Zum Inhalt springen

Roberts

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    302
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    28

Beiträge von Roberts

  1. Ich nutze ein iPad 4 und ein iPhone 4S. Die Geräte machen was sie sollen. Die Syncronisation mit meinem iMac ist genial und selbst das Zusammenspiel mit meinem M18X R2 funktioniert über iTunes und iCloud in meinen Augen perfekt. Hatte vorher Android-Geräte, die auch gut funktionieren - dieses aus einem Guß-Gefühl habe ich aber bisher nur bei Apple. Werde daher dabei auf absehbare Zeit bleiben.

  2. Wenn du mich das nächste mal zitierst lies bitte alles und zitiere auch alles relevante.

    Zur Verdeutlichung meiner Aussage

    Ein einzelner - zumal auch noch synthetischer - Benchmark kann nunmal empirisch nicht als Beweis dienen.

    noch mal ein aktueller Test:

    Benchmarks - Alienware 17: Gaming-Flaggschiff mit Nvidia GeForce GTX 880M

    Sowohl im 3DMark11 als auch im aktuelleren 3DMark13 [...] macht [die Geforce GTX 880M] im Vergleich zur Geforce GTX 780M eine überraschend gute Figur, wenn man bedenkt, dass es sich lediglich um eine leicht verbesserte Version der gleichen GK104 GPU handelt[...]In den "echten" Spielebenchmarks, die wir mittels der von den Herstellern eingebauten Benchmark-Sequenzen ermitteln, zeigt sich dann nur noch ein leichter Vorteil der Geforce GTX 880M gegenüber dem Vorgängerchip.

    Wer das nachvollzieht wird verstehen, dass die GTX 880M natürlich die Karte der Wahl derzeit im High-End-Gaming-Bereich bei den Notebooks ist (insbesondere wenn zwei Karten verbaut werden), die Benennung bleibt aber trotzdem Quatsch. Damit will ich es bewenden lassen.

  3. Priest, dass hier einiges im Argen liegt will ich gar nicht versuchen wegzudiskutieren.[...]Supportforen und Socialmediaplattformen und die dortigen Äußerungen als Indiz für den allgemeinen Zustand heran zu ziehen ist jedoch ein Fehler. Dort melden sich in der Hauptsache Nutzer zu Wort die ein Problem mit ihrem Gerät haben.[...]Was in dieser Wahrnehmung jedoch gänzlich fehlt ist die Anzahl an Geräten ohne Defekt.

    An sich völlig logisch und unwiderlegbar richtig. Trotzdem, diese zulässige Sicht geht am Problem vorbei. Ein Diskussion über Zahlen, die niemand kennt, führt nicht weiter. Es erscheint mir durchaus sinnvoll, sich die Probleme Derjenigen anzuschauen, die etwas zu reklamieren haben. Diese Probleme kann man dann in einen Gesamtzusammenhang stellen. Der Rahmen für diesem Gesamtzusammenhang ist erkenntnistechnisch in der Tat lückenhaft. Trotzdem, es gibt immer wieder Berichte einzelner Nutzer von offenkundigen Fehlern, die einer Endkontrolle nicht entgehen sollten und haarsträubenden Assembling-Fehlern (vergessene Schrauben etc.). Nimmt man dann noch Schnuffels Insider-Berichte von Produktionsschlampereien bei Test-Samples für den Entwickler und z.B. das berüchtigte Video von der Verpackungsstraße dazu, dann ergibt sich ein erstaunlich scharfes Gesamtbild.

    Dieses Gesamtbild lautet: Qualitätsmanagement hat bei dem für Alienware arbeitenden Fertiger keinen hohen Stellenwert. Der Hinweis, dass es bei den Geräten anderer - meist günstigerer - Anbieter auch nicht besser ist, erscheint mir wenigzielführend. Der Betroffene ist Kunde bei Dell/Alienware. Er zahlt für das Gerät einen Premium-Preis und darf erwarten, dass er dafür auch ein Premium-Gerät bekommt. Premium bezieht sich dabei nicht alleine auf das Design, auf die verwendeten Materialen, auf die grundsätzliche Wertigkeit der verwendeten Komponenten, sondern eben auch auf den Assembling-Prozess.

    Vielleicht ist das marktwirtschaftliche Traumtänzerei. Andererseits, ob es sich marktwirtschaftlich lohnt, den Qualitätsmanagement-Prozess aus Kostengründen weitestgehend unter den Tisch fallen zu lassen oder gegen die Wand zu fahren und dafür einen Retouren-Programm zu fahren, was einige Kosten erzeugen dürfte? Darüber hinaus: Man sollte da nicht zu naiv sein - es erscheint wie ein Märchen mit Happy End, wenn sich ein Nutzer kontinuierlich von Modell zu Modell tauscht und dabei immer bessere Hardware erhält, bis er irgendwann mal ein Gerät in den Händen hält, dass dann vollständig funktioniert. Chapeau! dafür. Da Dell/Alienware die bei solchen Prozessen entstehenden Kosten nicht wirklich aus eigener Tasche zahlt, wird der Aufwand für solche haarsträubende Nummern, dann eben auf die Masse der Kunden abgewälzt. Wir kennen keine Zahlen, trotzdem erscheint das organisatorisch als äußerst fragwürdig.

    • Like 3
  4. Die 880m entspricht zu 97,3% XD (6250 Punkte zu 6426 Punkte im 3D Mark Firestrike) der Leistung einer GTX 680 und keiner GTX 760 (5650P).

    Nö. Ein einzelner - zumal auch noch synthetischer - Benchmark kann nunmal empirisch nicht als Beweis dienen. Nimmt man z.B. diesen Benchmark hier, liegt die 880M nur auf dem Niveau der 660 Ti. Hier ist es ähnlich. Hier sogar klar drunter, die Desktop-680 ist weit weg. Insgesamt kann man die aus berufenem Munde getroffene Einordnung im Bereich der Desktop GTX 760 als stimmig betrachten. Der Rest Deiner Aussagen bleibt natürlich richtig, weil - wie schon angemerkt - ein SLI-Gespann aus zwei 880M locker reicht, um fast alle heutigen Spiele in nativer FHD-Auflösung mit Ultra-Einstellung zu spielen.

  5. Okay, also geht's wohl nicht auf Ultra..

    Danke für den Link!

    Verstehe ich nicht. Für Ultra-Einstellungen braucht es unter Beachtung des Tweaking-Guides von nVidia eine GeForce GTX 770, d.h. eine einzelne GTX 880M (=~GTX 760) liegt da leider drunter. Zwei GTX 880M liegen da aber deutlich drüber, zumal im neuen GeForce 337.88 WHQL-Treiber SLI- und 3D-Vision-Profile für das Spiel enthalten sind. Insofern geht es mit Ultra-Einstellungen abseits irgendwelcher Treiber-Probleme allemal.

    • Like 2
  6. sli am stand pc ist aber anders als im notebook bereich.. am pc kann meist eine von 2 grafikkarten das game meistern, das ist beim nb oft nicht der fall. (pers. erfahrungen bei Day Z) .. wir reden hier von high settings ;)

    und sli bei einem notebook kann ich dir aus erfahrung auch nicht empfehlen.. sli profile sind oft erst mehrere tage nach release im neuen graka treiber vorhanden.

    bis dahin kann man sich auf maximale lüfterlautstärke freuen, weil nur 1 grafikkarte angesprochen wird.

    Interessant. Halte ich für überzogen. Treiber von nVidia werden für Notebook-GPUs und Desktop-GPUs zeitgleich veröffentlicht und enthalten die gleichen Neuerungen bei den SLI-Profilen. Nimmt man also eine GeForce GTX 880M, d.h. eine GeForce GTX 760, dann hat man natürlich nicht die Performance der schnelleren Desktopkarten 770/780(ti)/Titan etc. - trotzdem kann man DayZ locker bei 1080p mit High Settings spielen (spielbar ist es sogar auf Ultra-Settings:

    )

    Beim nächsten, relativ zeitnahen Beta-Treiber-Refresh kommen dann SLI-Profile zeitgleich für Desktop-/Notebook-GPUs für neue Spiele raus. Richtig ist, dass schon mal Spiele "vergessen" werden. Warum? Keine Ahnung. Dann bleibt - Preis mal außen vor gelassen - der Performance-Vorsprung der schnelleren Desktop-GPUs, was aber nichts daran ändert, dass ein SLI-System in einem Notebook nach einer überschaubaren Wartezeit bis zum passenden SLI-Profil den meisten aktuellen Spielen zur Spielbarkeit verhilft. Mein System M18x R2 ist mittlerweile 1,5 Jahre alt und ich kenne kein Spiel, dass sich nicht mit optisch guten Settings spielen lässt.

    Meine Empfehlung bleibt daher, dass man sich, wenn man nicht ständig neue Geräte kaufen will, auf jeden Fall ein Notebook mit SLI-System nehmen sollte, zumal nVidia die Microruckler-Problematik ganz gut in den Griff bekommen hat.

  7. Am besten zweimal täglich, morgens und abends beim Zähneputzen. lol

    Sorry, aber alle zwei Wochen das Notebook aufzuschrauben, dürfte die Langlebigkeit eher negativ beeinflussen.

    Tatsächlich? Zur Erinnerung:

    Des weiteren würde es mich interessieren, wie es mit der Langlebigkeit der Komponenten bei jahrelangen Dauerbetrieb aussieht?

    Klar, es hängt natürlich von den äußeren Gegebenheiten und den Nutzungsgewohnheiten ab, wie oft ein Notebook gereinigt werden muss. Dauerbetrieb im Ruhrpott dürfte andere Staubeinträge mit sich bringen wie zwei Mal die Woche einschalten im bayrischen Wald oder auf Sylt.

    Rufen wir uns am Besten noch einmal in Erinnerung, was der Entwickler zur Thematik sagt:

    Auch ja und noch was die CPU's 4900MQ taktet in der Praxis im 18" viel schneller runter als im 17". Das liegt daran, dass der 18" natuerlich ein staerkeres Kuehlsystem hat, das auch richtig funktioniert, solange es wirklich sauber ist. Aber da er 3 Waermetauscher und 3 Fan's hat (der 17" nur je 2) fuehrt nur schon eine kleine Verschmutzung der waermetauscher zu einer reduzierung der Kuehlleistung. Diese wird dann mit runtertakten kompensiert - die Reserven sind einfach viel kleiner als im 17". Im 18" muss wirklich immer mal wieder (am besten 1 x die Woche wenn das Geraet viel laeuft) geputzt werden.

    Gut, er spricht hier explizit von Alienware 18, aber es gibt auch weitere Aussagen genereller Art:

    Schnuffel empfiehlt allen Ihre Alien-Notebooks, wenn sie richtig gebraucht werden, alle 3 Monate zu reinigen. Wobei reinigen meint:

    Luefter und waermetauscher putzen. Dazu muss man bei den Aliens den waermetauscher NICHT ausbauen. das waere naemlich schlecht wegen der Chemischen Waermebruecke (Leitpaste, Pads).

    Die Geraete sind so gebaut, dass man einfach die Luefetr rausschrauebn kann. Nachher laesst sich der Staubfilm vom Kuehler abziehen. Feinreinigung mit Klebeband....

    Luefter auch noch kurz ausblasen. Das Ganze wieder zusammenbauen.

    So, das waere es dann. Hat man eine Katze oder Hund zu Hause, kann es sogar sinnvoll sein, dass alle 4 Wochen zu machen. Sieht man dann schnell. Die drehfreudigen Fan's sind richtige kleine Staubsauger - und die Waermetauscher so eine Art Staubfilter lol

    Wem das zu viel ist: Der hat mit einem Alien das falsche Geraet gewaehlt!l

    Der Threadstarter spricht von Dauerbetrieb, das hat schon seine Auswirkung, was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Ich wohne allerdings auch in einer Region mit nicht gerade der saubersten Luft. Letztlich muss das jeder Eigentümer selber wissen.

    • Like 2
  8. Um ehrlich zu sein möchte ich mir keinen PC mehr zulegen, da ich oft den Standort wechsle und auch so viel unterwegs bin. Daher möchte ich möglichst mobil sein und aber auch überall meine Spiele zocken können. [...]Die entscheindende Frage für mich ist nun folgende: zahlt sich ein Alienware Laptop zum Zocken wirklich aus und kann man davon ausgehen, dass man für min. vier Jahre fast alle Spiele auf min. Medium spielen kann?

    Wie gesagt, ich hasse nichts mehr, als wenn ich schon nach zwei Jahren wieder das Gerät wechseln muss; allein schon wegen den ganzen Daten, die ich auf der Platte habe.

    Damit hast Du den wesentlichen Beweggrund für den Kauf eines Gaming-Notebooks schon genannt. Gaming-Notebooks bieten gegenüber PC, selbst Mini-PC den Vorteil der Verbindung von Leistungsfähigkeit bei akzeptablen Abstrichen mit Mobilität bei ebenfalls akzeptablen Abstrichen. Zu den Nachteilen gehört das gegenüber normalen PC im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit klar schlechtere Preis-/Leistungsverhältnis, kurzum, man bekommt für viel mehr Geld weniger Rechenleistung.

    Ich möchte den Laptop übrigens zu Hause mittels HDMI-Kabel an meinen 27 Zoll Bildschirm (Full HD 1920x1080) anstecken und über den Monitor spielen. Meint ihr, dass dies der Lappi über die Jahre hin schaffen würde?

    Anschluss an einen externen Bildschirm: Kein Problem. Das macht das Notebook auch über Jahre.

    Des weiteren würde es mich interessieren, wie es mit der Langlebigkeit der Komponenten bei jahrelangen Dauerbetrieb aussieht? Immerhin kühlt ein Lappi ja doch weit nicht so gut, wie ein Desktop-PC, auch wenn ich bisher nur positives über die Alienware-Lüfter gehört habe.

    Die Langlebigkeit ist definitiv schlechter als ein PC unter gleichen Bedingungen. Das kann auch nicht anders sein, da Miniaturisierung immer zu einem erhöhten Kühlaufwand führt. Hier liegt übrigens ein wesentlicher Haken der Notebook-Technik. Auch PC sollten regelmäßig geöffnet und gereinigt werden (was viele Nutzer vergessen), bei Gaming-Notebooks ist das zu Erhaltung geradezu Pflicht und das in relativ kurzen Intervallen (alle zwei bis vier Wochen) - Das gilt erst Recht für ein Gerät im Dauerbetrieb. Wer folgenden Test liest: Test Alienware 17 (GTX 880M) Notebook - Notebookcheck.com Tests wird sich ausmalen können, dass ein Gerät, dass schon neu unter (künstlichen) Volllast-Bedingungen throttelt (in diesem Fall, GPU taktet sich runter= Leistungsverlust), dies erst Recht und nicht schon unter Volllast tut, wenn sich die Lüfter und das Kühlsystem mit Staub zugesetzt haben. Regelmäßiges Reinigen bedeutet daher Aufwand, der aber vertretbar ist und hebt die Langlebigkeit auf ein akzeptables Niveau.

    Und zu guter Letzt würde es mich noch interessieren, bis wieviel Geld sich die Investition wirklich auszahlt und ab wann man einfach nur noch sinnlos Geld für minimale Verbesserungen ausgibt (z.B. Dual-GPU, 32GB RAM, etc.)?

    Aus meiner Sicht ist es vor allen Dingen dann zu empfehlen, ein Gerät mit zwei verbauten GPUs zu nehmen, wenn man vor hat, das Gerät über mehrere Jahre einzusetzen. Die GPU-Hersteller verarschen regelmäßig die Käufer mit Ihren Produktbezeichnungen. eine nVida GeForce GTX 880M ist alles Mögche aber keine GTX 880, sie entspricht von der Leistungsfähigkeit ungefähr der Desktop-Grafikkarte GeForce GTX 760. AMD handhabt das nicht anders. Es empfliehlt sich daher eine Dual-GPU-Lösung, weil man damit für einen natürlich nicht zu verachtenden Aufpreis länger Ruhe an der Leistungsfront hat. Ein angenehmer Nebeneffekt besteht darin, dass Notebooks für Dual-GPU-Lösungen in der Regel größere Gehäuse und damit bessere Kühllösungen beinhalten, das gilt insbesondere im Vergleich Alienware 17 zu Alienware 18.

    Mit der Aufrüstung ist das auch so eine Sache, es gibt keinerlei Garantie dafür, dass die in der Regel relativ teueren Ersatzkomponenten (ausgehend von den Desktop-Pendants) auch tatsächlich in älteren Geräten funktionieren, mal ändert sich bei CPUs der Sockel, mal reichts bei der Stromaufnahme nicht mefür modernere GPUs - kurzum kann klappen, muss aber nicht.

    Bei den eingebauten Komponenten kann man Geld sparen, wenn man nicht über die Basis-Ausstattung hinaus geht, das gilt für CPU, RAM, Festplatten inkl. SSD - die sind im Zubehörhandel viel billiger als bei Dell/Alienware. Bei GPUs würde ich hingegen nicht sparen und auf das Alienware 18 mit 880M SLI setzen, wenn es das Geld zulässt. VOS ist wichtig. Bietet Dell/Alienware da Rabatte (z.B. 2 Jahre zum Preis von 1 Jahr) an, sollte man zugreifen. Man kann es bis kurz vor Ablauf der laufenden Frist verlängern, in der Regel wird es dann aber teuer.

  9. Wenn das aus deinem Munde kommt, sollte Dell dies ganz groß als Referenz auf die Homepage stellenlollol

    Eigentlich eher nicht. Beurteilungen beruhen entweder auf Hörensagen oder auf eigenen Erfahrungen. Problematisch ist dabei fast immer, dass die aus den Berichten Dritter oder der eigenen Wahrnehmung entstehenden Einschätzungen schnell zu Wahrheiten mit Absolutheitsanspruch erhoben werden. "Wenn mein Gerät fehlerhaft ist, dann hat der Hersteller ein Qualitätsproblem!" ist für sich genommen ebenso unsinnig wie "Mein Gerät ist einwandfrei, es gibt kein Problem.". Darüber hinaus kann die Wahrnehmung, wie die letzten Posts zeigen, sehr unterschiedlich sein. Der eine Käufer stört sich - vielleicht sogar mit Fug und Recht - über fehlerhafte Spaltmaße und klappernde Geräteteile, der andere Nutzer sieht/hört diese Abweichungen vom Idealzustand nicht mal, wenn der das betroffene Gerät in den Händen hält oder man ihn mit der Nase darauf stösst.

    Daher ist 911 nach einigen Problemen mit früheren Geräten weder ein Alienware-Hasser, noch ist er heute - rundum zufrieden mit seinem derzeitigen Gerät - ein Alienware-Fanboy. Die Alienware-Community ist empirisch keine Referenz für irgendwas, dazu ist die Erhebungsmenge viel zu klein. Sie kann maximal einen Fingerzeig liefern und selbst das kann oftmals nicht gelingen, weil sogar diese kleine Datenbasis der geschilderten Erfahrungen hier im Forum von der Aussagenbandbreite her sehr weit gefächert ist.

    Letztlich bleibt jedem Interessenten nur, sich ein Gerät zu bestellen und es dann nach den eigenen Kriterien intensiv zu untersuchen, ob alles passt. Wenn etwas nicht stimmt, dann bleibt nur die Reklamation und schlussendlich der Austausch/Rückgabe. Die Meinung Dritter hier im Forum kann dabei maximal ein Fingerzeig, manchmal auch noch eine Anregung oder Anleitung sein. Die Entscheidung obliegt trotzdem jeden Käufer selbst. Einen Rechtfertigungsgrund hier im Forum gibt es nicht.

    • Like 1
  10. Ein Wechsel von der 680M - erst Recht von der 780M zur 880M lohnt sich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zu keiner Zeit. Der Zugewinn abseits synthetischer Benchmarks ist meist unbedeutend. Das kann auch nicht verwundern, weil die 780M und die 880M nur Ausbaustufen (letztere sogar nur bei der Taktung) einer mittlerweile älteren Architektur sind. Ziel muss es entweder sein, die gleiche Leistungsfähigkeit bei erheblich verringerter Verlustleistung/erheblich verringertem Stromverbrauch zu erreichen oder bei gleicher Verlustleistung/gleichem Stromverbrauch eine erhebliche Leistungssteigerung zu erreichen. Erhebliche Leistungssteigerung bedeutet verdoppeln oder mehr. Schwerpunkt bei Notebooks sollte allerdings die Verringerung des Stromverbrauchs/die Veringerung der Verlustleistung zu sein. Es kommt zwar bei Desktopreplacement-Notebooks/Gamer-Notebooks nicht auf die Akkulaufzeiten an, aber das System profitiert immer von geringerer Abwärme durch geringere Geräuschentwicklung, geringere Geräteerwärmung, Verhinderung von Throttling-Szenarien etc. - Auch wenn es sich in diesem Test nicht um ein Alienware handelt, finde ich es ernüchternd, wie bescheiden sich das System vom Vorgänger absetzen kann und wie sehr altbekannte Probleme noch immer vollumfänglich vorhanden sind.

  11. Aktuelle Informationen:

    NVIDIA GeForce GTX 800M series to be revealed at CeBIT | VideoCardz.com

    Der erwartete Gähner von nVidia. Klar, es lohnt sich die Karte zu wählen, wenn man sich ein Spiele-Notebook mit höchster Performance wünscht, ändert aber nichts daran, dass die Benennung wie bei den Vorgängern (und bei der Konkurrenz) bewusst irreführend ist. Eigentlich hätte die GTX 780M GTX 660M Ti heißen müssen, die GTX 880M entspricht ungefähr der GTX 670/GTX 760. Schon mit dem GK107 (GeForce GTX 750 & 750 Ti) gelang es nVidia Strom-Verbräuche deutlich zu verringern. Bezeichnenderweise führt nVidia mobile Grafikkarten auf der Basis des GK107 erst jetzt ein (GTX 860M u.a.). Für eine GTX 880M reicht die Performance des GK107 nicht, ändert aber nichts an der bestehenden bewussten Irreführung potenzieller Kunden. Eine GTX 880M auf Basis des GK110 ist zwar illusorisch, trotzdem sollte der Benennungsunfug mal eine Ende haben.

    • Like 3
  12. Eigentlich ist die Sache ganz einfach:

    Die Leistung des M18x R2 in der 680M SLI-Variante reicht für fast alle Spiele mit hohen bis höchsten Details in nativer Auflösung aus. Der Sprung zu einem Alienware 18 ist da eigentlich zu gering. Wenn man mit dem M18x R2 in der 680M SLI-Variante zufrieden ist und ansonsten nicht die unbedingte Lust auf möglichst immer das Neueste hat, dann sollte man sich den Wechsel sparen. Ausnahmen mag es natürlich insbesondere dann geben, wenn Dell mit irgendwelchen Rabatt-Aktionen Preise aufruft, bei denen man fast verlustfrei wechseln kann, weil man sein altes Gerät in den diversen Verkaufportalen zu überteuerten Preisen an denkfaule Interessenten vertickern kann.

  13. @Priest

    Nicht als Maßstab, aber als Beispiel neben einer Reihe anderer Beispiele nicht nur hier im Forum. Zugleich stelle ich aber auch fest, dass nach meinen eigenen Erfahrungen und der Recherche in den entsprechenden Foren solche Dinge bei anderen Herstellern genauso vorkommen. Mir ist z.B. bei einem MacBook Pro 17 auch mal ein Lüfter auseinander geflogen - sowas kommt vor - in der Regel selten, aber es passiert. Da ich ein Fan einer diffenzierten Betrachtungsweise bin, laste ich das Apple zunächst nicht an. Da dieses Lüfter-Modell allerdings von einem taiwanesischen Billighersteller produziert wurde, muss ich zwangsläufig die Frage stellen, wie Apple als Hochpreisanbieter mit Premium-Anspruch Teile von einem solchen Hersteller verbauen lassen kann, die auch im 400 Euro-Notebook beim Elektronik-Discounter zu finden sind? Genauso muss ich bei Alienware die Frage stellen, wieso bei meinem Alienware im Gerät an mehreren Stellen Schrauben fehlten, während eine weitere Schraube sich im Auslieferungszustand lose im Gerät auf Wanderschaft befand. Mir ist dabei völlig klar, dass dies weder bei allen Geräten der Fall ist, die das Werk des Fertigers der Alienware-Geräte verlassen. Noch wird die Zahl der Alienware-Rechner mit Defekten vom Werk aus, gemessen an der Gesamtzahl, eine signifikante Größe erreichen. Der Punkt ist hier, dass z.B. auch diese wenigen Montagsgeräte vermeidbar gewesen wären - wenn die Endkontrolle gestimmt hätte. Angesichts des Preises der Alienware-Geräte ist es das, was man von Dell verlangen kann. 911 startet jetzt wieder einen Versuch, wenn der schief geht, dann geht das Gerät eben zurück und er erhält sein Geld. Wenn es gut geht, kann er sich glücklich schätzen und ist zufrieden. Man kann nicht jeden Fehler einer Komponente eines Gerätes dem Anbieter oder seinem Assembler anlasten. Wenn, dann sind es die vermeidbaren Fehler und dann sollte es eben nicht dazu kommen, dass man nach der Bestellung Zuhause sitzt und hofft, man möge keine Gurke bekommen. Klar der VOS kann vieles auffangen, aber dabei geht eben auch viel Zeit verloren und nicht immer klappt das dann mit der Reparatur auf Anhieb. Eigentlich sind das Dinge, die man sich ersparen möchte.

    Kurzum: Eigentlich sollte 911 gar nicht darauf hoffen müssen, dass keine Assembling-Fehler bei Zusammenbau seines neuen Alienware passiert sind, das sollte angesichts der ursprünglichen Preiskategorie weitestgehend selbstverständlich sein.

    • Like 3
  14. Mal ganz ehrlich glaubst du wirklich das es irgendwo das perfekte Notebook gibt? Oder vielmehr die perfekte Verarbeitung?

    Ich will hier nicht Off-Topic werden, daher zur Beantwortung Deiner Fragen zu meiner Meinung:

    http://www.aw-community.com/forum/f12/erfahrungsberichte-owners-lounge-aw18-4628-101.html#post61713

    http://www.aw-community.com/forum/f12/erfahrungsberichte-owners-lounge-aw18-4628-101.html#post61720

    Da ist zusammengefasst, was ich dazu denke.

    In diesem Thread dienten meine Aussagen zur Erläuterung der Frage an 911.

  15. @911

    abgesehen von der für diesen Nutzer typischen aggressiv-oberlehrerhaften Art ist der sachliche Kern zweier Anmerkungen m.E. nicht von der Hand zu weisen:

    1. Das Kaufmodell über diesen Shop ist für Dich wohl ohne Probleme möglich und rechtlich jederzeit einwandfrei. Für Interessenten mit Wohnsitz in Deutschland ist diese Geschichte - vor allen Dingen zolltechnisch/steuerlich - mit einigen Haken und Ösen verbunden, wenn ich es richtig sehe. Das sollte vielleicht noch einmal betont werden.

    2. Du gehörst wie ich zu den Nutzern hier, die Dell/Alienware eher kritisch sehen und diese Sichtweise basiert auf den (mehrfach) gemachten negativen Erfahrungen. Vor dem Hintergrund wäre es schon nett, wenn Du mal erläutern könntest, was außer der genannten Lust auf Veränderung Dich zu dieser Entscheidung gebracht hat. Du hattest ja mal - sinngemäß - geschrieben, dass ein Alienware erst wieder in Frage käme, wenn die Ihre Qualitäts-Probleme in den Griff bekommen würden. Der ein oder anderer Thread hier lässt vermuten, dass das eher nicht der Fall ist. post-1598-14366125109941_thumb.gif

    • Like 1
  16. wobei man von einer hohen Prozentquote wohl nicht ausgehen kann, da wie es aussieht nur 1 von 3 Geräten annähernd fehlerfrei ist wenn man allrin schon den Schnitt von dir, Priest und mir hernimmt. ich gehe davon aus, das viele andere Eigentümer eines AW teils unwissend oder kulant mit dell sind.. oder einfach das Gerät zu dringend gebraucht wird um es einschicken zu lassen etc. sei der Fehler am Gerät noch so klein.[...]

    Ich gebe, aufgrund meines Wandels mit der nächsten Revision, Dell noch ne letzte Chance .. entweder sie behalten sich einen langjährigen zahlenden Kunden, oder ihre Mitstreiter haben nen Kunden mehr.

    Asus und MSI haben ja schon u.a optische Veränderungen der NB angekündigt :).

    Ich bin Alienware trotz allen Ärgers treu geblieben. Warum?

    Ich habe eine Menge Spiele-Notebook-Anbieter durch und bei den anderen läuft es auch nicht besser. Das kann auch nicht verwundern. Es gibt eine Menge Anbieter, aber nur wenige Hersteller, die im Auftrag der Anbieter die Geräte fertigen. Nach meinen Erfahrungen läuft es bei Asus, MSI/Medion(Lenovo), Clevo (und allen, die auf diesen Barebones basierende Geräte anbieten) auch nicht besser. Der Service des Reparatur-Auftragsunternehmens von Asus in Deutschland z.B. ist unterirdisch - immerhin hat man mittlerweile einen Vor-Ort-Service im Angebot. Die haben mir mal ein Notebook das lediglich einen defekten Stromanschluss hatte mit drei Reparaturversuchen von einem neuwertigen Gerät in einen Schrotthaufen inkl. abgebrochener Teile verwandelt. Bei Medion hat man bei einem Gerät, bei dem lediglich die Tatsatur defekt war, im Kostenvoranschlag behauptet, es wären diverse Komponenten inkl. WLAN-Modul defekt, obwohl das nachweisbar einwandfrei funktionierte. Methodisch konnte das nicht verwundern - Das Gerät war aus der Garantie und so glaubte man einen leichtverdienten Euro zu kassieren. In den Foren der anderen Anbieter liest man Ähnliches wie hier über Fehler von einzelnen Komponenten und schlechten Service-Leistungen. Klar, man muss dafür teilweise erheblich weniger Geld bezahlen - Das Risiko wird damit aber nicht gesenkt. Verarbeitungstechnisch nehmen sich die Geräte einer Leistungsklasse aus den oben genannten Gründen nicht viel.

  17. Nun lass es mich so sagen. Hatte bis jetzt 3 AW18er und bei jedem war min. 3 mal VOS da. Entweder habe ich nur unglaubliches Pech ( der Support kennt mich schon an meiner Tel. Nummer, nie ein gutes Zeichen lol) oder die 18er haben allgemein etwas. Die Aussage vom Support aber, daß sie noch bei keinem anderen Gerät so viele Reklamationen hatten, spricht eigentlich gegen die Serie. Jedoch kommt dann wieder hinzu, daß ich auch mit dem M18xR2 nur Probleme hatte, wo ich auch 4 oder 5 Geräte ( müsste ich jetzt Lügen oder genau nachschauen wozu ich aber keine Lust habe ) hatte und auch nur Probleme, spricht eigentlich wieder für meine unglaubliches Pech.

    Ich sage aber so, das AW18 ist ein TOP Gerät und wenn es rennt fast unschlagbar. Doch gegen eine Pechserie kann man leider nichts machen.

    Ebenso gibt es genügend User hier die auch ein AW18 haben und bei denen noch nie etwas war.

    Wir hatten ja am Anfang dieses Threads dazu eine teilweise hitzige Diskussion, die in Grabenkämpfen ausartete. Letztlich kann sich die eine Seite, die bei Dell ein Qualitätsproblem im Assembling-Bereich gesehen hat, gerade auch durch Deine Geschichte und die Aussagen des Dell Supports bestätigt sehen. Wie schon bei M17x R4/M18x R2-Serie bestehen keine grundsätzlichen Konstruktionsprobleme bei den aktuellen Geräten sondern der QM-Prozess stimmt nicht. Wenn solche Dinge wie im damals von Schnuffel hier verlinkten Video von der Verpackungsstraße des eigentlichen Herstellers passieren, man dann noch die Berichte einzelner betroffener Nutzer und die Selbsteinschätzung des Supports dazu nimmt, dann gibt das schon ein belastbares Gesamtbild. Das wird auch nicht dadurch negiert, dass trotzdem die überwiegende Zahl der Käufer keine Probleme hat. Schon die Art der Probleme deutet auf ein QM-Problem hin. Mein Gerät wurde mit einem offenkundigen Fehler ausgeliefert. Der Techniker vor Ort stellte bei der Behebung des Fehlers fest, dass der Hersteller bei meinem Gerät wohl vergessen hat, einige Schrauben zu verbauen, dafür befand sich eine weitere Schraube auf Wanderschaft durch das Gerät. Insgesamt wohl ein Einzelfall, der durch einen individuellen Fehler an der Fertigungsstraße entstanden ist, trotzdem hätte das Gerät so nicht durch die Endkontrolle gehen dürfen. Es ist also noch immer in gewisser Weise ein Lotteriespiel, ob man ein ordentlich zusammen gebautes Gerät erhält, in dem alle verbauten Komponenten auch von Anfang an funktionieren, oder man in den braunen Eimer greift. Letzteres mag dann als unglaubliches Pech angesehen werden, trotzdem sind die Ursachen m.E. doch etwas weniger zufällig und im Hinblick auf den auch gerade im Preis zum Ausdruck kommenden Premium-Anspruch kein Ruhmesblatt. Mich tröstet es zumindest nicht, dass eine hohe Prozentquote von anderen Käufern zufrieden waren, während ich bei mittlerweile drei Geräten dreimal teils heftige Probleme hatte.

    • Like 2
  18. Alles was man zum Thema mSATA-Caching in Alienware Notebooks wissen muss, ist m.E. hier erläutert:

    http://www.aw-community.com/forum/f33/caching-ssd-ersetzen-gr%F6%DFere-4081.html#post46289

    Insofern redet der Dell Support an dieser Stelle Blech. Rein rechtlich dürfen Komponenten, die zur Erweiterung durch Tausch vorgesehen sind wie z.B. Festplatten und RAM getauscht werden. Für Schäden, die durch einen unsachgemäßen Ein- oder Ausbau durch den Eigentümer selbst oder von ihm beauftragte Dritte entstehen, muss dann aber selbstverständlich der Eigentümer aufkommen.

  19. Entgegen den teilweise hier getroffenen Aussagen ist es insgesamt eine individuelle Angelegenheit, was tatsächlich vor Ort getauscht wird. Dell macht in der Tat Vorgaben und hat auch das Recht dazu. Trotzdem sind die Techniker der Partnerfirma erst einmal gehalten, sich das Problem vor Ort anzuschauen und eine Diagnose zu erstellen, auf deren Basis der Techniker ggf. in Rücksprache mit dem Dell-Service entscheidet, was zu tun ist. In diesem Prozess kann man als Kunde vor Ort durchaus eingreifen, sofern der Techniker dazu bereit ist und man keinen Blödsinn erzählt. Auch wenn es die Grundtendenz der Dell-Vorgabe gibt, sollte man bei diesem Thema Verallgemeinerungen unterlassen. Hat man im Hinblick auf die Reparatur eigene Vorstellungen/Lösungsansätze, sollte man diese auch dem Techniker unterbreiten.

    • Like 1
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Bitte beachten Sie folgende Informationen: Nutzungsbedingungen, Datenschutzerklärung und Community-Regeln. Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.