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awi

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  1. So, ich habe jetzt auch die unlocked BIOS-Version vom A08 inklusive SATA-Fix eingespielt, und ich bin einfach nur begeistert!!! Allerdings habe ich die GF 116er Version... Einmal direkt nach dem BIOS-Flash gecheckt, ob die NVidia ohne "!" im Geräte-Manager von Win7 angezeigt und nicht deaktiviert wurde, wie das beim A05 BIOS der Fall war, wo es Probleme mit der Unterstützung der neueren nvidia GF 116er Version gab. Und siehe da, die nvidia card wird wieder ohne Einschränkungen angezeigt. Dann direkt mal mein geliebtes Standard-System, Ubuntu 12.04 mit Gnome 3, gebootet und einmal den Sata-Test: Perfekt!!! Volle SATA-3 Unterstützung für meine Samsung SSD 830er Series á 512 GB. Im Anschluss bumblebee mit Optimus-Support installiert, X-Server neugestartet, sprang ohne Probleme an, und dann einen kleinen Test: Einmal die grafische Anwendung "glxgears" (OpenGL-Test) ganz normal mit Intel-VGA-Graphics gestartet: im Anschluss einmal das gleiche Testprogramm explizit mit der dedizierten Nvidia-Card gestartet: Läuft also ebenfalls absolut perfekt!!! Also ich kann nur sagen, dieses BIOS ist absolutes Muß zum Einspielen. Auch der Lüfter springt nur noch an, wenn ich Systemlast verursache, jedenfalls soweit ich das jetzt so nach anderthalb Std. sagen kann. @welpi: Im übrigen erschlägt einen zwar die unlocked Version des BIOS A08 mit den möglichen Einstelloptionen ein wenig, da gebe ich Dir vollkommen recht, aber wer vielleicht noch ein bissel Fine-Tuning betreiben möchte, für den ist das endlich mal ein BIOS, wie man es sich wünscht. Lieber zuviel, als kastriert. @Birba: have much thx für den vor mehr als einem Monat geposteten Link Und Ihr habt gerade den Post des momentan glücklichsten M14x-R1-Users gelesen. (Hat ja auch nur 6 Monate für mich gedauert, um den vollen Leistungsumfang meines NBs jetzt endlich nutzen zu können) P.S. + Nachtrag: Die Akku-Dauer hat sich in meiner Desktop-Anzeige auch mal von ca. 3,5 h auf 4,25 h erhöht. (Allerdings hab ich ihn noch nicht leerlaufen lassen, um das wirklich zu evaluieren, und hängt ja auch ganz davon ab, was man in der Zeitspanne so mit seinem System veranstaltet.)
  2. Hey Welpi, cool & much thx... ... und welche NVidia GF - Version ist bei Dir verbaut? GF 106 oder GF 116? Kannst Du mit GPU-Z - Info-Tool fr Grafikkarten und GPUs herausfinden Bzgl. Deines Kommentars, nämlich Dell und letztendlich den Single-Player, der es jetzt letztendlich gefixt hat, enthalte ich mich mal. Hab da schon in der Vergangenheit genügend Senf zu abgegeben. ;-)
  3. Hallo welpi, ja, ich habe mich auch direkt dort in dem Forum registriert und mir auch beide BIOS-Versionen von M14x R1 - BIOS A08 with SATA fix gezogen. Es wäre cool, wenn Du Deine Erfahrung mit dem Einspielen dieses BIOS mal posten könntest. Mich würde especially interessieren,... : ... ob dann der SATA3-Support endlich mit dieser A08er Version läuft ... ob dann der Lüfter etwas ruhiger läuft (benutze derzeitig noch das "A05_tuning" von der AW-Community-Site, wo ich zwar den Sata3-Speed habe, aber nur Intel-Grafik nutzen kann, da die GF116 nicht läuft, und manchmal springt der Lüfter an, obwohl das System vor sich hin idled.) ... ob Du dementsprechend die GF106 oder GF116 Version von NVidia verbaut hast... ... ob Du die unlocked Version des BIOS benutzt hast oder nur das BIOS mit dem SATA-Fix... ... und natürlich wie Dein Book so generell läuft mit dem neuen BIOS. Ich kann/konnte es derzeitig leider noch nicht testen, da ich gerade und die nächsten 9 Monate noch durch Australien tigere, und derzeitig eine Reihe von wichtigen Projekten auf meinem Laptop erledige, und nicht riskieren kann, mein NB dadurch einzubüßen. Und http://dell.com.au (AU) fühlt sich hier support-technisch leider nicht für mich verantwortlich. nice greetz, awi
  4. Moin Jungs (und Mädels), also ich habe ja jetzt auch hier lange keine Erfahrung mehr mitgeteilt. Und nach 2-3 Wochen intensivster Nutzung, allerdings ausschließlich Linux, werde ich das mal tun. Also nochmal vorweg, betriebssystem-spezifische Treiber zu installieren, könnt ihr Euch schenken, daran liegt's definitiv nicht, was SATA II oder SATA III-Support angeht, ob da jetzt neue Treiber oder Treiber-Updates von Intel rauskommen oder nicht. Das m14x wurde vom BIOS der Version A08 her auf SATA II beschränkt. Ich muss z.B. manuell null extra Treiber in der Linux-Welt installieren, um eine optimale Unterstützung für meine Hardware zu erfahren (außer dem Grafikkarten-Treiber, da dieser generell (bei Nvidia) proprietär ist, und eine Lizenz-Nutzungs-Zustimmung verlangt, und somit bei vielen Distributionen nicht ohne Zustimmung frei Haus als default installiert werden darf). Also entweder mein Betriebssystem-Kernel hat die notwendigen Treiber integriert, und dann lädt er die entsprechenden Module, oder aber er benutzt ein Fallback-Modul-Konfiguration. Z.B. so etwas wie ein generic Standard-VESA-Treiber, wenn er die Grafikkarte nicht erkennt und zuordnen kann (Ist mir aber auch schon lang nicht mehr untergekommen). Bei Intel-Hardware läuft allerdings alles i.d.R. out of the box, da Intel ein nicht unbedeutendes Mitglied in diversen OpenSource-Konsortien ist, selbst ohne Ende OpenSource- und Kernel-Entwickler beschäftigt, und die Jungs effektiv, auch gerade für ihre Server-Komponenten, den Opensource-Support und die Integration ihrer unterstützten Hardware im Linux-Kernel benötigen. Also mit anderen Worten, und webmi hat völlig recht, egal wieviele Intel-Treiber und -Updates ihr (unter Windows) installiert, solange das gegenwärtige BIOS A08 drauf geflashed ist, werdet ihr keine SATA III-Unterstützung von dem SATA-Controller des Mainboards erfahren und erwarten dürfen. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Die Frage, die man sich stellen kann, ist natürlich jetzt: Was steckt dahinter? Warum hat Dell ein BIOS entwickelt, was den SATA III-Support abschaltet, und lediglich SATA II gewährt. Irgdw. Hardware-Instabilitäten oder -Inkompatibilitäten, die zu haufenweise Reklamationen führen könnten? Oder aber einfach ein BUG im BIOS-Quellcode? Ein 2. Problem an der ganzen Sache ist, ich bekomme die NVidia-Grafikkarte definitiv nicht unter Linux zum Laufen auf dem m14x. Ich habe diverse Optimus-Konfigurationen (Bumblebee) und auch proprietäre Treiber-Installationen hinter mir, ohne Erfolg. Die Hardware wird korrekt vom Linux-Kernel selbst erkannt, steht allerdings nicht für die treiberseitige Installation zur Verfügung. Wenn ich den Treiber (egal welche Version) installiert habe, und ein nvidia-settings auf der Konsole eintippe, ercheint bei mir normalerweise ein erweitertes Grafiktreiber-Menü von NVidia, in dem ich alle Einstellungen bzgl. meiner nvidia-Grafikkarte (ähnlich wie unter Windows auch) und sogar den daran hängenden Monitoren tätigen kann, welches wiederum eine xorg.conf (X-Server-Konfiguration) schreibt. In diesem Falle erscheint aber nur die Meldung, dass keine passende Grafikkarten-Devices gefunden werden. Das liegt daran, dass Dell eine eigene Firmware für den Nvidia-Chipsatz verwendet und aufgespielt hat. D.h. der Treiber prüft sich natürlich selbst auf Unterstützung für das ihm zugeordnete Gerät. Das ist auch das Problem unter Windows. Wenn man versucht den Original-Hersteller-Treiber (z.B. downloadbar von der Seite von Nvidia) zu verwenden, gibt er schon vor der eigentlichen Installation bekannt, dass er keine unterstützten Grafikkarten-Modelle findet. (Jedenfalls bei mir und meinem m14x). Man ist also gezwungen auf die von Dell modifizierten und bereitgestellten Treiber der Dell-Download-Seite zurückzugreifen, damit die Hardware unter Windows unterstützt wird. Schöner Scheiß... also meiner Meinung nach, sollte Dell einfach das Firmware-Branding sein lassen, und es den Original-Herstellern der verwendeten und darin verbauten Hardware überlassen, diese bereitzustellen. Denn wie man sieht, haben sie's einfach nicht drauf!!! (D.h. eine Möglichkeit, um die eigentliche volle Hardware-Unterstützung für das m14x noch hinzubekommen, wären die unmodifizierten Original-Firmewares der Hersteller bei Dell einzufordern und aufzuspielen, zumindest das für das VBIOS der nvidia-Card.) Ich habe jetzt erst einmal die Nvidia-Module komplett aus meiner Kernel-Konfiguration unloaded, und benutze nur die Intel-Graphics, diese funktioniert tadellos, und gibt mir zumindest sogar eine minimale OpenGL-Unterstützung. Was die Frage anbelangt, ob ich SATA III-Support auf meinem m14x benötige, kann ich nur definitiv mit "JA" beantworten. Denn wie gesagt, ich habe nicht nur ein System laufen, sondern fahre in meinem normalen Arbeitsalltag i.d.R. neben meinem Hauptbetriebssystem gleich auch noch 2, manchmal sogar 3-4 virtuelle Maschinen parallel, auf denen ich diverse Tätigkeiten verrichte. Dies bietet mir jede Menge Vorteile, z.B. kann man sich auf Knopfdrucke Klone davon erzeugen, oder wenn man mal was Riskanteres ausprobiert, und es geht schief, kehrt man einfach wieder zu seinem letzten Snapshot des Systems zurück (Und dabei meine ich nicht so 'ne behinderte Windows Systemwiederherstellungs- oder Apples Timemachine-Funktionalität, sondern das System exakt in dem Zustand zum Zeitpunkt meines Snapshots). Und bei dieser Nutzung, mehre Betriebssysteme gleichzeitig, macht es definitiv einen Unterschied, ob ich nur 250 MB/s von meiner Platte über die CPUs in den Arbeitsspeicher jagen kann, oder aber 500 MB/s. (Ich arbeite seit 2008 nur auf SSDs und benutze Festplatten lediglich zum Abspeichern von unperformant benötigten Daten und Backups) So, ich hoffe einfach, Dell/Alienware vergisst uns nicht, und wir bekommen doch noch irgdw. das, was wir wollen (und auch eigentlich bezahlt haben), für mich wäre das so etwas: ... Beste Grüße, awi
  5. @ Mirgus: Nope, das ist definitiv eine BIOS-Einschränkung in BIOS A08 im m14x. Fakt ist: 1. Der SATA-Controller spricht SATA 6GBit/s. 2. Wenn man sein BIOS auf "A05" oder "Tuning_A05" downgraded, wird die SSD, egal ob mit oder ohne rsd treiber, (oder sonstigen Treiberkonstellationen) mit SATA 6GB/s-Geschwindigkeit angesprochen, und bringt die entsprechende Performance. Dafür kannst'e auch ein nacktes Windows (ohne zusätzlich installierte Treiber) installieren, um das zu evaluieren. Der BIOS-Austausch hat unter Linux sowohl als auch unter Windows (und die beiden OS haben definitiv unterschiedliche Treiber und Treiber-Architekturen) exakt den selben Effekt. Und ich fange bestimmt auch nicht an, unter Linux an den default Kernel-Modulen rumzuwerkeln, und mir einen eigenen Kernel zu kompilieren. Dazu gibt es in zu kurzer Zeit zu viele Kernel-Updates in den einzelnen Desktop-Distributionen, und man möchte ja auch von den Neuerungen und Improvements profitieren, und nicht mit seinem eigenen Kernel hinterherhängen. Zudem ist das auch eine Zeitfrage. (Ich habe 'ne Freundin, und die springt jetzt schon im Dreieck, seit ich das m14x mein Eigen nennne... ) Hier mal ein Bsp., falls Du's nicht glaubst: Mit BIOS A08: Unter Win7: Einmal unter Linux (in dem Fall nur lesend): awi@celestine:~$ sudo hdparm -tT /dev/sda/dev/sda Timing cached reads: 18924 MB in 2.00 seconds = 9473.46 MB/sec Timing buffered disk reads: 780 MB in 3.01 seconds = 259.47 MB/sec awi@celestine:~$ sudo hdparm -I /dev/sda | grep -i speed Gen1 signaling speed (1.5Gb/s) Gen2 signaling speed (3.0Gb/s) Gen3 signaling speed (6.0Gb/s) Mit BIOS "Tuning_A05": Einmal unter Win7: Einmal unter Linux: awi@celestine:~$ sudo hdparm -tT /dev/sda/dev/sda Timing cached reads: 18664 MB in 2.00 seconds = 9343.46 MB/sec Timing buffered disk reads: 1494 MB in 3.00 seconds = 497.96 MB/sec Ich denke, dass Ergebnis spricht für sich!!! Übrigens wer unter SATA3 ein Blanko Windows schon für schnell hält, der hat ein Blanko-Linux noch nicht booten sehen. 3.) Virtualisierung macht in dem Fall nicht ganz so viel Sinn, und ist in dem Fall auch verfälschend. Weil das Wirtssystem und das Gastsystem sich die gleiche Hardware zeitgleich teilen. Es kommt dabei zwar noch auf Para- oder Vollvirtualisierung an. Bei Paravirtualisierung, z.B. KVM, Xen, VMware beherschen diese, und das ist nun mal das schnellste und non-plus-ultra in der Welt der Virtualisierung, hast'e 'nen abstrakten Virtualisierungs-Layer dazwischen, der die Hardware-Zugriffe für alle Gastsyteme bereitstellt, und der jeweils genau für das jeweilige Gast-Betriebssystem-Image entwickelt und maßgeschneidert ist. Also immer besser nativ installiert messen. @ Visi: Deinen letzten Satz verstehe ich nicht, Du hattest eine von Dell drin, und hast sie gegen eine Orginale getauscht, oder umgekehrt. Also die von DELL gebrandete läuft mit Fullspeed? (Super!!! Also keine Original-Herstellerunterstützung und somit alles schön von Dell branden lassen?)
  6. @webmi: Jo, welpi hat vollkommen recht, calm down... bringt nix sich aufzuregen... Die Aussage vom Dell-Support: Kein SATA3-Support bei dem NB ist Schwachsinn, dass wissen wir alle. Die SATA-Controller des Chipsatz können's, und damit ist der SATA3-Support für das Notebook generell gegeben. @DarkendSky: Also Du hast Recht, ich habe die GPU-ID GF116 und Revision FF, beim BIOS selbst finde ich nur diesen Eintrag "()". Ist das bei Dir ebenfalls der Fall? Ich hab's auch noch mal mit BIOS A08 versucht, ebenfalls leerer Eintrag, und wieder auf Tuning_A05 zurückgespielt. Hier mal ein Screenshot: So langsam geht mir dieses BIOS-Up- and Downgegrade echt auf den Zeiger... Aber ich bin auf gar keinen Fall bereit meinen SATA3-Support wieder herzugeben... Eine Frage gab es zwischen dem Optimus-Treiber, der von DELL bereitgestellt wurde noch eine Version zwischen "NVIDIA_MULTI-DEVICE_A01_R299189" und "NVIDIA_MULTI-DEVICE_A02_R316025", die vielleicht wieder vom Netz genommen wurde? Wenn ja, kann die jdm. bereitstellen? (Ich hab's auch mal mit einer Optimus-Treiber-Installation 189.79 von der NVidia-Page selbst versucht, ließ sich aber nicht installieren. Dell hat die Karte per Vendor-Eintrag gebrandet) Ich werde mich in den nächsten Tagen mal daran machen, die Optimus-Unterstützung für Linux an den Start zu bringen, sollte das funzen, dann drauf gesch******, dann fliegt die nativ installierte Win 7-Pro-Installation eh wieder von der SSD, und wird in den rein virtualisierten Kontext verlagert. Beste Grüße, awi
  7. So an dieser Stelle eine kleine Anmerkung zu diesem Forum. Dieses Forum ist erst einmal sehr genial, aber auch nicht ganz uneigennützig aus Sicht von Allienware bzw. Dell, ich denke die schau'n hier schon rein. Denn ähnlich einem OpenSource-Community-Projekt nutzt es aktiv die Erfahrungen von Benutzern für ihre Produkte, sei's was die technische Umsetzung, Verbesserung oder vertriebliche Reaktion bzgl. diverser Themen angeht. Im Moment kann man z.B. auf der Dell-Verkaufsseite sehen, dass das m14x nicht mehr mit der Nvidia GT555M 3GB RAM-Version ausgeliefert wird, auch nicht bei großer CPU-Spec, sondern nur noch mit der 1,5 GB-Version. (Reicht aber auch vollkommen, denn für mehr RAM sollte man eh eine DDR5-Speicherbus-Anbindung verwenden). Also entweder sind denen die Grafik-Chipsätze dieser Version ausgegangen, sehr unwahrscheinlich, oder aber es hat was mit den hier geschilderten Problemstellungen der Nutzer zu tun. Auf der anderen Seite ganz großer Pluspunkt hier, hier wird sich aktiv mit den Problemen von Benutzern beschäftigt, und gute Hilfestellung gegeben. Besten Dank an Schnuffel. Zu diesem Thread: Einmal @Schnuffel zu dem hier bisher hier gelesenen: Ich verstehen noch nicht ganz so genau, wie Du zu Alienware oder Dell stehst. Aber eine Grundsatz-Diskusion über SATA 3 (oder auch "SATA 600", "SATA 6 Gbit/s") bzw. deren Sub-Spezifikationen zu beginnen, ist in diesem Fall weniger konstruktiv. SATA 3 ist SATA 3 und SATA 2 ist SATA 2 für den Endbenutzer, jedenfalls, was die zu erwartende Hardware-Unterstützung und -Geschwindigkeit angeht, insbesondere wenn ein alternativer Geräte-Einbau-Vergleich aufzeigt, dass diese SSDs die gewünschte Performance in anderen Systemen bringt. Mich interessiert auch als Endkunde nicht, ob ich ABS Version 1.0 oder ABS Version 1.1 (doofes Bsp.) in meinem Auto verbaut habe. Wenn ich es brauche, muss es gewährleistet sein. Welche Qualitätsansprüche und Einzelfunktionalitäten die Autoindustrie intern damit assoziert, ist mir in dem Fall egal. Wenn bei den Herstellern dort ein Problem festgestellt wird, kommt es sogar zu Rückrufaktionen, weil Menschenleben daran hängen. Jedenfalls ist das nicht ok für die Benutzer die ein relativ teures Gerät erworben haben, und eine generell übliche Unterstützung von gängiger Hardware für ihr System erwarten. Dabei von "Murks"-SSDs zu sprechen, ist auch nicht gerade toll. Die Crusader M4, Samsung 830er-Series, OCZ Vertex3 und andere hier erwähnte Hersteller und Modelle sind ganz und gar keine "Murks"-SSDs. Ganz im Gegenteil, sie sind die Geräte, die im Endconsumer-Market neue Standards und Maßstäbe gesetzt haben. Hier mal ein Bsp.-Link: Benchmarks: Gesamtleistung (AS SSD) : SSD-Vergleichstest Teil 2: 11 SSDs über 128 GB oder diesen: Vergleich: Solid State Disks (SSD) im Test - CHIP Online Und es hat bestimmt auch einen Grund, dass Dell die Samsung 830er Series in seinem Alienware-Geräten verbaut, aber mit einer eigenen Firmware versieht. (Wie von einem Benutzer hier erwähnt) Ich meine, ich kenne das selbst, wenn ich mit Problem-Reporten von Benutzern konfrontiert bin, die Fehler in einer von mir oder auch im Team entwickelten Software reporten, dann gehe ich auch gern Mal in die Defensiv-Haltung. Aber nichts desto trotz, muss man sich mit der geschilderten Problematik auseinandersetzen, und vor allem mehr oder minder offen damit umgehen, und genau dass sollte Dell und Alienware tun. Alienware adressiert auch nicht das Clientel, wie z.B. 90% aller Apple User, die keine Ahnung haben, was in Ihren Geräten verbaut wird, nur auf den Brand Hype abfahren, und ganz nebenbei erwähnt, sich auch ordentlich hardware-technisch über den Tisch ziehen lassen. Aus diesem Thread ist ersichtlich, dass die Besitzer hier durchaus technische Kompetenz bzgl. ihrer Geräte an den Tag legen. Bitte fass das nicht falsch auf, um z.B. diesen Post jetzt wieder zu entfernen, denn das ist ebenfalls nur konstruktiv und gut gemeint. Du leistest hier tolle Arbeit mit Deinen Beiträgen. Das hier geschilderte Problem, was ich ja jetzt auch mit meinem m14x habe, ist eindeutig ein Problem seitens des m14x-Produkts (m17x scheinbar auch) und nicht seitens der darin verbauten und verwendeten SSD. Ansonsten ist dieses Notebook einfach toll, ich bin begeistert. Würde Dell ein vergleichbares Betriebssystem dazu, wie Apple auch, auf den Markt werfen, könnten die Jungs von Apple sich warm anziehen. Jedenfalls wäre es wünschenswert, dass in baldiger Zukunft ein BIOS-Update (meinetwegen Version A08_v2) erscheint, oder ein auführliche Beschreibung, wie das zu handeln ist. Dass dieses Problem für die jetzigen Besitzer eines solchen Gerätes behebt. Und ich denke auch, dass wenn eine baldige Behebung des Ganzen in Aussicht gestellt wird, niemand allzu sehr dauerhaft frustriert sein wird. Dafür lieben wir alle unsere Alienware zu sehr. (auch ich jetzt schon) nice greetings, awi (P.S.: Ich schreibe sonst nie so lange text) ---------- Beitrag hinzugefügt um 16:59 ---------- Ursprünglicher Beitrag wurde erstellt um 16:55 ---------- @webi: Ja, sorry, ich hab's gestern versehentlich als eigenen Blog gepostet, war aber als Anwort für hier gedacht..., und daraufhin wieder den Blog gelöscht, musste dann aber los... Und ja, logo, ich hab die BIOS defaults geladen... Werde mich aber mal weiter damit auseinandersetzen, muss jetzt erst einmal noch ein bisschen andersweitig coden... (noch nicht nicht auf meinem neuen Alienware... )
  8. Hallo liebe AW-m14x-Nutzer, so ich habe mich jetzt doch mal dazu entschieden, auch mein Feedback und Erfahrungsberichte zu geben, da mich dieses SATA 6 GBit/s - Problem leider auch exakt den hier wiedergegebenen Szenarien betrifft. Ich bin ebenfalls seit 5 Tagen mehr oder minder stolzer Besitzer eines m14x, und möchte deswegen hier auch mal meine Erfahrungen damit, Vorgehen diesbzgl. und meine Ansichten dazu äußern. Mein AW m14x einmal in Voll-Ausstattung: Intel Core i7-2860QM Prozessor (2,50 GHz, 8 MB, 4 Kerne) 16 GB RAM Geforce GT 555M mit 3GB RAM allerdings temporär mit einer normalen HDD (da Dell, meine präferierte SSD-Leistungklasse nicht anbot) Win 7 Pro + Office 2010 Home & Business mit BIOS-Version A08 = ein bisschen mehr als schlappe 2,5k in Euro Am Do. geliefert, am Do. abend zelebrierend ausgepackt (echt edles Teil!!!), in Betrieb genommen, wollte dann meinen Benutzernamen bei Win7-Initialstart eingeben, und ... ... Tastatur defekt, die Tasten space, minus, cursor left, right and down, alt gr, B und N gingen nicht. Daraufhin ins BIOS, um auszuschließen, dass an der Win-Installation was faul ist, nara, per Cursor-Tasten durch's Menü steuern ging ebenfalls nicht. Zur Sicherheit noch einmal Ubuntu-Live-CD rein, selbes Problem. Beim Support angerufen, Problem geschildert und kurz nachdem Rückruf mit der Info, dass der Techniker am Mo. wegens Terminvereinbarung anruft. Das finde ich wiederum bei Dell sehr schick, dass die einem einen Techniker vorbeischicken, dieses Hin- und Hergesende von Paketen ist nämlich extrem nervig. (Hab da auch so meine Erfahrungen.) Jedenfalls die SSD Samsung 830er Series mit 512GB, zuvor bei amazon geordert, lag also schon vor Ankunft des Laptops bereit. (Ebenfalls bereits vor Kauf des Laptops gechecked, wie das mit eigenständigen Um- und Aufrüstmaßnahmen ausschaut... auch bei diversen für zur Auswahl stehenden Modellen anderer Anbieter = Kaufkriterium!) Dazu sei gesagt, dass ich kein Zocker bin, und auch kein Windows-User (privat zu 100% Linux und beruflich zu 90%) Mich interessiert die Spiele-Performance von dem Teil = null! Kurz zu mir und die Kaufentscheidung: Ich arbeite im professionellen IT-Umfeld, sowohl selbständig als auch angestellt, als Software-Architekt und Java-Entwickler für Server-gestützte Anwendungen, aber auch im Bereich von Unix- und Linux-System-basierter Konzeption und technischer Umsetzung, insbesondere spezialisiert im Bereich der Möglichkeiten zur Abbildung von komplexen System-Landschaften via Virtualisierung (KVM, Xen, VMWare, AWS etc). Das war die Kurzform. Dabei kommt es mir vor allen auf eines an, nämlich Hardware-Leistung und -Performance, und da ich in nächster Zeit sehr viel aktiv unterwegs bin, brauchte ich diese in äußerst portabler Form und mobil mit einer gewissen Akku-Leistung. Deswegen die Kaufentscheidung zum AW m14x. So jetzt zum Thema: Per USB-Tastatur ist das Teil ja Gott sei Dank bedienbar. Also am Fr. abend Festplatte gegen SSD gewechselt, kinderleicht, CD-ROM-Ausbau ein wenig nervig, aber bei wenig Raum muss man halt stapeln. Übrigens sehr gute Gehäuse-interne Verarbeitung, kann man echt nicht meckern. Im Anschluss Kubunutu 11.10 drauf gedonnert, lief nicht gleich out of the box perfekt, bin ich aber gewohnt, mit ein wenig Kommando-Zeilen-Frickelei und es lief. Im Anschluss hdparm-Test des Gerätes = SATA2 (3 GBit/s)-Geschwindigkeit (Sequentielles Lesen und Schreiben um die 250 MB/s). Ein Drive-Controller-Test mit hdparm hingegen ergab 3 Modis, 1,5 GBit/s, 3 GBit/s und 6 GBit/s. Sprich ohne langes Drum-Herum-Gerede und irgdw. Windows-basierten SSD-Benchmark-Tools, ganz klarer Fall, hier liegt eine Einschränkung am Chip-Satz des Boards oder im BIOS vor. Da ich, wie bereits erwähnt, selbst in der IT arbeite, und die Komplexität und Probleme diverser SW- und Hardware technischer Verzahnungen selbst oft genug erlebe und zu spüren bekommen habe, fälle ich i.d.R. erst einmal keine voreiligen Urteile oder Schuldzuweisungen. Die einzige Panik, die in mir aufstieg, war, da ich ja das NB mit Festplatte bestellt habe, die Jungs von Dell vielleicht beschlossen haben, die HDD-Verkabelung an einen reinen SATA2-Controller gehängt bzw. gepinnt zu haben. Gibt es auch, Chipsätze die SATA-Controller anbieten, wo manche Ports SATA 3 und die verbleibenden nur SATA 2 sprechen. Weil, um das zu ändern, muss man ein paar Komponenten mehr aus seinem Laptop ausbauen. Eine andere Befürchtung war, dass es vielleicht generell keine SATA 3-Unterstützung in dem Notebook gibt. Bei dem Preis wäre das aber eine Unverschämtheit, und klares Reklamationskriterium für mich gewesen. Also Chipsatz-Check, verbaut ist: Intel(R6)/C200 Series Family 6 Port SATA AHCI Controller, der hat im kurz überfliegen der Intel-Spec, zwei SATA-Controller und 6 betreibbare Ports, und sichert Sata 6 GBit/s zu. *Puhh... duchatmen!!* Liegt also doch (nur) am BIOS. (Übrigens nach dem Einspielen von BIOS Version A05 (Tuning) wird mir der Controller nur noch als Intel(R6) Mobile Express Chipset SATAAHCI Controller gelistet, auch wenn ich danach wieder Version A08 einspiele) So nachdem das geklärt war, ging ich auf die Recherche und bin auf diesen wunderschönen Thread gestoßen, und habe ihn von vorn bis hinten durchgelesen. Mich bzgl. des Downloads der BIOS-A05-Tuning Version auch gleich in diesem Forum registiert. ("Tuning" würde ich das BIOS-Update jetzt nicht nennen, "Fix" oder "Patch" wäre angebrachter) Mich hat schon genervt, so ein S*****-Windows-System nativ auf meine neue SSD draufzuinstallieren. Geplant war ursprünglich die Win7-Pro nur im virtualisierten Kontext laufen zu lassen, und bei Bedarf anzuknipsen. Aber auf Grund der Tests mit Treiber-Installation, Firmware- und Bios-Update Installations-Arien hab ich Windows temporär erst einmal 64 GB meiner kostbaren 476 GB nativ nutzbaren SSD-Gesamtkapizität zugesprochen. Im Anschluss habe ich die SSD auf die neue Firmware von Samsung via Magican geupdated. So, mit oder ohne dem Firmware-Update komme zu dem selben Effekt, wie Visi geschildert hat: Mit BIOS-Version "A05" oder "A05_Tuning" voller Sata 6 GBit/s-Support, Lese und Schreibgeschwindigkeit erreicht ca. die Hersteller-Angaben von Samsung für die 830er Series, aber die NVidia Graka wird abgeschaltet, und steht nicht mehr zu Verfügung. Version A08 wieder eingespielt NVidia läuft und mangelnder SSD-Speed. BIOS-Versions-Einspielreihenfolge: 1. A08 werkseitig ausgeliefet 2. dann A05_Tuning 3. dann A05 4. dann A08 5. A05_Tuning 6. A08 7. A05_Tuning Ich verbleibe jetzt erst einmal bei der BIOS-Version "A05_Tuning", da ich unter Linux sowieso zu 99,5% nur die Intel Grafik nutze. Aber wenn ich mal den Genuß der vollen OpenGL-Leistung kommen möchte, via BumbleBee und optirun (bisher noch nicht aufgesetzt), dann hätte ich schon ganz gern, dass das auch funktioniert. Ebenso unter Windows, was definitiv gerade nicht läuft. So Techniker war heute da, und Tastatur läuft erst(-)mal(ig).
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