viertedimension

Die Sache mit den Makrotasten habe ich nun beobachtet. Das Problem ist einfach, das die Makrotastensoftware schlicht und einfach abstürzt und in Framework einen Fehler erzeugt: See the end of this message for details on invoking just-in-time (JIT) debugging instead of this dialog box. ************** Exception Text ************** System.Runtime.Remoting.RemotingException: Requested Service not found Server stack trace: at System.Runtime.Remoting.Channels.BinaryServerFormatterSink.ProcessMessage(IServerChannelSinkStack sinkStack, IMessage requestMsg, ITransportHeaders requestHeaders, Stream requestStream, IMessage& responseMsg, ITransportHeaders& responseHeaders, Stream& responseStream) Und so weiter. Sobald ich direkt nach dem Hochfahren eine Makrotaste betätige, ist alles in Ordnung. Erst nach einer gewissen Zeit provoziert ein Druck auf die Makrotasten diese Framework Fehlermeldung "Unhandled exeption ...". Anscheinend bin ich nicht der einzige mit dem Problem. Das ist ärgerlich. Ich muss mal eine Neuinstallation durchführen, vielleicht bringt das was. Softwareupdates sind bei Dell ja ganz offensichtlich Mangelware. Und ich dachte, ASUS wäre schon schlecht!

Die Grafikkarten sind dann aktiv. Man muss nur neu starten, wenn man von interne auf externe Grafik wechseln möchte. Einen Kritikpunkt muss ich auch noch nachreichen und zwar die Eject-Taste, sprich auswurftaste des Laufwerks. Sie wird leider von Software blockiert. Wenn man zum Beispiel Call of duty installiert, dann muss man immer erst auf den Desktop schalten, bevor das Laufwerk auf den Tastendruck reagiert. Ein solches Verhalten kenne ich von keinem anderen Notebook und ich hatte viele. Auch hat das Laufwerk keinen Notauswurf! Das habe ich erst jetzt bemerkt. Entweder haben die vergessen, das Loch ins Gehäuse zu bohren oder das laufwerk hat keine solche Mechanik verbaut. Das mit der Makrotastenbeleuchtung muss ich nochmal weiter beobachten.

Wie versprochen wollte ich noch ein paar Sachen nachreichen. 3DMark avantage: 21480 Punkte. Die Temperaturen lagen direkt nach den Benchmarktests bei ca. 50°C und 55°C. Maximale Temperaturen lagen bei CPU 70°C und GPU 79°C, nachdem ich mehrere Durchgänge habe laufen lassen. Die Lüfter schalten unmittelbar nach der Last wieder auf leise. Die Kühlung funktioniert also perfekt! Die Akkulaufzeit beträgt mit Vollbeleuchtung effektiv über 4 Stunden beim Surfen (WLAN). Ein sehr guter Wert, wenn man das große Display und die verbaute Hardware berücksichtigt. Nach mehreren Testtagen kann ich sagen, dass ich wirklich absolut zufrieden bin. Auch unter Last der Benchmarks, kann ich kein störendes Lüftergeräusch ausmachen. Natürlich hört man sie, aber sie rauschen nicht unangenehm. Manchmal beruhigt mich das sogar, weil es kein hochfrequentes Heulen ist, wie ich es von ACER und zum Teil eben leider auch von ASUS kenne. Das Display ist perfekt. Ich kann nichts Negatives darüber aussagen. Ob Blickwinkel oder Leuchtkraft und Farben, alles super. Touchpad und Tasten sind übrigens ebenfalls 1A. Es reagiert absolut perfekt. Einzig die Tatsache, dass man beim Grafikkartenwechsel einen Neustart hinnehmen muss, ist halt nicht perfekt. Schön wäre es, wenn man während des Bootens bereits auswählen könnte, welche Karten aktiv sind, dann muss man nicht zweimal starten. Aber vielleicht gibt es ja eine Tastenkombination, die ich nur noch nicht herausgefunden habe. Die Tastatur ist sehr gut und schön leise und ich komme immer besser damit klar. Ich habe die richtige Entscheidung getroffen und ich kann die Kritik der Portale über die Lautstärke nicht mal im Ansatz nachvollziehen. Bezüglich des Gehäuses muss ich mich korrigieren, es ist tatsächlich Metall! Sorry für die Fehlinformation! Die Benchmarkergebnisse sind absolut in Ordnung und kommen nur aufgrund der "schwachen" CPU nicht auf die Werte, die in den Tests ermittelt wurden, weil dort immer der größte Proz verbaut war. Ich bin vom M18x absolut begeistert und das in jeder Hinsicht. Ich kann es nur empfehlen. Eine kleine Sache noch: Ich habe festgestellt, dass ab und zu, die Beleuchtung der Makrotasten erst dann beleuchtet werden, wenn der Rechner komplett hochgefahren ist. Normalerweise ist das nicht korrekt. Ich werde das mal beobachten, nicht, dass da schon was kaputt geht, das wäre extrem ärgerlich. Jo, mehr kann ich zum M18x nicht sagen.

Hast Recht! Wir sollte die Streu vom weizen trennen und den Moderator bitten, meinen Beitrag entsprechend zu separieren. Hallo, Mod, bitte walte Deines Amtes! In Kürze kommen nämlich noch mehr Infos und die wollte ich nicht vorenthalten.

So, nachdem man mir hier im Forum doch mit Rat und Tat zur Verfügung stand, sehe ich es als meine Pflicht an, hier über meine erfahungen mit dem M18 zu berichten, weil ja doch ziemlich viele widersprüchliche Aussagen zu vernehmen sind. Das M18 wurde heute morgen angeliefert. Nein, ich habe es nicht bei Dell bestellt, ich hatte keine Lust noch weitere 4 Wochen zu warten. Zudem war das Angebot von Dell auch nicht wirklich interessant. Meine Konfiguration: 2670qm 6990m CF 8192 MB (1600), 4x2GB 2x 500GB XT Intel W-Lan Bezahlt habe ich - inkl. Versand - 2499€, inkl. 2 Jahre Vor Ort Service am nächsten Tag. Ein vergleichsweise sehr guter Preis. Der erste Eindruck ist erst einmal Wow, was für eine Maschine! Konnte es gar nicht erwarten, es einzuschalten. Jetzt muss ich aber mal fragen, das Gehäuse soll ja aus Metall sein, es ist aber aus Kunststoff und zwar rundherum die Gehäuseschalen. Ich merke da nix metallisches. Temperatur- und Klopftest bestätigen: Kunststoff. Hat das Gerät einen ALU-Gerüst oder habe ich irgendwas falsch begriffen? Als erstes viel mir auf, dass Windows ratzfatz gebootet ist. Die Hybridfestplatten leiisten also ganze Arbeit. Nicht mal 25 Sekunden und los gehts. Programme starten blitzschnell, super! Ein klarer Leistungsgewinn gegenüber der normalen 750GB Platten (Raid 0) im M17x. Die Geräuschentwicklung, darauf habe ich natürlich am intensivsten geachtet, ist im Vergleich zum kleinen Bruder intensiver, auch wenn man die ATI's abschaltet. Insbesondere, wenn man das Notebook auf den Schoß nimmt und somit die Lüftungsschlitze weitestgehend verdeckt. Dann springt alle paar Minuten der Lüfter an. Ansonsten rauschen nur die Festplatten und der Lüfter schaltet nur sporadisch mal ein! Mit der Lüfterkontrolle von HWinfo kann man aber Einfluss nehmen. Läuft der Lüfter unter 1600 Touren, rauscht er leiser als die Festplatten. Und, es ist ein Rauschen und kein Brummrauschen wie bei den ASUS G74SX. Das Geräusch ist also klar angenehmer. Leider ist die Akkulaufzeit, trotz größerem Akku, klar schlechter als beim M17x. Hat die Energieanzeige bislang über 5 Stunden Laufzeit angezeigt, so sind es nun deutlich unter 4 Stunden. Displayhelligkeit auf dunkelster Stufe. Ich bin jetzt ca. eine Stunde auf Akku unterwegs und die Restlaufzeit liegt bei: 73%, 2Stunden:38 Minuten. Hochgerechnet ergibt sich demnach eine maximale Akkulaufzeit von 222 Minuten. Das finde ich eher mager und enttäuscht mich wirklich. Auch muss das Notebook beim Umschalten zwischen Intel- und ATI-Grafik immer neu gestartet werden. Aber gut, aufgrund der sehr schnellen Festplatten ist das nicht wirklich ein Problem. Ausserdem benötigt man diese Funktion ja nicht ständig! Lautsprechersystem ist großartig! für ein Notebook ein ganz herausragender Klang. Da kommt das M17x auch nicht mehr mit und das war schon sehr gut. Top! Kommen wir zur Tastatur. Sie biegt sich weniger durch als die des M17x. Und zwar merklich! Wieder ein Pluspunkt für das M18x. Im Vergleich zu den gewohnten ASUS Tastaturen, liegen die tasten etwas weit auseinander, hier muss ich mich noch umgewöhnen, um nicht zu viele Tippfehler zu bekommen. Der Anschlag ist leise, aber recht straff. Die Finger werden bei mir als Vielschreiber wahrscheinlich schnell ermüden. Das Display ist super! MIR reicht die Helligkeit völlig aus. Beim Surfen und schreiben reicht bei Tageslicht die dunkelste Stufe aus, um alles problemlos zu erkennen. Eine Stufe heller erscheint mir als perfekt und maximale Helligkeit ist störend hell. Jedenfalls beim Arbeiten. Zum Zocken sollte es daher auf jeden Fall reichen. aufgrund der Größe ist die schrift auch besser lesbar. Insofern ist das M18x für meine Zwecke das bessere Arbeitsgerät. Die Benschmarkergebnisse haben mich doch sehr enttäuscht! Aber das liegt nicht an der ATI 6990m, sondern definitiv an der (relativ) schwachen CPU! Da 3dmark06 recht cpu-lastig rechnet, reicht es für 19150 Punkte ohne CF und enttäuschende 20500 Punkte mit CF. Ich dachte erst, ich bekomme CF nicht aktiviert. 3dmark vantage brachte dann aber zu Tage, das CF läuft. 13800 zu 21000 Punkten ist unzweifelhaft. 3dmark2011 habe ich noch nicht getestet, kommt aber noch. Die Geräuschentwicklung unter Last ist für meine Ohren nicht signifikant höher als beim M17x. Aber das M17x ist definitiv das leisere Gerät. Ein Tribut an die 2 fetten Grafikkarten. Schade, dass man diese nicht einfach so herausnehmen kann. man muss schon eine Menge Schrauben lösen, um an die Karten zu gelangen. Aber sei es drum. Entweder Grafikpower oder Stille. Man muss sich entscheiden. Bloatware hält sich absolut in Grenzen und Dell-Stage gefällt mir sogar irgendwie. Macht einen guten Eindruck. Die Zusatztasten oben rechts am Gerät, haben einen viel besseren Druckpunkt als bei dem kleineren Modell. ich hatte ja nun 2 Modelle hier und bei beiden wusste man nicht, habe ich die Taste nun gedrückt oder nicht? Beim M18x spürt man das deutlich. Das M18x hat einen Expresscard Anschluss, mit dem man praktisch jede Schnittestelle nachrüsten kann. Ob Firewire oder weitere USB-3.0 Ports....alles ist möglich und das ist einer der größten Pluspunkte, finde ich. Unterm Strich zahle ich 500€ Aufpreis. Das ist eine Menge Geld. Aber dafür scheine ich auch das bessere Gerät zu bekommen. Ich werde mein M18x in den nächsten Tagen natürlich genauestens überprüfen. Aber nach jetzigem Stand bleibt das M18x hier und das M17x tritt die Heimreise an. Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Eindruck vermitteln.

Hallo, Schnuffel. Du hast recht! Denkfehler von mir. Das bedeutet im Umkehrschluss, rein theoretisch, dass man beim M18x mit höheren Temperaturen und somit einer erhöhten Lüfteraktivität rechnen muss? Ich habe jetzt auch gelesen, dass man beim M18x zum Umschalten auf die Intelgrafik einen Neustart einleiten muss....warum? Nicht mit Fn+F7? Wegen CF?

Ich hatte mich erst für ein ASUS N75SF entschieden. Ein lautloses Notebook. Das Display war der Hammer. Farben, Kontrast, Helligkeit, man brauchte eine Sonnenbrille, um nicht blind zu werden. Leider hatte der Bildschirm einen gravierenden Nachteil. Er flackerte! Man sah es immer nur bei dunklen Hintergründen oder Grauflächen. Dennoch nahm ich es unterschwellig immer wahr, meine Frau nicht. Ich schickte es zur Reparatur zum Händler, der es mir aber gutschrieb, das läutete dann meine Suche nach einer Alternative erst ein. Das G74sx mit 3d-Display war mir einfach für das Gebotene zu teuer, aufgrund der wirklich mageren Anschlußvielfalt. Display war sehr gut, aber ungleichmäßig ausgeleuchtet. Linke Bildhälfte dunkler als rechte oder umgekehrt, ich weiß es nicht mehr sicher. Dan bestellte ich mir ein Gebrauchtgerät (G74sx) mit Glare-Display. Unter 1400€ erschien mir einigermaßen angemessen. Angeschlossen, hochgefahren, Flimmern sofort als Erstes entdeckt, wieder heruntergefahren, engepackt und weg damit. Dann das HD+ Display des Alienware. Ich dachte, dann lieber Flimmern! Also mich kann eigentlich nichts mehr schocken! Aber es ist ja nicht nur das Display wichtig. Aufgrund des größeren Gehäuses wird auch die Warmluft besser zirkulieren können. Ein weiterer Vorteil des M18x. Rein theoretisch spricht alles für das größere Modell, bis auf den Preis. 2550€ waren mal 5000 DM! Das ist das doppelte damalige Bruttogehalt in den Achtziger Jahren, eines Radio- und Fernsehtechnikermeisters mit langer Berufserfahrung. Je länger ich darüber nachdenke, desto bekloppter komme ich mir vor. :83:Ich kann nur hoffen, dass es mich begeistern wird. Ansonsten, das habe ich mir bereits als Agenda zurecht gelegt, greife ich zum X93SV mit GT540m von ASUS. Das ist zwar für aktuelle Spiele weitgehend ungeeignet, aber es ist fast lautlos, lange Akkulaufzeit, gutes und großes Display, gute Tastatur und kostet schlappe 780€. Zum Ausgleich kaufe ich mir dann für meinen PC eine Grafikkarte und eine Quad CPU und zocke halt imn Büro und nicht im Wohnzimmer.

Natürlich. Deshalb bilde ich mir immer selbst ein Urteil. Ich kenne jetzt das M17xR3 und nun schaue ich mir das M18x an. Das Display, bzw. die Displayqualität wird nicht unbescheiden in die Auswahl einfließen. Allerdings reizen mich das große Gehäuse, die zusätzlichen Anschlußmöglichkeiten per Expresscard (jede erdenkliche Schnittstelle nachrüstbar) und nicht zuletzt die Möglichkeit, zur Not eine Grafikkarte ausbauen zu können. Das Display im M18x kann unmöglich so schlecht sein wie das HD+ Dingsda, welches ich in meinem allerersten Gerat vorfand. Und da ich es sowieso nur in Innenräumen verwende, muss es auch nicht strahlen wie Teufel. Für professionelle Bildbearbeitung ist sowieso kaum ein Panel geeigent. Da muss was Externes her. Und Zocken kann ich auch noch auf meinem 107cm Toshiba. Ich habe mich halt damit abgefunden, dass auch bei 2600€ nicht alles perfekt zu sein scheint. Doch die Erfahrung muss ich selbst machen, sonst bringt mich die Ungewissheit an den Rand der Verzweifelung.

Sehr interessanter Vergleich! Deckt sich in etwa mit dem, was ich über die Singlekarten gelesen habe. ATI scheint in jedem Fall die bessere Wahl zu sein. Insbesondere in Bezug auf die Signalqualität und Lautstärke. Meine Testgeräte, jeweils mit 6870 und 6990 waren bis auf Festplattenrauschen still. Mit SSD völlig lautlos. Einfach nur 1A. Habe mir das M18x mit 6990m jetzt bei Cyberport bestellt. Da steht was von 2-4 Tagen Lieferzeit. Bin mal gespannt. Das Übertakten halte ich übrigens für reine Spielerei. Das, was letztlich durch Takterhöhung gewonnen wird, geht mehr zu Lasten der Haltbarkeit und kann teuer werden, als das es einen merklichen Leistungsschub bedingt. Interessanter finde ich die Möglichkeit, die Karten zu UNTERtakten, um Energie zu sparen. Denn die Grafikpower ist nun wirklich mehr als ausreichend. Ideal, wenn man das Gerät eben auch für normale Anwendungen benötigt. ASUS steht sich hier mal wieder selbst im Weg. Die scheinen ein echtes Talent dafür zu haben. Und wer FULL-HD mit allen Details spielen muss oder will, ist mit einem Desktopsystem sowieso viel besser beraten. Erstens viel leistungsfähiger und zweitens auch noch viel preiswerter. Und wirklich "mobil" ist das M18x ja nun nicht wirklich. Aber es ist ein verdammt schönes Gerät, verflixt aber auch!

Ok, dann habe ich das wohl falsch verstanden. Asche auf mein Haupt! Da muss ich natürlich zustimmen, diese Art Kunden gibt es selbstverständlich auch! Ich wollte nur der voreiligen These den Zahn ziehen, die Kunden wären alle zahlungsunwillig (Zitat: "Das "Problem" ist doch von uns allen hausgemacht"). Wenn ich mich um ein paar Hunnis nicht kümmern müsste, bräuchte ich gar nicht auswählen und würde infach das Teuerste kaufen, in der Hoffnung, das dieses dann auch das Beste ist. Leider muss ich aber Kompromisse eingehen, um mal eben knapp über 2000€ auf den Tresen zu legen und daher sind meine Handlungsspielräume begrenzt. Wohl aber gehöre ich zu den Kunden, die für das Besondere - im Rahmen ihrer Möglichkeiten - auch gerne mehr bezahlen. Nur erwarte ich dann mindestens jemanden in der Leitung, der mir wenigstens im Grundsätzlichen helfen kann und nicht mit einfachsten Anfragen hoffnungslos überfordert zu sein scheint. Und das war leider der Fall. Und die regulären Preise der Alienware Notis, verglichen in der Konfiguration, wie sie zum Beispiel bei Notebooklieferant, Amazon oder anderen Händlern angeboten werden, sind im Vergleich wirklich überzogen. Da klaffen über 400€ Differenz, Versandkosten eingerechnet und den Zweijährigen Support ausser acht gelassen! Nehme ich die 3 Jahresgarantie in Anspruch, komme ich für ein M17x mit 6690m/2670qm auf knapp 2750€ (!!!). Und selbst da steckt bei den Händlern sogar noch Verhandlungsspielraum.

Also erstens werden die Geräte in China gefertigt, zu Dumpinglöhnen. Werden aber zu Preisen verkauft, die auch in Deutschland zu erzielen wären, prekärer Beschäftigungssektor sei dank! Jetzt fehlt nur noch die Aussage, das die Bankenkrise die Schuld der Kleinsparer ist, die in ihrer unendlichen Gier mehr als 0,5% Zinsen haben wollen, wenn sie schon 17% für einen Dispo zahlen müssen. Ich glaube, es läutet! Zweitens sind die Leute auf der Suche nach günstigen Angeboten, weil wir seit Jahrzehnten Reallohnstagnation haben und dennoch eine Kostenexplosion stattfand. Es ist einfach kein Geld mehr da, mal eben 300€ zuviel zu bezahlen. Man sollte aus der Not keine Tugend fabrizieren. Warum Dell überteuert verkauft und dennoch am Support offensichtlich spart, ist nicht der Kunde schuld. Man muss aber schon eine arg verworrene Sicht auf die Dinge haben, um zu solchen Schlußfolgerungen überhaupt zu kommen. Sorry, aber das musste ich jetzt mal klarstellen! Das auch Dell dem Wettbewerb unterliegt ist natürlich klar. Aber wenn die Kunden zuletzt aufgrund schlechten Supports keine Geräte mehr kaufen, dann führt eine solche Politik nicht selten in die Sackgasse. Stichwort Deflation (im entfernten Sinne). Übrigens: Die Benchmarkergebnisse scheinen normal zu sein. Die CPU bremst ein höheres Ergebnis aus. Da die Temperatur der 6690m unter 70Grad bleibt, ist das wohl in Ordnung.

Das ist auch sehr erfreulich, dass man sich hier austauschen kann und Unterstützung erfährt. Ich dachte, im Chat sitzen die Deppen, am Telefon die Netten. Aber es scheint egal zu sein, welche Art von Kommunikation man wählt, man fühlt sich schlecht aufgehoben. Ob man den Hersteller dann mit einem Kauf belohnen soll ...ich weiß nicht! Ich habe derzeit ein Alienware M17xR3 hier, das einwandfrei funktioniert. Nur die Benchmarks scheinen mir nicht ganz standesgemäß zu sein. Überalle lese ich von einem 3dmark06-Score von ca. 21000 für die 6690m, meines schafft aber nur rund 19000. Das sind immerhin rund 10% Defizit. Vielleicht liegt das aber auch an der "schwachen" CPU, denn eigentlich wollte ich die 2760qm-CPU, wegen des besseren Speichercontrollers und der generellen Mehrleistung, weil ich viele Multimediasachen erledigen will/muss. War aber leider nicht verfügbar. Ich habe auch schon nach der CPU gesucht, aber scheinbar sind auch diese überall nicht lieferbar. Zudem kosten die um die 360€. Der Umbau stellt für mich kein Problem dar. Die Alienwares sind (leider) nun einmal die derzeit besten Notebooks, jedenfalls in der Summe. Wenn die G74sx-Modelle von Asus Optimus unterstützen würden oder mit 6690m zu haben wären, ich hätte längst eines hier stehen. Vielleicht sollte ich doch noch ein paar Monate abwarten und die nächste Gerätegeneration im Auge haben.

Es ist doch wirklich zum Haareraufen! Nachdem ich mich nun bei DELL direkt für ein Gerät entschieden hatte, kommt heute die Nachricht, dass die Lieferung bis Ende März (voraussichtlich!!) dauern wird. Also habe ich das wieder verworfen und mich erneut umgesehen. Dann habe ich ein Alienware mit I2630QM CPU entdeckt und dachte mir, wenn nötig, kann man ja aufrüsten und wollte mich nach den Preisen hierfür erkundigen. Im DELL-Chat bekam ich die Antwort, dass man CPU's nicht aufrüsten könne. Ein Anruf bei Dell, ich wurde 3 mal weiterverbunden und dreimal hatte ich Schwierigkeiten, deren Deutschkrümel in den richtigen Kontext zu schieben, führte ebenfalls nicht zum Ziel. Jedenfalls sagte man mir dort, man könne mich erst mit der Technik verbinden, wenn das Notebook schon da ist und ich eine Servicenummer angeben müsste. Weiterer Versuche, mein Anliegen zu erklären, stießen auf Unverständnis und Unvermögen. Ganz ehrlich. Im Moment habe ich eher Angst, mich für ein teures Alienware zu entscheiden, wenn man bereits vorab keine Chance hat, hier Hilfe zu bekommen. So einen Scheiß habe ich noch bei KEINEM anderen Hersteller erlebt. Nicht mal bei Lenovo! Kann mir mal einer sagen, was da los ist? Sind die längst pleite und keiner weiß etwas Genaues? Im Moment denke ich, es wäre intelligenter, mir ein Officenotebook zu kaufen und meinen PC zum Spiele-PC aufzurüsten. Wäre erstens sowieso billiger und zweitens bräuchte man sich über die Ostmarkterweiterung nicht länger aufregen. Wenn jemand meine Sprache nicht perfekt beherrscht, dann habe ich da kein Problem mit. Aber wenn die zusätzlich auch noch doof wie ein Sack Stroh sind, dann ist das zum Kotzen! Ich habe fertig!

Meine Verhandlungen liefen auch ins Leere. Aber ich habe mir jetzt ein System zusammengestellt, mit dem ich Leben kann und auf das es 10% gibt. Somit komme ich mit nachträglichem 1600MHz Samsungspeicher auf ca. 2000€ und habe FHD-Display, 2760QM und eine, nach langer Überlegung, eine GTX580m anstatt die ATI 6690m. Dafür habe ich auf Bluray verzichtet, was ich eh nicht benötige, da ich lieber eine externe Lösung bevorzuge. Da ich auch noch eine Samsung SSD 128GB hier herumliegen habe, die ich zuvor in einem ASUS einsetzte, bin ich auch mit "nur" einer 750GB Festplatte zufrieden, die ich vielleicht noch gegen eine 5400 U/min Samung 1TB tausche. Somit hätte ich dann mein Traumnotebook, das mich die nächsten Jahre begleiten wird. Da man jederzeit von Nvidia auf ATI wechseln könnte, gehe ich mit der Wahl der 580m auch kein großes Risiko ein, auch wenn ATI mich die letzten Jahre nie im Stich ließ. Einen Dreijahressupport kaufe ich dann später dazu. Über 300€ Zusatzkosten für weitere 2 Jahre waren mir jetzt doch zuviel. Ich habe das FHD Display und das HD+ Display miteinander vergleichen können und es liegen Welten dazwischen. Die von ASUS in den teuren Notebooks verbauten Displays sind zwar sichtbar besser, aber dafür geht man unzählige andere Kompromisse ein und das war ich jetzt wirklich satt. Bin mal gespannt, wie lange ich warten muß.

@Venom Habe ich das denn abgestritten? Wo habe ich denn geschrieben, dass die Angelegenheit nicht längst geklärt ist? Nene, alles wird gut! Übrigens, ich hatte auch einen Zwinkerli gesetzt. War also nicht böse gemeint. Mit mir geht der Sarkamus manchmal durch.