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Sk0b0ld

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  1. Ich weiß nicht, ob's nur mir so geht, aber irgendwie fällt das besonders bei den großen Area 51m Modellen auf... Hab langsam das Gefühl, dass Dell die Dinger aus dem Verkehr haben möchte. Andererseits gönne ich's den Leuten. Hätte den Deal auch gemacht. Wenn mir das Notebook nicht gefällt, lässt sich für den Wiederverkaufswert sicherlich was Passendes finden.
  2. Ich hab's bei mir ausprobiert und ganze 2°C rausgeholt. Immerhin konnte ich es bei mir halbwegs sicher verbauen, was beim Intel-Sockel deutlich schwieriger sein wird. Im Übrigen ist bei mir die CPU und AIO-Colplate blank geschliffen, weil die beiden Oberflächen nie 100%ig gerade sind. Mehr Optimierungen kannst du an der Stelle schon fast gar nicht machen. LM kannst du dir definitiv sparen. Das Risiko, dass das vielleicht in die Hose geht, ist nicht gerade gering + die Zeit und Kosten wieder. Wenn's ausläuft, tropft es in den PCIe-Slot der Grafikkarte und dann wird's teuer. Viel Erfolg dann Ersatz bei Dell zu bekommen. Köpfen usw. würde ich auch definitiv sein lassen. Bei verlöteten CPU's holst du da auch kaum noch was raus und die Gefahr das du den Chip abreißt oder beschädigst, ist auch nicht gerade gering. Wie eingangs erwähnt, sind die OEM-Systeme halt so gemacht, dass man sie als Kunde einfach nur benutzt und nicht dran rumfummelt, weil man dann auf viele Probleme stößt, zumal die Argumentation für Service und Garantie hier oft angeführt wird. Demnach könnte man das selbst bei einem Lüftertausch kritisch sehen, weil man nicht weiß, welche Last der Lüfterstecker/ Lüftercontroller abkann. Möglicherweise erklärt das auch die Begrenzung auf 45% bei den Noctua Lüftern. Die aus meiner Sicht sinnvollste Optimierung beim Aurora ist, die Rechenleistung auf die Kühlleistung abstimmen. Einfach ein wenig den Takt, Boost und Spannung reduzieren. Teilweise verliert man in Games dadurch kaum Leistung, aber in den Temperaturen kann sich erheblich was tun. Schlechtes Gewissen wegen Garantie usw. braucht man sich dann auch nicht machen.
  3. In der Argumentation mit dem CB Score von CPU-Monkey ging es mir nicht um einen Schwanzvergleich, sondern lediglich darum, dass man bei dem Preis ja wohl mindestens die Standard-Leistung erwarten darf. Dass die OEM-Systeme nichts zum Benchen sind, ist klar, aber wenn man Summe X für die Hardware bezahlt (und das wird sicherlich nicht wenig sein bei Dell), sollte zumindest die angepriesene Leistung passen.
  4. Mittlerweile habe ich auch wieder ein wenig gebastelt.
  5. Aber gerade, wenn du so empfindlich bist, macht ein normaler PC deutlich mehr Sinn. Ich mein, du hast jetzt die besten Lüfter auf dem Markt, kannst sie aber nicht nach deinen Bedürfnissen steuern (soweit ich weiß). Wenn ich das richtig verstanden habe, meintest du, dass sie nur bis 45% funktionieren oder so. Nur zum Vergleich; wenn ich mit meinem PC nicht spiele, sprich nur bisschen Browsing, Musik, Youtube, Win Office etc. läuft der PC komplett passiv und alle Lüfter sind aus. Lediglich die AIO Pumpe läuft auf 32%, aber die ist absolut unhörbar. Was viele auch machen, sie bauen sich einen sehr großen Luftkühler (z.B. NH-D15) drauf, weil er passiv auch sehr viel wegkühlen kann. So kannst du auch mit einem Luftkühler ein sehr leises System haben. Mit'm Repaste wirst du da auch nicht mehr viel rausholen können, weil die Kühlung an sich einfach zu schwach ist. Ein 120er Radi entspricht einem guten kleinen bis normal mittleren Luftkühler. Ein großer Luftkühler wie NH-D15, Dark Rock Pro 4 usw. entspricht ca. einem 240er Radi. Erst ab 280-360+ Radi-Größe kommt kein Luftkühler mehr hinterher. Ich habe beispielsweise ein 280er Radi drin, weil er mehr Volumen bietet als die 360er-Variante und ich ausschließlich 140er Lüfter verbaue. Die einzige Alternative, die mir beim Aurora einfallen würde, wäre entweder der Fuma 2 von Scythe oder der NH-U12A von Noctua (vielleicht noch der Dark Rock Pro 4 von BQ). Beide sind mit 120er Lüfter ausgestattet und fallen entsprechend nicht so groß aus, Leistung ist aber Top. Ob's aber auch tatsächlich ins Aurora passt, kann ich nicht sagen, weil es bei OEM-Systemen so Daten wie Luftkühler-Kompatibilität nicht existieren.
  6. Der DIE sieht für mich so aus, als wäre vorher LM drauf gewesen und das Zeug (was auch immer das sein soll, vielleicht Lack) außen rum wurde vermutlich zum Schutz aufgetragen.
  7. Sowas nervt mich halt irgendwie. So ein teures Gerät und so einfache Sachen wie einen Lüfter zu steuern klappt nicht. Für mich stellt sich die Frage, warum nicht von Anfang an bei dem Kostenpunkt? Muss ja nicht gleich Noctua sein, aber warum nicht qualitativ hochwertige Lüfter, die auch im Leistungsbereich überzeugen können. Das bekommt Arctic sogar für unter 10€ pro Lüfter hin (P12/ P14). Irgendwo verbindet man doch genau das mit der Marke... Man zahlt etwas zwar mehr, bekommt aber dafür vernünftiges Zeug. Laut CPU-Monkey ist der 12900KF standardmäßig mit 27.198 Punkten in CB R23 angegeben. Ich kann jetzt nur für Ryzen 5800X und 5900X sprechen. Die angegebenen Punkte entsprechen schon dem, was ich auch mit den CPU's in Standard-Settings erzielt habe. Daher denke ich schon, dass die Ergebnisse einigermaßen passen werden. Vernünftige Kühlung vorausgesetzt. Warum die Software nicht funktioniert, könnte vielleicht an fTPM liegen (reine Spekulation). Ansonsten würde ich solche Settings grundsätzlich im BIOS machen, damit Windows und andere Software sich da raushält. Meiner Erfahrung nach, ist das einfach zuverlässiger. Das CommandCenter ist als Idee gut, ich hab es aber ehrlich gesagt gehasst. Allein dass es knapp 5-6 Minuten braucht, bis es mal läd.... Ein clean Deinstall, wenn wieder was nicht funktioniert, braucht auch seine Zeit und Kenntnis. Updates, Treiber oder Software via (ausschließlich) MS-Store hat mich auch sehr genervt. Man kann ja probeweise einen Vergleich mit ähnlicher Hardware und Leistungsumfang machen. -Hier- haben wir das beispielsweise gemacht damals. Der Gesamtpreis ist gar nicht so weit auseinander, aber die Systeme sind in vielen Faktoren sehr unterschiedlich. Viele Gründe habe ich in dem Link genannt oder auch teilweise deine Probleme, die du erwähnt hast (Lüftersteuerung, Upgradbarkeit, Kühlleistung, Geräuschentwicklung etc.). Das hast du so bei einem PC in dem Ausmaß nicht. Ich baue halt häufig PC's zusammen, bastel aber auch an meinen eigenen Systemen (zwei PC, zwei Lappys), teste und benche viel, usw. Gerade, wenn ich im Auftrag zusammenstelle und baue, ist der Kosten-Leistungsaspekt extrem wichtig. Viele haben nur ein begrenztes Budget und wollen das bestmögliche dafür haben, logisch. Meine Einstellung zu Fertig-PC's von großen OEM's ist daher eher negativ. Da ist Dell/ Alienware für mich keine Ausnahme. Man merkt halt an vielen Ecken, wie der Hersteller spart und das zulasten des Kunden. Wenn man beide Welten vergleicht, könnte ich dir eine ganze Reihe an Gründen nennen, was mich stört bzw. was bei einem "normalen" PC besser ist. Ich glaube, mein eigentliches Problem mit den Fertig-PC's, ist meine persönliche Bindung zu der Marke Alienware. Viele verbinden mit der Marke eine gewisse Qualität oder Leistung oder beides. Wenn man aber beide Welten kennt, weiß man wie "schlecht" diese OEM-Systeme in Wirklichkeit sind. Ich frage mich sehr häufig, wenn Alienware zu 100% hinter dem stehen würde, was man damit verbindet, gebe es keinen Grund, so ein System zu verkaufen. Das Problem ist einfach Dell und die interessieren sich nur für Zahlen. Deswegen wird eingespart, wo geht. Man könnte sich z.B. folgende Frage bei den AW-Systemen stellen: - Warum werden bei dem Kostenpunkt irgendwelche China-Lüfter und nicht namhafte und bewährte Lüfter eingebaut/ verkauft? - Warum keine Standards bei Gehäuse, Mainboard und Netzteil, welches zukünftige Upgrades deutlich vereinfacht? - Warum eine Kühllösung, die gerade so für Gaming ausreicht? - Warum nur ein m.2 SSD Slot? Mein Mainboard hat 3, der Nachfolger X570S sogar 4. MSI hat sogar eins mit 5 m.2 Slots. Selbst mein winziges ITX-Board hat zwei. - Man könnte jetzt noch mit gesleevten Kabeln, weitere Mods usw. anfangen, aber das verfehlt dann auch irgendwo den Beitrag. Ich bin mir sicher, dass Alienware ein so vielfaches besseres System rausbringen könnte, aber Dell wird das wahrscheinlich nicht zulassen. *Wichtiger Unterschied zum Wort "Fertig-PC". Ein Fertig-PC mit gängigen Teilen ist natürlich was völlig anders/ besseres, als irgendein ein PreBuild von 'nem OEM, wo nichts Standard ist.
  8. @MrUniverse ist ja aktuell Thema bei dir: Igor's Lab - Untersuchung Wärmeleitpaste
  9. Wenn ich mir die letzten 10 Postings angucke, wo du auf meine Beiträge geantwortet hast, hab ich schon das Gefühl. Es ist tendenziell schon negativ oder du weist mich auf "Fehler" hin, wie du sagst. Einer Meinung sind wir jedenfalls nicht (mehr). Hier, in dem Fall ging es mir nur darum, dass das Gerät weiterhin immer wieder günstig angeboten wird und nicht nur ich davon profitiere. Zudem sind solche Angebote nur kurzzeitig online, deswegen der Post. Außerdem gibt es auch User/ Mitlesende, die berechtigt sind. Wenn's wieder günstig im Alternate Outlet zu haben ist, kann ich dich gerne informieren. Dann kommst du da auch ohne Studentenrabatt/ Corporate Benefits ran. Das letzte Legion-Gerät wurde dort im Dezember für knapp 1.600€ verkauft. Neuware, nur OVP beschädigt. Beitrag aus dem Hardwareluxx-Forum kann ich gerne bereitstellen. Den behaupteten Fehler kann ich dir ebenso unterstellen, weil du eine Ausgangssituation als Bewertungsmaßstab nimmst, die ich grundsätzlich anders sehe. Ja, in der Theorie kann man Listenpreis mit Listenpreis vergleichen. In der Realität, zumindest was aus Forenkreisen bekannt ist, sieht das dann wieder anders aus. Ich glaube, ich habe hier im Forum noch keine einzige Rechnung gesehen, die dem Listenpreis entspricht. Häufig ist genau das ein zentrales Thema hier, wenn es um den Kauf geht oder neue Geräte vor'm Release stehen. Schließlich will keiner zu viel zahlen, was ich bei den Preisen absolut nachvollziehen kann und es ist relativ bekannt, dass Dell die Geräte immer wieder mal etwas günstiger anbietet. Die Frage nach Rabattcodes (inkl. Studentencodes) taucht hier im Forum immer wieder auf, so auch gestern/ heute. Man muss wahrscheinlich nicht lange überlegen, warum User XY hier speziell nachfragt, anstatt sich die Codes, wenn er denn berechtigt ist, ganz einfach über Dell generieren zu lassen. Du selbst hast in einem Beitrag erwähnt, wo es um dieses Thema ging, dass deines Wissens nach Dell die Codes nicht auf Gültigkeit (im Bezug auf Berechtigung) überprüft. Auch gab es hier Beiträge, wie man sich selbst eine Studenten-Email erzeugt, was relativ zügig editiert wurde, weil das auch rechtlich sehr fragwürdig ist. Ich schließe das Thema "was man wirklich für's Gerät bezahlt" damit auch ab. Ich habe da meine eigene Sichtweise zu, genauso wie du.
  10. @JetLaw dass von dir wieder Gegenwind mir gegenüber kommt, war abzusehen. Es war nur ein Beispiel, dass die Geräte weiterhin günstig zu bekommen sind. Musst nur die Augen aufhalten. Wenn du so gut informiert bist, warum hast du das Angebot nicht gepostet? @einsteinchen Wenn du dich richtig informierst, bekommst du das Gerät auch zu einem günstigen Preis. Dafür musst du nicht zwingend Student sein. Zudem kann es ja sein, dass du berechtigt bist. Ich wollte hier nur einen hilfreichen Beitrag posten, aber so wie das hier bei einigen Leuten ankommt, macht das echt kein Spaß mehr.
  11. @einsteinchen Hab's mir jetzt nicht im Detail angeguckt. Nur als Beispiel. Solche Angebote tauchen halt immer wieder auf. MyDealz-Link
  12. Das predige ich hier schon seit Ewigkeiten. Es ist und bleibt ein teurer Fertig-PC, an dem nichts verändert werden sollte. Selbst so einfache Sachen wie Lüftertausch führt zu Problemen scheinbar, wenn auch nicht bei jedem Modell. (aktueller Thread). Ich kann sowieso nicht so ganz nachvollziehen, warum man sich für so ein System entscheidet, an dem kaum übliche Standards sind und dann im Nachhinein anfängt rumzubasteln oder upzugraden. Vor allem bei dem Preis. Ja klar, irgendwo ist es auch der große Vorteil eines PCs, sprich die Upgrade- und Einstellbarkeit. Wenn der Hersteller aber Geld verdienen will, spart er, wo er kann. Das merkst du dann in Leistung, Hitze und Lautstärke + ggfs Inkompatibilität mit anderen Sachen. Zudem wird das Upgraden von Hauptkomponenten dem Kunden sehr "unbequem", wenn nicht gänzlich unmöglich gemacht. Beispiele: CPU: Aufgrund eines geänderten Sockels muss man das Mainboard tauschen. Wie will man das bewerkstelligen, wenn das Gehäuse keinem üblichen ATX-Formfaktor entspricht? Von der Verkabelung ganz zu schweigen. Dem -Video- nach ist das Mainboard sehr speziell und nicht für Upgrades bestimmt. Übrigens, ein mickriger m.2 Slot ist in der Preisklasse ist ein Witz. GPU: Bezüglich Upgrade GPU hatte ich mich -hier- vor kurzem geäußert. Ein großes Problem ist halt die Netzteil-Geschichte. Kühlung: Auch ein schwieriges Thema. Größerer Radi mit Lüftern passt nicht, größerer Luftkühler vielleicht, aber die Höhe wird problematisch oder du lässt die Scheibe weg, was aber bekloppt aussieht. Ehrlich gesagt wundert mich sowieso wie du das vorher konntest. Normalerweise ist ThrottleStop für mobile Intel CPUs. Bei meinem 9900KS damals hat TT überhaupt nicht funktioniert. Die Software meinte, dass mein System inkompatibel ist (Z390 Plattform). Vielleicht ist AW da eine Ausnahme, da man im Area 51m auch Desktop-CPUs findet, die man mit TT undervolten kann. Eigentlich musst du keine Drittanbieter-Software nutzen. Normalerweise bietet jedes halbwegs gescheite BIOS eine Reihe an Einstellungen an, um die CPU auf die persönlichen Bedürfnisse einzustellen/ zu optimieren. Zudem bieten die Mainboard-Hersteller (Gigabyte, ASUS, MSI usw.) auch Onboard-Tools an, die man im Windows nutzen kann, um nicht extra ins BIOS gehen zu müssen. Z. B. für UV/ OC, Lüftersteuerung, Beleuchtung etc. Ich kann dir aber nicht sagen, welche Freiheit Dell da einem lässt. Würde jetzt mal vermuten, dass vielleicht was über's Command Center geht. 18K scheint mir für ein 12900KF etwas wenig. Ich weiß jetzt nicht, wo der mit Stock-Settings liegt, aber in HWLuxx-Forum (Beitrag) hat einer über 25K in CB R23 damit. Wird sicherlich mit etwas OC sein, aber ~22K sollte bestimmt realistisch sein. Andererseits ist der/das Aurora für Gaming gedacht und nicht zum Benchen. Wenn's für Gaming reicht, ist ja alles gut. Lautstärke der Kühlung ist dann noch mal ein eigenes Thema. Wenig verwunderlich, dass man zu jedem Aurora ein Tutorial findet, wie man sich andere Lüfter einbaut. Bei den Notebooks mag das noch ein Argument sein, bei den PC's ...sorry ne. Service- und Leistungsumfang ist bei anderen besser. -Siehe Beitrag-
  13. Du findest fast jedes Alienware Ersatzteil auf AliExpress. Ist nicht unbedingt meine Lieblingsplattform, aber immerhin fast alles verfügbar. Suchbegriff: Alienware SSD Heatsink (2 Sekunden gesucht). Häufig kannst du auch mit PayPal zahlen. https://de.aliexpress.com/item/1005001267877383.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.2fc14447duNVby&algo_pvid=85227756-2937-4e72-8b9e-3abbd3701473&algo_exp_id=85227756-2937-4e72-8b9e-3abbd3701473-17&pdp_ext_f={"sku_id"%3A"12000015527259741"}&pdp_pi=-1%3B20.59%3B-1%3B-1%40salePrice%3BEUR%3Bsearch-mainSearch
  14. Einfach mal fast um 1.000€ "korrigiert" 😄 Was mich bei dem Asus Scar wundert, ist, dass es mit'm 280w NT ausgeliefert wird. Finde das irgendwie etwas wenig, außer sie haben die Powerlimits auf das NT angepasst.
  15. Vielleicht ein paar kleine Tipps zu den Geräten: 1. Wenn der Kostenunterschied zum L7 nicht zu hoch ist, würde ich ganz klar das L7 nehmen. Auf den ersten Blick ist der Unterschied gar nicht so groß, aber im Detail ist es dann doch etwas mehr. Diese sind in der (noch) aktuellen Generation beim L7 zum L5P: - etwas bessere Verarbeitungsqualität (voll Alu-Magnesium) - fancy RGB-Beleuchtung um das Gehäuse - RGB per Key-Tastatur (inkl. iCUE Software) - leicht anderes (dezenteres) Design - Tastatur grau statt schwarz - Trackpad aus Glas (statt aus Plastik) - Port-Selection hinten beleuchtet - USB-C auf der rechten Seite (statt USB-A) - Wi-Fi: bei AMD: Killer 1650x (Intel AX200), bei Intel: Intel AX201 - besserer Sound (andere Lautsprecher drin) - Display-Schanier geht bis 180° auf - Vapor-Camber Kühlkörper (etwas stärkere Kühlleistung) - RTX 3080 (165w) sowie Intel-i9/ Ryzen-9 nur beim Legion 7 verfügbar - (Wiederverkaufswert) Im 2022er LineUp wurden wieder einige Verbesserungen des L7 ins L5P übernommen, aber insgesamt ist das L7 seinen Preis absolut wert. Gerade wenn man vielleicht von AW kommt und eine gewisse Qualität und Spielereien (RGB) gewohnt ist, wird man mit dem L7 definitiv nicht enttäuscht. Das L5P ist aber kaum schlechter, um ehrlich zu sein, aber hier und da müssen gewissen Abstriche gemacht werden, da man sonst den Preis vermutlich nicht halten kann (denk ich). Wenn's um den Kauf des Gerätes geht, ist CampusPoint die erste Anlaufadresse mMn. In der Regel bekommst du hier das Gerät zu den besten Konditionen. In den AGB's steht, ab wann man zu einem Kauf dort berechtigt ist. Vielleicht musst du ja zufällig ein Lehrgang machen und brauchst ein Notebook dafür 😉 Es gibt aber auch immer wieder auf MyDealz usw. sehr günstige Angebote, aber dann musst du schnell sein. @Nuestra ist da immer gut informiert. Ein sehr gutes Angebot von MyDealz kam direkt von Lenovo selbst damals. Alternate usw. haben die Geräte auch häufig. Einfach die Augen aufhalten und dann schnell sein. Bezüglich Lüfter-Steuerung usw. muss sich noch zeigen, ob die neuen Geräte mit der Software kompatibel sind. Der Entwickler meint, dass es von dem Lüftercontroller und seiner Adresse abhängt. Ansonsten gehe ich sehr stark davon aus, dass die Software für den neuen Lüftercontroller umgeschrieben wird. Ich kenne kaum einen, der sie mittlerweile nicht nutzt. Im Discord wird sich da viel drüber unterhalten.
  16. Der Artikel ist leider etwas falsch. Hatte das Thema gestern im Discord mit einigen Usern (auch aus China) besprochen. Das Y9000P ist bei uns das Legion 5 Pro (L5P) und das Y9000K ist das Legion 7 (L7). Im Video wird das L5P gezeigt, nicht das L7. Für das 2022er LineUp des L5P (Intel-Version) ist die Dokumentation mit Fotos, Ausstattungen usw. (einfach oben die Reiter durchgehen) verfügbar. - Link - Die AMD Variante wird ein wenig später kommen. Definitiv Legion 7, vor allem mit AMD Ausstattung. Sprich, sowohl CPU als auch GPU und das Mini-LED-Display. Ob ich upgraden werden, weiß ich noch nicht, hängt auch ein wenig vom Preis und der Möglichkeit der Lüftersteuerung ab. Zudem habe ich ein Desktop-System, welches um ein Vielfaches schneller ist. Notwendig wäre ein Upgrade jedenfalls nicht. Dennoch finde ich die ganzen Neuerungen* schon interessant und zum Benchen hätte man auch wieder was. * eine weitere Neuerung hat Lenovo gestern vorgestellt. Mein Gerät unterstützt das Laden und die Nutzung über USB-C PD bis 100w. Für unterwegs eigentlich ganz praktisch. Für die 2022 Geräte hat Lenovo PD (Power Delivery) 3.1 geplant und stellt ein Charger mit 135w bereit. Angeblich soll damit auch ein abgespeckter Gaming-Modus möglich sein. Ob man's braucht, ist natürlich eine andere Geschichte, aber grundsätzlich lieber haben als brauchen. Wenn ich meine Eltern oder Freunde besuche, zocke ich sowieso nicht und nehme nur ein USB-C Ladegerät. Daher finde die Funktion schon sehr praktisch. Das richtige NT ist stationär unter'm Schreibtisch verbaut. Kühlung usw. soll auch verbessert worden sein. Mal schauen, was kommt. Beim L5P und L7 werden normalerweise immer die höchstmöglichen Limits verbaut. Jedenfalls war es so bei der aktuellen Generation.
  17. Falls die Display-Geschichte für dich noch interessant ist, so hat Lenovo mal wieder ein paar Details veröffentlicht, was das neue LineUp betrifft. Ich beschränke mich mal jetzt nur auf die verfügbaren Displays beim Legion 7 (oben) und Legion 5 Pro (unten). Kann sein, dass sich beim L7 noch was ändert. Die Daten waren nur kurzzeitig in der Dokumentation online. Vielleicht wollen die noch 4K Panel nachschieben, keine Ahnung. Das Mini-LED Display wird's nur L7 geben. Genau wie die 3080Ti, ist es nur dem Top Tier Gerät vorbehalten.
  18. Ok, dann habe ich das in deinem Statement: "Und genau deshalb sind die W/m*K Werte nicht Sinnlos, sondern der Endverbraucher muss nur mit Ihnen umzugehen Wissen." wohl falsch interpretiert, weil ich davon ausging, dass du im Bezug auf den Endverbraucher, die Daten der Hersteller meinst. Sprich, an welchen Daten sich der Endverbraucher orientiert.
  19. Scheint beim L7 und L5P jedenfalls sehr gut zu funktionieren. Die geringe Verbesserung auf LM haben auch andere User bestätigt. und wie stellst du dir das genau vor? Nehmen wir mal drei WLPs mit drei unterschiedlichen Wm/K-Werten. Die werden am Ende relativ nah beieinander performen, obwohl die angepriesenen Wm/K-Werte sich deutlich unterscheiden. Du kannst das hier in gewisser Weise einheitlich testen, die Hersteller testen jedoch für sich und nur darauf kann sich der Verbraucher erstmal stützen. Außerdem gehen immer mehr Hersteller den Weg, dass sie KEINE W/mK-Werte mehr für ihre Produkte angeben, weil genau das für den Endverbraucher nicht nützlich ist und die Hersteller sich da gegenseitig nur überbieten. Siehe Noctua, siehe Arctic. Statement Arctic zu der Thematik: Wie gesagt, ich kritisiere nicht deine Arbeit, sondern lediglich die Angaben der Hersteller UND dass W/mK-Werte für den Verbraucher nicht wirklich nützlich sind. Zumindest nicht, solange es kein standardisiertes Verfahren gibt, an dem sich jeder Hersteller halten müsste, damit überhaupt die Grundlage geschaffen wird, sinnvolle Vergleiche anzustellen. Du testest unter immer den gleichen Bedingungen verschiedene Pasten. Ähnlich wie Arctic. Das ist dann schon was ganz anderes, deutlich aussagekräftiger. Einziges Problem wäre mich nur das Thema Langlebigkeit dabei. und hier kommen wir wieder zu meinem eingangs erwähnten Problem mit den Wm/K-Werten. Also die, auf die sich der Verbraucher verlässt. Roman könnte Recht haben und der Gallium-Anteil überwiegt, aber dann würde der beworbene W/mK-Wert nicht hinhauen. Aus meiner Sicht ist das wieder reines Marketing von TG, weil es in dem Bereich auch Konkurrenzprodukte gibt, die auch einen hohen W/mK-Wert aufweisen. TG wirbt jedoch mit dem höchsten. Ist doch logisch, welches Produkt man tendenziell eher kauft. Mir ist das schon klar. Das war ein Beispiel, wie mit Zahlen geworben wird, obwohl andere Faktoren genau so entscheidend sein können. Deswegen hab ich dazu ergänzt, dass man sich darüber streiten kann, ob der Vergleich fair ist. Für mich persönlich aus den genannten Gründen schon. Viel dünner kannst du das Pad auch nicht machen, weil die Oberflächen im Allgemeinen viel zu uneben dafür sind. Einen gewissen Puffer als Toleranz brauchst du immer. Gibt ja auch noch andere Pads, die dann dicker und weicher sind.
  20. Hört sich für mich stark nach RAM an. Wenn ich mir den RAM bei dir angucke, würde mich das nicht wirklich wundern. Die Ballistix sind meines Wissens nach der schnellste 3200er RAM, braucht aber 1,35v und laut einigen Berichten auf Reddit und Co. soll der nicht immer stabil laufen/ Probleme machen. Zudem führt ein heißes VRM nicht zum Absturz, sondern drosselt einfach. Gleiches Verhalten wie bei der CPU. Was sagt denn die Windows-Ereignisanzeige? Um ehrlich zu sein, die, die verbaut sind. Die Abdrücke auf den Pads sehen soweit alle gut aus. Meiner Erfahrung nach sind die Pads verhältnismäßig weich, weil der Anpressdruck nicht sonderlich hoch ist. Die Pads kannst du mit einem Messschieber zwar messen, ist aber nur bedingt zielführend, weil die monatelange Montage unter Druck die Pads staucht und das Messergebnis verfälscht. Die, die dafür vorgesehen sind. Nimm weiche Pads, vorzugsweise Arctic. K5 Pro empfehle ich tendenziell eher für sehr dünne (unter 0,5) oder ungleichmäßige Stellen oder wo man nicht exakt die Höhe ermitteln kann. Wo man Pads nehmen kann, sollte man weiterhin auf gescheite Pads setzen. Dann ist deine Herangehensweise etwas suboptimal. Bei deinem beschränktem Powerbudget ist die Auseinandersetzung mit Leistungsdaten wie Takt, Voltage und Verbrauch viel entscheidender. ----------------------------------- Noch ein paar Anmerkungen: Zur roten Farbe. Schon klar, warum du sie nutzt, aber Kaptonband tut genau so seinen Zweck, ohne dass du so offensichtlich wie mit der Farbe deine Garantie verlierst bzw. der Hersteller ganz klar Garantieansprüche aufgrund dessen verweigern kann. Keine Ahnung wie das Razer handhabt (hab vom Kundenservice nichts Gutes gehört), aber Lenovo will bei Garantiefällen, dass man das Gerät im Ursprungszustand einschickt. Gilt dann auch für RAM, SSDs usw. Explizit zu LM wurde sich zwar nicht geäußert, weil es auch von Lenovo direkt Gerät mit LM gibt, aber roten Lack sicherlich nicht. Ich nutze Kaptonband und Auslaufschutz und das auch schon seit mehreren Jahren. Hat sich bislang immer sehr gut bewährt und alles ist rückstandslos entfernbar. Bezüglich Pads von EC. Hab ne gute Sammlung von den verschiedensten Pads zuhause. Die Pads von EC360 finde ich so lala. Einige von den brechen einfach, wenn man sie ein wenig biegt. Die Minuspads sind grundsätzlich ok, sind aber für diesen Einsatzzweck nicht empfehlenswert. Zu hart, zu wenig Anpressdruck. Ich verwende nach wie vor immer noch Arctic und stellenweise K5 Pro. Gibt aber auch noch anderes Zeug wie EVGA Putty usw. Zu deinem Post allgemein. In der Überschrift und Eingangfrage geht es um Pads zu deinem Razer und Alienware M17 R4. Zum Alienware gibt's eigentlich überhaupt keine Informationen und zum Razer viele unnötige, die mit der eigentlichen Fragestellung an sich nichts zu tun haben. Ich wüsste jetzt nicht in weit mir beispielsweise die letzten beiden Bilder helfen sollten oder der Crystal Disk Mark. Wenn du deine Erfahrung über das Razer teilen möchtest, kannst du das im passenden Bereich gerne tun, auch mit vielen Bildern usw. Wenn du aber ein bestimmtes Problem lösen möchtest, wäre es zielführender, wenn du bei dem bleibst, was hilfreich ist. Soll jetzt auch nicht zu negativ klingen, weil viele Bilder sehr hilfreich sein können, wie im Beispiel mit dem RAM oder den beschädigten Pads bei den Induktoren der GPU, aber es müllt den Thread auch zu. Nur mal so ne Randinfo nebenbei. Die Leute, die hier ernsthaftes Interesse an Razer haben, wissen in der Regel ganz gut bescheid, was eingebaut ist (4 Lüfter, VC Heatsink usw.) und was das Notebook kann.
  21. Dann gebe ich mal meinen Senf dazu, da ich ja auch sehr viel teste bzw. getestet habe. Wärmeleitpads, Auswirkungen LM usw. Mach auch viel im Desktop-Bereich, das findet aber in anderen Foren statt. Das ein oder andere hatte ich aber auch hier schon mal gepostet. Auch zum Legion habe ich einiges gemacht (möglicherweise auch für AW Notebooks oder dich interessant), dazu aber später mehr.*2 Ich finde das, was du machst, echt super und unterstütze das voll. Ich will hier auch nichts madig reden, sondern lediglich eine kritische Sichtweise auf das ein oder andere Thema legen. Vielleicht hilft es dir auch bei deinen Ergebnissen. Ist das genaue Mischungsverhältnis bekannt? Ich frage, weil du schreibst, dass es zu "einem sehr großen Teil" aus Gallium besteht. Ist das deine Vermutung oder gibt's da konkrete Zahlen? LM ist ein reiner Marketingname, richtig heißt das Zeug eigentlich "Galinstein" und besteht aus Gallium (40,6 Wm/K), Indium (81,6 W/mK) und Zinn (67 W/mK). Je nach Mischungsverhältnis kann man den genannten W/mK-Wert erstmal behaupten. Ob's auch tatsächlich stimmt, ist ne andere Frage. Höchstwahrscheinlich wird's eh keiner überprüfen und selbst wenn, kann man ja erstmal gegenargumentieren a la: falsch getestet, falsche Bedingungen etc. Mein Problem mit den W/mK-Werten allgemein: 1. Es gibt für WLPs und LM kein standardisiertes Messverfahren, welches von unabhängigen Institutionen durchgeführt wird. Jeder Hersteller kann das Messverfahren so gestalten, dass das eigene Produkt besonders gut abschneidet. Hab diesen Punkt auch schon bei den Wärmeleitpads angekreidet. 2. Ich finde den W/mK-Wert grundsätzlich nicht nutzlos, wird aber bei WLPs für Marketingzwecke ausgenutzt und viele lassen sich davon blenden. Mal einige Beispiele: Arctic's alte MX-4 WLP ist mit 8,5 W/mK angegeben, TG Carbonaut Pad mit 62,5 W/mK. Sprich, über 7 mal leitfähiger, also besser. Im Testing (siehe YT z.B.) performt das Carbon-Pad aber kaum besser als die MX-4, tendenziell eher schlechter sogar. Jetzt kann man sich darüber streiten, ob der Vergleich fair ist. Für mich ja, weil Einsatzort und Einsatzzweck der gleiche ist. Der W/mK-Wert beim Carbonaut-Pad ist aus meiner Sicht daher kompletter Marketing-Bullshit und hat nichts mit irgendwelchen (für den Verbraucher nützlichen) Vergleichswerten zu tun. Immerhin hat TG das auch eingesehen und den Wert rausgenommen, aber das Internet vergisst ja bekanntlich nichts und weiterhin wird immer noch mit "Maximale Wärmeleitfähigkeit" geworben. Kryonaut, Conductonaut gehen für mich da in die gleiche Richtung. Klar, LM ist deutlich leitfähiger und ist im Vergleich zu traditioneller WLP besser, (wobei da die Unterschiede auch nicht mehr so groß sind), aber die Behauptung von 73 W/mk entspricht ca. dem 9-fachen von MX4. Das hört sich natürlich ganz toll an, wenn etwas 9 mal besser ist, aber in der Realität kann man froh sein, wenn man überhaupt 10° rausholt. Bei meinem Legion 7 habe ich von der Stock WLP auf Conductonaut *entscheidende* 2-4° (im besten Fall) rausgeholt. 3. Und der für mich wichtigste Punkt: Langlebigkeit. Auch ein Grund, warum ich kein Kryonaut in Notebooks mehr verwende. Stichwort "Pump Out Effekt" (einfach mal googlen). Auch Roman hat in einem seiner Videos gesagt, dass Kryonaut nichts auf Dauer ist und man besser auf Hydronaut oder Aeronaut ausweichen sollte. Deswegen gibt's die Pasten auch. Gerade Notebooks sind nicht dafür gemacht, dass man Stecker, Flachbandkabel, WLAN-Antennenstecker (Klassiker), Schrauben etc. häufig lösen sollte. Ich repaste häufig Geräte, an den schon vorher rumgefuscht wurde und jeder erneute Repaste birgt das Risiko, dass man Stecker X das letzte Mal löst. Auch beschädigte Stecker, Klammern oder Schrauben waren keine Seltenheit, muss ich zugeben. Im Fall Kryonaut, war es dann einige Mal so (aber nicht immer), dass sich der ein oder andere bei mir nach ca. 4 Monaten gemeldet hat und sich über wieder ansteigende Temperaturen beschwerte und ich dann letztendlich einen neuen Repaste durchgeführt habe. Diesmal dann aber mit Noctua, Arctic oder so. Ich will damit nur sagen, dass dir die tollste WLP und W/mK-Werte nichts bringt, wenn du nach ein paar Monate wieder das ganze Ding zerlegen musst, weil die Paste ordentlich an Performance verliert. Gerade bei so Notebooks wie AW17 R4/5 oder so ziemlich alle Modelle mit invertiertem Mobo willst du das im Idealfall nicht mehr wie ein- bis max. zweimal machen. Da kannst du lieber eine Paste nehmen, die nen Tick schlechter performt, dafür aber zuverlässiger und langlebiger. Leider testet diesen Aspekt so gut wie keiner. Hier vertraue ich ganz klar auf meine Erfahrung. Manchmal hängt's auch gar nicht von der Paste ab, sondern liegt einfach vom Notebook. Ja das ist richtig, aber als Benutzer, gerade im Notebook, hast du keinen großen Einfluss drauf. Der Anpressdruck und Abstand ist aufgrund mehrerer Faktoren vordefiniert. Man kann zwar deutlich zu viel Paste nehmen, drückt sich aber spätestens unter Last wieder raus, wenn nicht schon vorher. Wenn überhaupt, kannst nur einen negativen Effekt durch zu wenig Paste erreichen. GN und andere haben das alles getestet. Anzumerken sei jedoch, dass dieser Punkt sehr deutlich wird, wenn man im Gerät falsche (meist zu dicke oder harte) Wärmeleitspads oder so tolle Mods wie Kupferplättchen einsetzt. Das drückt die Heatsink schön hoch und der Spalt zwischen IHS und DIE wird größer. WLP füllt diesen Spalt zwar aus, aber die Temperaturen werden deutlich schlechter ausfallen. Was du sagst, ist vollkommen richtig, aber die Ursache kann auch an anderer Stelle liegen. Problematisch können in dem Zusammenhang auch konvexe und konkave Oberflächen sein, was man als Benutzer auch nicht wirklich beeinflussen kann. Vielleicht erinnerst du dich noch an meinen 5800X im Desktop-Thread. Da hat das Schleifen der Oberflächen sehr viel gebracht, beim 5900X dann nicht mehr so. Wobei auch die AIO-Coldplate sehr konvex (für Intel) war. Ein anderes sehr bekanntes Beispiel ist der AW17 R4 & R5. Der Intel DIE ist konvex und Dell hatte die tolle Idee die Heatsink mit einer Drei-Arm-Konstruktion zu befestigen. Logisch, dass das irgendwann zu einer Seite kippt bzw. die Paste sich zu einer Seite rausdrückt* und zwei Kerne beispielsweise besonders heiß laufen. War ja damals praktisch ein Dauerthema, völlig egal wie gut oder schlecht eine Paste war. * Gerade dieses "Rausdrücken" der Paste oder auch Pump-Out ist bei Gaming Notebooks keine Seltenheit. Das Problem ist, dass Gaming Notebooks auf WLP eine deutlich höhere thermische Last ausüben und die Paste insgesamt mehr arbeitet. 100°C ist beim Gaming Notebook auch unter normalen Bedingungen (z.B. Gaming) nicht wirklich schwer zu erreichen. Je nach Paste läufst du dann in das Problem, dass es sich über Zeit rausdrückt. Die Viskosität der Paste spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Das musste ich auch beim Legion 7 feststellen. Obwohl das Notebook fabrikneu war, klebte die Heatsink schon verdammt gut an den DIE's. Auch die Konsistenz war "gummiartig" würde ich sagen. Zähe Paste drückt sich halt kaum raus. Soweit ich weiß, nutzt Lenovo Honeywell PTM7950SP oder so WLP-Plättchen (Honeywell PTM PCM TIM), die bei Nutzung schmelzen und sich mit IHS und DIE verbinden, was wahrscheinlich auch der Grund dafür ist, warum man mit LM nur noch so wenig rausholt, zumindest in diesem speziellen Fall. Auch MSI geht mit LM einen ähnlichen Weg. Die verwenden LM mit Bismut, welches einen höheren Schmelzpunkt besitzt. (Video ab 2:38). ----------- Deswegen sehe ich die reine Beurteilung der W/mK im Bezug auf die Performance kritisch, weil einfach so viele Faktoren noch mitreinspielen, die da auch noch ein Wörtchen mitzureden haben, gerade wenn es um Langzeiterfahrung geht. Bei LM kommt dann noch ggfs. die Sättigungsphase bei Kupfer hinzu usw. Da gibt's noch eine ganze Reihe mehr an Faktoren, die man berücksichtigen sollte, wenn eine Paste/ LM beurteilen möchte. ------------- *2 Noch ein kleiner OT-Beitrag, zu einem Projekt, an dem ich vor einiger Zeit gearbeitet habe, wo ich auch ein Arduino genutzt habe. Die Legion-Geräte haben inzwischen eine recht große Enthusiasten-Community, wo echt fähige Leute wie Software-Entwickler, Elektro-Ingenieure usw. drin sind und für die Geräte alles Mögliche bereitstellen und entwickeln. So auch die Lüfter-Steuerungssoftware, an der ich ein wenig mitgewirkt habe. Wenn sowas für AW Notebooks kommt, könnte das durchaus sehr hilfreich sein. Das Problem ist, dass der Lüfter-EC keine RPM-Werte übermittelt. Das ist grundsätzlich nicht unbedingt ein Problem, da die Steuerung in % erfolgt (z.B. 34% Fan-Speed), aber genaue RPM-Werte sind dennoch wünschenswert. Für die Ermittlung der Drehzahlen habe mir deshalb ein Drehzahlmesser gebaut, der sehr genau misst. Die ganzen Baumarkt-Dinger von Amazon und Co. kannst du echt vergessen. Das ganze läuft über einen Näherungssensor mit IR-Signal. Hier mal ein paar Ausschnitte der Testmessungen: Um die Genauigkeit zu verifizieren, habe ich verschiedene Lüfter und Geschwindigkeiten vorher gemessen und am PC gegengeprüft. Zusätzlich habe ich die Messung mit 240fps aufgenommen, um später in Super Slo-Mo den Wert zu überprüfen. Genauigkeit war absolut wichtig in dem Fall. Deswegen habe ich meine Ergebnisse doppelt und dreifach gegengeprüft. Der Drehzahlmesser ist auf jeden Fall sehr genau. Über 5.000 rpm konnte ich problemlos messen. Am Code hab ich ein Weilchen gesessen, funktioniert aber Top. Fall's den brauchst, sag einfach bescheid. Der Sensor kostet nur wenige Euros. Ich wollte da jetzt kein eigenen Thread für aufmachen, weil das Legion-Thema den Leuten hier schon ziemlich auf den Keks geht. Da du aber gerne bastelst (nehme ich an), könnte es für dich durchaus nützlich sein. Für Standbohrmaschine und andere Gerätschaften usw. ist das auch sehr praktisch.
  22. Ja, kannst ganz normal LM draufhauen, weil alle Kontakt auf dem Substrate sind. War schon beim AW17 R2 nicht anders. Hatte dort auch LM drauf. Guckst du Bilder: (bisschen runterscrollen, zum letzten Beitrag)
  23. BIOS und Mainboard haben da aber noch ein Wörtchen mitzureden. Die CPU wird sicher mehr können, muss aber auch mit dem Rest der Hardware kompatibel sein. Nicht umsonst stellen die Mainboard-Hersteller Speicher-Kompatibilitätslisten zur Verfügung. (Beispiel Gigabyte) Sicherlich funktioniert auch Zeug, was nicht unbedingt auf der Liste steht, wenn du aber sicher gehen willst, hältst du dich an dem, was vom Hersteller getestet wurde.
  24. Ganz klar 16:10. Mir gefällt der neue Formfaktor (und zusätzliche Arbeitsfläche) sehr gut.
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