, deshalb spreche ich es jetzt an. Man muss immer Hinterkopf behalten, dass viele Funktionen wie das Boot- oder Recovery-Menü eine Funktion eines funktionierenden BIOS ist. Ist das BIOS aber beschädigt, lassen auch diese Funktionen normalerweise nicht mehr starten. Nach jetzigem Wissensstand, schätze ich, dass das BIOS einfach beschädigt ist. Warum das BIOS aber beschädigt wurde, ist schwer zu sagen. Vielleicht ist ein Bug im BIOS selbst, so dass eine ganz bestimmte Einstellung dazu führt, dass das BIOS fehlerhaft gespeichert wird. Vielleicht gab's beim Speichern selbst irgendwie ein Problem. Lag ein Undervolting-Offset zufällig vor? Wurde beim Speichern bzw. beim erneuten Booten der USB-Stick oder andere Hardware währenddessen entfernt (Wackelkontakt oder ähnliches)? Speziell diese UV-Geschichte ist gar nicht so neu. Viele betreiben ihr Notebook mit einem UV-Offset, vergessen aber schnell, dass man bei einem BIOS-Update das UV-Offset vorher herausnehmen sollte. Wenn dann mitten im BIOS-Update (oder beim Speichern von Settings) die CPU abschmiert, ist das BIOS meist unbrauchbar danach. Auch Schadsoftware auf dem USB-Stick könnte eine Ursache sein. Halte ich zwar für sehr gering, aber ausschließen will ich es auch nicht. Nicht jede Schadsoftware ist für Windows gemacht und damit im OS sichtbar. Ist halt ein bisschen verdächtig, dass es ausgerechnet nach dem Ausstellen von Secure Boot zu dem Problem gekommen ist. Dann die Sache mit den Peep-Codes. Das Gedudel anfangs ist der Hinweis, dass ein Boot-Fehler vorliegt. Dann piept er 3x, dann 2x und am Ende 1x und anschließend geht die Schleife von vorne los. In deinem Fall gehe ich davon aus, dass das BIOS beschädigt ist und er (das BIOS-Programm) den POST nicht vernünftig abschließen bzw. starten kann. Allein die Tatsache, dass der 1x Beep-Code (BIOS ROM-Fehler) da ist, erklärt wahrscheinlich den 2x- und 3x Beep-Code. Warum der 3x-Beep-Code vor dem 1x- und 2x-Beep-Code kommt, kann ich nur spekulieren (wahrscheinlich Reihenfolge des Speicherns und Ausgeben unterschiedlich). Demnach gehe ich davon aus, dass das fehlerhafte BIOS-Programm gar nicht PCH und RAM abcheckt und entsprechend auch keine Antwort erhält, wodurch die Fehlercodes automatisch hinterlegt werden. Wie gesagt, dass ist nur ein Erklärungsversuch meinerseits, der aber nicht zwingend stimmen muss. Jedoch macht das für mich am meisten Sinn, weil ich davon ausgehe, dass RAM und PCH völlig in Ordnung ist. Auch den Lösungsansatz mit der SSD halt ich für wenig erfolgversprechend. Das BIOS interessiert ein bootbares Medium erst, wenn alles ordnungsgemäß durchgelaufen ist. Da aber das BIOS schon vorher rumzickt, wird die SSD zu dem Zeitpunkt noch gar nichts zu melden haben. Den Lösungsansatz mit dem RAM wird wahrscheinlich auch nicht zum Erfolg führen, auch wenn ich diesen Lösungsansatz gut nachvollziehen kann. Ich habe diesen Fehler bei einem Alienware-Gerät mal provoziert. Der Fehler kommt meist zustande, wenn beim POST die RAM-Daten (Timings, Sub-Timings, Voltage) aus dem SPD-Speicher fehlerhaft gespeichert und nicht auf dem RAM angewendet werden können. In meinem Fall hat nur noch ein CMOS-Reset geholfen, damit das BIOS die RAM-Daten aus dem SPD-Speicher neu einliest. Die genannten Punkte sind keineswegs falsch und werden zum Teil auch so im Service-Manual erwähnt. Tatsächlich ist es in der Realität aber etwas anders. Die Stromkreise bei dem BIOS-Chip laufen in der Regel getrennt voneinander. Mal ein anderes Beispiel in dem Zusammenhang: Viele Desktop-Mainboards, ab einer bestimmten Preisklasse (meist OC-Feature) haben einen Clear CMOS-Button (viele min. ein Jumper). Dieser Knopf unterbricht einfach nur die Stromzufuhr von der CMOS-Batterie zum BIOS-Chip. Hier reicht schon eine Unterbrechung von weniger als eine Sekunde aus, um den BIOS-Chip komplett auf Default zu setzen. Wenn man RAM-OC macht, ist das Feature (oder ReTry) echt Gold wert. Im Beispiel Laptop und Service-Manual, wird aber meist eine Vorgehensweise empfohlen, die auf nahezu alle Notebook-Typen (idiotensicher) übertragbar ist. Deshalb Powerdrain, 5-15 Minuten CMOS-Batterie abklemmen, Akku raus usw. Wenn ich richtig informiert bin, hat das schon fast historische Hintergründe, wo in den damaligen Notebooks Kondensatoren und andere Elektrokomponenten verbaut wurden, die deutlich länger den Strom gespeichert haben und auch die Stromkreise und BIOS-Chips waren anders. Da an der Vorgehensweise aber nichts falsch ist, hat's man immer dabei belassen. Ich will damit nur sagen, dass modarim an sich schon alles richtig gemacht und es keinen Unterschied mehr macht, ob er die CMOS-Batterie 5 Minuten oder eine Stunde abklemmt. Wenn das Notebook einmal vollständig (inkl. CMOS) stromlos war, war das schon richtig so. Ja, weil die Recovery-Funktion, eine Funktion eines funktionierenden BIOS ist. Ich will natürlich nichts ausschließen und keinen Lösungsversuch ungetestet lassen, aber ich würde meine Erwartungen nicht zu hoch setzen. Das Area 51m-Mainboard hat mehrere BIOS-Chips. Mit etwas Glück läuft die Recovery-Funktion vielleicht über den anderen Chip. In den allermeisten Fällen, in einem Preisbereich, wo es sich aus meiner Sicht nicht mehr lohnt, derart viel Geld in ein "altes" Gerät zu investieren. Meist bist du über 1.000€ los und das für irgendeinen gebrauchten Kram und wenn das Board am Ende immer noch nicht läuft, verlierst du noch mal Geld. Für's gleiche Geld (+ das, was für das Area 51m noch bekommst) kannst du auf ebay KA schon ein fast gleichwertiges, funktionierendes Gerät holen. Vielleicht sogar schon besser. Ich gehe jetzt nicht auf jeden Lösungsversuch ein, verweise aber nochmals auf den am Anfang genannten Punkt mit der Funktionsweise des BIOS. F12 mit Bootloader-Menü wurde bereits bestätigt, dass es nicht geht. Demnach braucht er auch kein DVD-Laufwerk oder sonst was anzuschließen. Diese Geschichte mit der CD/ DVD ist sowieso nur im Legacy-Mode vordefiniert, wo man kein Bootmanager zur Verfügung hat, sondern eine feste Prio bzw. die man selbst festlegt. Mit UEFI hat man auch zeitlich den Bootmanger aktiviert, der automatisch nach'm MBR sucht. AHCI/ RAID on ist ein Punkt ja, aber soweit kommt erst gar nicht. Dieser Punkt ist erst interessant, wenn der POST durchgelaufen ist und es darum geht, wie die bootbaren Laufwerke angesprochen werden sollen. Externe Gerät werden ziemlich funktionieren (drehen und leuchten), da auch andere (Strom-)Komponenten wie Tastaturbeleuchtung, Lüfter, Lautsprecher etc. funktionieren. Teilweise läuft der 5V-Kreislauf ohne Logik und wird direkt ausgegeben. So wie auch Charge-USB usw. Ehrlich gesagt, sehe auch hier die größten Erfolgschancen. Das Gerät, welches man dafür braucht, ist -DAS- beispielsweise. Ich sag aber gleich vorab, dass ich damit keine Erfahrung habe. Ich hab es nur zufällig einmal im Einsatz gesehen. Wie so oft im Leben, muss man sich das mit Youtube und Co. wahrscheinlich selbst beibringen oder kennt jemanden zufällig. Falls alle Stricke reißen, hab ich vielleicht jemanden da (weiß nicht, ob er das macht. Muss ich selbst fragen). Der BIOS-Chip ist in der Regel ein achtbeinige Winbond-Chip (Vergleichsbild). Ich habe auch Bilder vom Area 51m R1 Mainboard da (im VRM-Thread), welcher aber der Main-BIOS Chip ist, weiß ich nicht exakt. Hier mal das Mainboard von beiden Seiten: Auf den ersten Blick, würde ich die beiden Chips auf der linken Seite vermuten, tendenziell den auf der Rückseite als Main. Oberhalb und rechts vom RAM finden sich noch zwei weitere Winbond-Chips, die etwas kleiner sind. Glaube zwar nicht, dass die mit dem BIOS was zu tun haben, aber völlig ungeachtet würde ich sie auch nicht lassen. Der oberhalb vom RAM wird ziemlich sicher für RAM-Profile sein. Anhand der CMOS Batterie und des Pin-Layout des BIOS-Chips, sollte man relativ leicht rausfinden können, welcher der BIOS-Chip ist.
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  2. @modarim: Naja, ausschließen kann man es nicht laut @Sk0b0ld. Und darum hier gleich, ohne jetzt vorwurfsvoll klingen zu wollen, bitte nicht falsch verstehen, das gilt für alle hier : Ihr müsst bei Problemen BITTE ALLES!!!! erzählen was ihr mit dem Gerät gemacht habt, und zwar JEDE!!! noch so kleine Kleinigkeit. Das ist echt enorm wichtig !! Es hat hier schon Fälle gegeben wo nichts mehr ging und sich dann im Nachhinein herausstellte, dass sich das Gerät gar nicht mehr im Originalzustand befand, hier und dort schon Manipulationen und Veränderungen stattfanden, ohne das diese Dinge auch nur mit einem einzigen Wort vorher erwähnt wurden. So etwas geht nicht. Darum hier nochmals die dringende Bitte an alle hier zukünftig an solche Sachen zu denken, in eigenem Interesse ! Gruß Jörg @Sk0b0ld: Danke dir nochmals, toller Beitrag, fachlich wirklich gut . Mit dem DVD-Laufwerk war halt so eine Art Strohhalm an dem man sich hätte retten können, obwohl auch ich mir schon dachte, dass dies sehr wahrscheinlich wohl eher nicht erfolgreich sein kann, dies hatte ich ja auch gleich dazu geschrieben. Gruß Jörg
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  3. Hallo alle miteinander, ich versuche auch mal meinen Senf dazu zu geben. Was @Sk0b0ld schrieb bzgl. der BIOS Reihenfolge ist soweit korrekt. Da @modarim schrieb das er etwas an der Bootsequenz geändert hat kann ich mir höchstens vorstellen das er von UEFI in Legacy gewechselt hat. Dies hat zur folge das das Notebook nach und nach alle Geräte wie beschrieben durchtestet anstatt wie bei UEFI üblich alle Geräte auf einen Schlag abfragt und dann Startet. Dies kann jeder nachvollziehen der schon einmal sein System als UEFI und im Legacy hat laufen lassen. Dadurch wurde der Startvorgang massiv beschleunigt, da alle Gerät auf einmal abgefragt werden anstatt alle nacheinander. Wenn eines dabei hängt kann das ganze Notebook dann nicht mehr hochfahren. Bei mir war es sogar mal so krass, das ich mein Gerät nicht mehr starten konnte, da ich ein defektes Laufwerk in meinem M18x hatte und dieses nicht mehr beim Start Vorgang meldet das es i.O ist und somit das gesamte Gerät blockierte. Daraufhin schloss ich das Laufwerk an ein Gerät mit UEFi an und dort konnte ich es durchstarten lassen. Das würde auch passen da ein CMOS reset auch nichts bringt, da dabei die Bootoptionen zumindest zuletzt bei meinem 17R4 nicht geändert wurden. Was du jetzt erstmal versuchen solltest, sofern du es noch nicht getan hast: F2 gedrückt halten und dann Powerknopf. Eventuell kommst du dann ins Bios.
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  4. Ein Lob an die community um eine Lösung zu finden Ja eventuell ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden. Vielleicht bekommst du ein gebrauchtes Gerät für 1500 Euro und schlachtest es aus für ein neues Keyboard des area 51m hab ich ca. 100 Euro bei ebay bezahlt aus UK
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  5. Schaut mal was ich zum BIOS Revocery gefunden hab nachdem ihr das erwähnt habt. Es scheint ja zu funktionieren
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  6. schau bitte noch mal genau hin ob nach dem roten Blinken auch noch ein blaues Blinken (oder andersfarbig) erfolgt. Anhand dieses Blinkcodes kannst du dann mit folgender Liste(n) den Fehler weiter eingrenzen: https://www.dell.com/support/manuals/de-de/alienware-17-area51m-laptop/alienware-area-51m-service-manual/system-diagnosticlights?guid=guid-700a87a2-f7de-45c3-8aaa-e6585d53e11b&lang=de-de https://www.dell.com/support/manuals/de-de/alienware-area51m-r2-laptop/alienware-area-51m-r2-service-manual/systemdiagnoseanzeigen?guid=guid-e1c6d6ce-8155-46a6-bef3-89eb51be9e0c&lang=de-de Ein Bios-Recovery wäre dann nach folgendem Guide auch noch möglich: https://www.dell.com/support/kbdoc/de-de/000132453/so-stellen-sie-das-bios-auf-einem-dell-computer-oder-tablet-wieder-her
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  7. Der untere hat wohl mit der TB-Stromversorgungsfunktionalität zu tun und der ober ist eine allg. TB-Firmware, sind also für verschiedene Bereiche des TB-Controllers zuständig. Beide haben mMn etwas mit dem Hardwareseitigen TB-Controller auf dem MB zu tun. Das sind so gesehen keine Win-Treiber, sondern eine interne Software für den TB-Controller-Chip auf dem MB. Installiere zuerst den älteren (unteren) und danach den oberen verlinkten. Diese können durchaus einen Einfluss auf die TB-Funktionalität und Kompatibilität zu den daran angeschlossenen Geräten haben. Es könnte aber auch ein Kabelproblem sein, besteht die Möglichkeit die SSD an einem anderen PC mit TB zu testen?
    1 Punkt
  8. Oh man Ihr seid echt toll 👍🏼 so viel Hilfe von Euch zu bekommen - Danke für Euren Einsatz und die Zeit die ihr mir schenkt. 🙃 @Sk0b0ld: Jetzt wo ich es bei dir lese fällt es mir wieder ein. "Viele betreiben ihr Notebook mit einem UV-Offset" Ja das habe ich auch so gehabt. 😲 Könnte das echt die Ursache für alles sein? 🤔😳
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