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sce87

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Alle Inhalte von sce87

  1. Microsoft warnt: Neue Lücke in Windows XP & Vista Microsoft warnt vor einer neuen Sicherheitslücke in der Graphics Rendering Engine von Windows, die bei Ausnutzung durch einen Angreifer die Ausführung beliebigen Programmcodes ermöglichen würde. Nach Angaben von Angela Gunn vom Microsoft Security Response Center, sind von der Schwachstelle nur die älteren Windows-Versionen Vista, Server 2003 und XP betroffen. Bisher gibt es noch keine Fälle, in denen die Lücke aktiv für Angriffe ausgenutzt wird. Microsoft kooperiert bereits mit seinen Partnern aus der Sicherheitsindustrie, um einer Ausnutzung vorzubeugen. Um die neuentdeckte Schwachstelle auszunutzen, muss ein Angreifer den Nutzer dazu bewegen, eine speziell präparierte Website zu besuchen, oder entsprechend modifizierte Word- oder PowerPoint-Dateien zu öffnen. Er kann dann beliebigen Code ausführen, abhängig davon, welche Rechte der gerade angemeldete User hat. Stehen Administratorrechte zur Verfügung, könnte der Angreifer unter Umständen Programme installieren und ausführen, Daten einsehen, verändern oder löschen und neue Nutzerkonten mit vollen Rechten erstellen. Microsoft erwägt derzeit, ein außerplanmäßiges Update zu veröffentlichen, wobei man bisher noch keine Notwendigkeit sieht. Quelle: winfuture.de
  2. Asus stellt 4 Tablets mit Android und Windows vor Asus hat heute im Vorfeld der US-amerikanischen Elektronikmesse CES vier neue Tablets vorgestellt, die alle Bereiche des noch jungen Marktes abdecken sollen. Dabei setzt man sowohl auf Googles Android als auch Microsofts Windows 7. Asus Eee Pad Slider Mit diesem Gerät richtet sich das Unternehmen an Kunden, die das Beste aus der Tablet- und Notebook-Welt vereinen wollen. Unter dem 10,1 Zoll großen Display verbirgt sich eine vollständige QWERTY-Tastatur, mit der sich Texteingaben deutlich schneller vornehmen lassen als über den Touchscreen. Als Betriebssystem kommt das kommende Android 3.0 zum Einsatz. Als Prozessor setzt Asus auf einen Tegra 2 von Nvidia, der für flüssiges Arbeiten und reibungslose Wiedergabe von HD-Inhalten sorgen soll. Auf der Rückseite verbaut der Hersteller eine 5-Megapixel-Kamera, auf der Vorderseite sind es 1,2 Megapixel. Im Rahmen ist ein mini-HDMI-Port integriert, so dass sich Videos auch auf einem Fernseher in voller HD-Auflösung (1080p) wiedergeben lassen. Die Akkulaufzeit gibt Asus mit 16 Stunden an. Der Asus Eee Pad Slider soll ab Mai je nach Ausstattung für 499 bis 799 US-Dollar erhältlich sein. Angaben zur Markteinführung in Europa wurden noch nicht gemacht. Asus Eee Pad Transformer Das Eee Pad Transformer ähnelt dem Eee Pad Slider sehr. Die gesamte Hardware ist identisch, lediglich das Design ist anders. So handelt es sich um ein klassisches Tablet, das sich mit Hilfe einer Docking-Station in einen Arbeitsplatz inklusive Tastatur umwandeln lässt. So soll sich das Gerät sowohl zum Arbeiten als auch zum Entspannen mit Spielen und Videos eignen. Auch hier setzt Asus auf das kommende Android 3.0. Das Display misst 10,1 Zoll, als Prozessor kommt ein Tegra 2 zum Einsatz und es gibt zwei Kameras. Die verbaute Hardware entspricht also genau der des Eee Pad Slider. Preislich siedelt Asus das Tablet inklusive Docking-Station zwischen 399 und 699 US-Dollar an. Als Termin für die Markteinführung wurde April 2011 genannt. Quelle: winfuture.de
  3. Lenovo: Kombination aus Notebook und Tablet Lenovo hat heute im Vorfeld der CES 2011 ein Tablet namens LePad vorgestellt. Dazu gesellt sich eine Hybrid-Lösung, die aus dem LePad ein Notebook macht, wobei das Tablet als Display eingesetzt wird. Als Betriebssystem kommt Android zum Einsatz. Das LePad besitzt ein 10,1 Zoll großes Display, auf dem die Benutzeroberfläche von Android 2.2 (Froyo) dargestellt wird. Pläne über zukünftige Updates verriet das Unternehmen nicht. Im Inneren werkelt ein 1,2 GHz schneller Snapdragon-Prozessor von Qualcomm. Sollte sich bestätigen, dass Android 3.0 einen Dual-Core-Prozessor mit ARM-Basis voraussetzt, kommt das LePad nicht für ein Update in Frage. Dieser Umstand konnte bislang noch nicht geklärt werden, da Google keine Auskunft gibt. Apps aus dem Android Market wird es nicht geben - darum will sich Lenovo selbst kümmern. Passend zum LePad kommt das IdeaPad U1 auf den Markt, das bereits auf der letztjährigen CES gezeigt wurde. Das Gerät, was auf den ersten Blick wie ein zu dickes Netbook aussieht, bringt als Display das LePad mit, das sich direkt in den Deckel integrieren lässt. Sobald das LePad in das Notebook gesteckt wird, kann es lediglich als Display verwendet werden und weist keinerlei Funktionalität auf. Dafür sorgt das IdeaPad U1 mit einem stromsparenden Intel-Prozessor aus der Core-i-Baureihe, der Windows 7 Home Premium antreibt. Das LePad will Lenovo noch in diesem Quartal in den Handel bringen, zumindest in China. Dort wird es je nach Ausstattung 399 oder 449 US-Dollar kosten. Man ist sich derzeit noch nicht sicher, ob man das Tablet auch in den USA verkaufen wird. Man denkt zumindest über eine entsprechende Variante nach, die dann auch den Android Market nutzen soll. Für die Vermarktung wird man dann auf die Bezeichnung "Skylight" setzen. Das IdeaPad U1 wird rund 1000 Dollar kosten. Lenovo kündigte noch ein weiteres 10-Zoll-Tablet an, auf dem Android 3.0 (Honeycomb) laufen soll. Zu den Gerüchten über die hohen Hardware-Anforderungen des neuen Google-Betriebssystems passt, dass Nvidias Tegra 2 verbaut wird. Details zur Hardware nannte der Hersteller noch nicht. Als Termin stellte man vorsichtig den Juli in Aussicht, sofern Google Honeycomb nach Plan abliefert. Ein dritter Tablet-PC hört auf den Namen IdeaPad Slate. Das 10 Zoll große Gerät soll einen Oak-Trail-Prozessor von Intel nutzen und mit Windows 7 ausgeliefert werden. Das Produkt soll zusammen mit Intels Atom-Nachfolger im Mai 2011 im Handel erhältlich sein. Auch hier fehlen noch sämtliche Details zur Hardware. Quelle: winfuture.de
  4. Firefox 4.0 Beta 9 für nächste Woche geplant Anfang Juli 2010 hatte die Mozilla Foundation die erste Betaversion ihres Browsers Firefox 4.0 veröffentlicht. Auch ein halbes Jahr danach haben die Arbeiten noch kein Ende gefunden. Jetzt steht die Beta 9 vor der Tür. Demnach soll bereits in dieser Woche, genauer gesagt am Freitag, der Code "eingefroren" werden, so dass daraus eine Betaversion entstehen kann. Am 13. Januar, also in der nächsten Woche am Donnerstag, kann die neunte Beta dann veröffentlicht werden. Man hat sich vorgenommen, diesen strikten Zeitplan diesmal auch wirklich einzuhalten. In der Vergangenheit wurden Termine immer weiter nach hinten verschoben. Einen genauen Termin für die finale Version von Firefox 4.0 gibt es noch immer nicht. Laut einem aktuellen "Blocker Report" gibt es derzeit noch über 1.300 offene Fehlerberichte, die ein Release verhindern. Zum Vergleich: Seit Beginn der Entwicklung wurden knapp über 1.100 Bugs beseitigt. Quelle: winfuture.de
  5. All-in-One-PC mit kapazitivem Touchscreen Der chinesische PC-Hersteller Lenovo hat seine Angebot an All-in-One-PCs aktualisiert und stattet sie mit den neuen Prozessoren von AMD und Intel aus. Der IdeaCentre B520 ist als einer der ersten der im Monitorgehäuse integrierten Rechner mit einem kapazitiven Multitouch-Touchscreen bestückt. Diese bislang hauptsächlich Smartphones, Tablets und Notebooks vorbehaltene Sensortechnik kommt ohne Rahmen um den Bildschirm aus. Hinter dem 23-Zoll-Display mit Full-HD-Auflösung, das optional 3D-Inhalte per Shutter-Brille darstellen kann, steckt ein Prozessor der Serie Core i7-2000. Der kleinere IdeaCentre B320 mit 21,5-Zoll-Display kombiniert Desktop-PC und Fernsehgerät in einem Gerät. Der eingebaute TV-Tuner funktioniert auch bei abgeschaltetem Rechner. Lenovo verwendet auch hier die zweite Generation von Intels Core-i-Prozessoren. IdeaCentre B320 und B520 sollen ab Juni 2011 für 620 beziehungsweise 800 Euro in den Handel kommen. Außerdem hat Lenovo den schlanken All-in-One-PC IdeaCentre A310 überarbeitet. Im Nachfolger A320 stecken ein Core i5-2000 sowie ein 21,5-Zoll-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Die Tiefe des Monitorgehäuses misst bei diesem Modell lediglich 18,5 Millimeter , da sich das PC-Innenleben im Standfuß befindet. Der Rechner kostet 620 Euro. Für Sparfüchse bietet der Hersteller den IdeaCentre C205 an. Im Inneren arbeitet der AMD-Mobilprozessor E-350 mit 1,6 GHz Taktfrequenz, zwei CPU-Kernen und integrierter Grafikeinheit Radeon HD 6310. Für den All-in-One-PC mit 18,5"-Display verlangt Lenovo 400 Euro. Quelle: heise.de
  6. HD 6000M: AMDs neue Mobil-Grafikchips für DirectX 11 Neben der erneuten Vorstellung der ersten Fusion-Prozessoren präsentierte AMD kurz vor der Consumer Electronics Show (CES) eine ganze Palette neuer Notebook-Grafikchips. Die Serie hört auf die Bezeichnung HD 6000M und reicht vom Einsteiger- bis zum High-End-Bereich. Sieben verschiedene Grafiklösungen bietet AMD nun an, von denen einige bereits Ende November bekannt waren: Die Radeon HD 6300M und HD 6500M entsprechen den bereits bekannten Mobility HD 5400 und HD 5600/5700M. Sie sind kompatibel zu DirectX 11 und OpenCL, haben 80 (6300M) beziehungsweise 400 (6500M) Shader-Prozessoren und setzen auf den Videobeschleuniger UVD 2 aus der HD-5000-Serie. Letzterer ist auch bei der HD 6800M integriert, die über 800 Shader-Kerne und 40 Textureinheiten verfügt und damit auch zum Spielen aktueller 3D-Titel geeignet ist. Die neue UVD3-Videoeinheit ist bei den Varianten HD 6400/6600/6700 und 6900M mit an Board. Sie unterstützt nun auch den Multiview-Codec AVC-MVC und damit die Wiedergabe stereoskopischer 3D-Blu-rays. Neben den Formaten MPEG2, H.264, VC1 und Adobe Flash beherrscht sie außerdem MPEG4-Part 2 für die Beschleunigung ebensolcher DivX- und Xvid-Clips. Die stärkste Variante Radeon HD 6900M kommt auf 960 Shader-Rechenkerne und 48 Textureinheiten, die Mittelklassemodelle 6600M und 6700M auf jeweils die Hälfte, bei den unter anderem für die Kantenglättungsleistung wichtigen Rasterendstufen gar nur auf ein Viertel (8). Die 6400M ist mit insgesamt 160 Shader-Rechenkernen und 8 Textureinheiten zumindest für die meisten aktuellen Spiele zu langsam, spielt aber immerhin 3D-Blu-rays ab. Zwar ist die HD 6900M hinsichtlich der Einheiten auf den ersten Blick vergleichbar mit der Desktop-Variante Radeon HD 6850, jedoch laufen Grafikchip und Speicher mit einer geringeren Taktfrequenz. Notebook-Grafikchip Shader-Kerne TMUs ROPs GPU-Taktfrequenz [zirka] Video-Engine HD 6900M 960 48 32 580 - 680 MHz UVD 3 HD 6800M 800 40 16 575 - 675 MHz UVD 2 HD 6700/6600M 480 24 8 500 - 725 MHz UVD 3 HD 6500M 400 20 8 500 - 650 MHz UVD 2 HD 6400M 160 8 4 480 - 800 MHz UVD 3 HD 6300M 80 8 4 500 - 750 MHz UVD 2 Von schnarchlangsam bis pfeilschnell: AMDs HD-6000M-Grafikchips für Notebooks Hinsichtlich der Taktfrequenzen legt sich AMD nicht fest, sondern gibt nur grobe Erwartungswerte vor. Die endgültigen Frequenzen werden vom Notebookhersteller entschieden. Hierbei kommt es auf die Effizienz des jeweiligen Notebook-Kühlsystems an, welches auch mit der nicht unerheblichen Volllast-Abwärme mancher Mobilgrafikchips fertig werden muss. Zur Leistungsaufnahme der Grafikchips macht AMD keine Angaben. Im Rahmen der CES werden laut AMD einige Notebooks mit den HD-6000M-Grafikchips zu sehen sein. Konkurrent Nvidia wird sich nicht lumpen lassen und wahrscheinlich ebenfalls in Kürze mit neuen Notebook-Grafikchips auf Grundlage der Fermi-Architektur aufwarten. Quelle: heise.de
  7. AMD läutet Fusion-Zeitalter ein Während der CES möchte AMD das Rampenlicht nicht allein Intels Sandy-Bridge-Prozessoren überlassen und verkündete den offiziellen Start der Bobcat-CPUs Ontario und Zacate. Die technischen Details dieser ersten Fusion-Prozessoren gab der Chiphersteller aber bereits im November vergangenen Jahres bekannt. Die Prozessoren mit 9 Watt (C-30 und C-50) und 18 Watt (E-240 und E-350) Thermal Design Power eignen sich für sparsame Notebooks und kompakte Desktop-PCs. Die CPUs enthalten eine integrierte Grafikeinheit mit DirectX-11-Unterstützung und UVD3-Videobeschleuniger. Externe Schnittstellen wie USB 2.0 oder eSATA stellt der von der Southbridge SB850 abgeleitete Chipsatz A50M bereit. Erste Benchmarks bescheinigen der Dual-Core-Variante E-350 mit 1,6 GHz Taktfrequenz eine um 30 Prozent höhere Rechenleistung im Vergleich zum Intel Atom N550. Auf der Messe werden zahlreiche Notebooks mit den auch als Accelerated Processing Units (APU) bezeichneten Chips erwartet. Überdies hat AMD sein Angebot an Desktop-Prozessoren um die Quad-Core-CPUs Phenom II X4 975 Black Edition und Phenom II X4 840 erweitert. Ersterer löst den bisherigen Taktfrequenz-Spitzenreiter Phenom II X4 970 Black Edition ab, allerdings erhöht der Chiphersteller die Taktfrequenz lediglich um 100 MHz auf nun 3,6 GHz. Dank unbeschränktem Multiplikator lässt er sich besonders leicht übertakten. Der Phenom II X4 975 Black Edition mit 6 MByte Level-3-Cache und 125 Watt TDP kostet bei Abnahme von 1000 Stück 195 US-Dollar. Mit dem Phenom II X4 840 (3,2 GHz, 95 W) schickt AMD für 102 US-Dollar erstmals einen Phenom II ohne Level-3-Cache ins Rennen. Bislang vermarktete der Hersteller diese CPUs ausschließlich unter der Bezeichnung Athlon II. Quelle: heise.de
  8. Dual-Core-Prozessor von VIA Pünktlich zur //cesweb.org/:CES meldet sich auch VIA mit einem neuen x86-Prozessor: Der Nano X2 vereint zwei Isaiah-Kerne auf einem Die, koppelt sie aber nur über einen externen Bus miteinander. Somit gibt es auch keine gemeinsam genutzten Caches. Der Isaiah-Kern debütierte im Mai 2008 als Nano mit 65-nm-Strukturen. Der Nano X2 entsteht nun in einem 40-nm-Prozess. Zusehen waren erste Prototypen bereits auf der Computex 2010 unter dem Namen Nano DC. Der Dual-Core-Chip ist pinkompatibel zu seinen Vorgängern und wird ebenfalls die VIA-Chipsätze VX900 und VN1000 nutzen. Dank verkleinerten Strukturen soll sich auch an der elektrischen Leistungsaufnahme nichts geändert haben. Konkrete Werte veröffentlicht VIA allerdings noch nicht und auch über die möglichen Taktfrequenzen lässt sich nur spekulieren. Die Single-Core-Version gab es jedenfalls mit 1,0 bis 2,0 GHz Taktfrequenz. Der Hersteller würde die neuen Chips gerne in Desktop- und All-in-one-PCs sowie Notebooks sehen. Von der Rechenleistung her dürften sie mit Intels Doppelkern-Atom-Prozessoren konkurrieren können. VIA bietet derzeit OEM-Herstellern Testmuster der neuen Chips an und erwartet, dass es erste Geräte damit noch in diesem Quartal zu bestaunen gibt. Ob damit Prototypen oder Seriengeräte gemeint sind, bleibt offen. Quelle: heise.de
  9. Windows 7: Marktanteil knackt 20-Prozent-Marke Microsofts Windows 7 konnte im Zuge des Weihnachtsgeschäfts seinen weltweiten Marktanteil offenbar weiter ausbauen. Dies geht aus Zahlen des Marktforschungsunternehmens Net Applications hervor. Nach Angaben der Marktforscher stieg der Marktanteil von Windows 7 im Dezember 2010 um 1,22 Prozent auf nunmehr 20,87 Prozent. Die jüngste Ausgabe von Windows für x86-Systeme hat somit erstmals die 20-Prozent-Marke hinter sich gelassen. Das Wachstum ist offenbar zum Großteil auf Upgrades von Windows XP oder Vista zurück zu führen. So sank der Marktanteil von Windows XP im Dezember 2010 von 57,88 auf zuletzt 56,72 Prozent und im Fall von Windows Vista von 12,62 auf nun nur noch 12,11 Prozent. Im gesamten Verkauf des Jahres 2010 verlor XP fast 10 und Vista rund 5 Prozent Marktanteil, während Windows 7 mehr als 13 Prozent dazugewinnen konnte. Insgesamt hatte Windows im Dezember 2010 einen Marktanteil von knapp 90,3 Prozent. Im Vorjahresmonat waren es noch knapp 93,1 Prozent. Apples Mac OS X gewann im Lauf des Jahres leicht dazu und konnte seinen Anteil am Betriebssystemmarkt so von 4,86 Prozent im Ende 2009 auf 5,02 Prozent im Dezember 2010 ausbauen. Linux hingegen verlor gegenüber dem Vorjahresmonat von 1,0 auf nun 0,96 Prozent. Der große Erfolg von Apples iOS sorgte dafür, dass im Dezember 2010 1,69 Prozent der von Net Applications ausgewerteten Websitezugriffe von damit ausgestatteten Geräten ausführt wurden. Quelle: heise.de
  10. X120e: Erstes Lenovo ThinkPad mit AMD Fusion Der chinesische Computerhersteller Lenovo hat für Februar die Einführung eines neuen Subnotebooks der ThinkPad-Serie angekündigt, bei dem erstmals ein AMD Fusion Prozessor eingesetzt werden soll. Das Lenovo ThinkPad X120e wird mit einem 11,6-Zoll-Display daher kommen und soll ausreichend CPU- und Grafikleistung für Business-Anwender zu einem Preis von unter 400 US-Dollar bieten. Dabei setzt Lenovo auf die bekannten Merkmale der ThinkPad-Serie. Zu den technischen Details des Lenovo ThinkPad X120e hat der Hersteller bisher kaum Angaben gemacht. Das Unternehmen verspricht jedoch einen AMD-Prozessor der Fusion "Zacate" E-Serie, durch den eine gegenüber früheren ThinkPad-Modellen mit AMD-Plattform um 65 Prozent höhere Grafikleistung und eine um bis zu 30 Prozent längere AKkulaufzeit von über sechs Stunden möglich werden soll. Da die neuen ein- und zweikernigen Fusion E-Prozessoren mit einem integrierten AMD Radeon HD 6310 Grafikteil daher kommen, bieten sie genügend Leistung, um per HDMI ein hochauflösendes externes Display zu verwenden. Wie üblich hat das ThinkPad X120e eine vollwertige Tastatur, die durch maximale Ergonomie und den obligatorischen Trackpoint überzeugen soll. Zur weiteren Ausstattung gehören WLAN, Bluetooth, mehrere USB-Ports, ein VGA-Ausgang sowie eine Webcam und ein Kartenleser. Optional verbaut Lenovo natürlich auch ein 3G-Modul. Die Einführung des Lenovo ThinkPad X120e ist wie erwähnt für den Februar zu erwarten. Quelle: winfuture.de
  11. Firefox überholt den Internet Explorer in Europa Laut den Statistiken der Web-Analyse-Spezialisten aus dem Hause StatCounter hat Firefox im Dezember 2010 erstmals den Internet Explorer von Microsoft in Europa überholt. Der Marktanteil beläuft sich auf 38,11 Prozent, verglichen mit 37,52 Prozent bei Microsoft. StatCounter-Chef Aodhan Cullen kommentierte, dass es das erste Mal sei, dass der Internet Explorer in einer bedeutenden Region vom Thron gestoßen wurde. Seiner Meinung nach ist vor allem Google daran schuld, da Chrome immer mehr Marktanteile vom Internet Explorer klaut, während Firefox seinen Marktanteil beibehält. In Europa wird Chrome inzwischen von 14,58 Prozent der Internetnutzer eingesetzt, verglichen mit 5,06 Prozent im Dezember 2009. Cullen vermutet, dass diese rasante Entwicklung eine Reaktion auf die Maßnahme der Europäischen Kommission ist, die Microsoft dazu zwingt, unter Windows einen Browserwahl-Dialog zu implementieren. In Nordamerika bleibt der Internet Explorer weiterhin der dominierende Browser. Der Marktanteil beläuft sich dort auf 48,92 Prozent, während Firefox nur auf 26,7 Prozent kommt. Chrome sichert sich dort mit 12,82 Prozent den dritten Platz, gefolgt von Safari mit 10,16 Prozent. Unter den Besuchern von WinFuture.de hat sich Firefox bereits vor langer Zeit rasant verbreitet. Im Dezember 2010 lag der Anteil bei 54,44 Prozent. Mit weitem Abstand folgt der Internet Explorer mit 22,5 Prozent. Chrome landet mit 11,21 Prozent auf dem dritten Platz, gefolgt von Opera (6,85 Prozent) und Safari (4,21 Prozent). Im Dezember 2009 surften nur 3,07 Prozent der WinFuture-Leser mit Chrome. Bereits damals war Firefox bei über 57 Prozent installiert. Quelle: winfuture.de
  12. Arbeitsspeicher so billig wie lange nicht mehr Der Preis für Arbeitsspeicher ist auf den tiefsten Stand der letzten zwölf Monate gefallen. Aktuell kostet ein DDR3-Chip mit 1 Gigabit Kapazität auf dem Weltmarkt lediglich 84 US-Cent. Das teilte das auf den Bereich spezialisierte Marktforschungsunternehmen DRAMeXchange mit. Ähnlich niedrig lag der Preis zuletzt im März 2009, als sogar nur 81 Cent für einen entsprechenden Chip gezahlt werden mussten, hieß es. In der Zwischenzeit wurden aber auch nahezu historische Höchststände verzeichnet. So musste man im April und Mai des letzten Jahren satte 2,80 Dollar für die Bauelemente auf den Tisch legen. Damals herrschte infolge der Investitionszurückhaltung während der Weltwirtschaftskrise eine Knappheit bei den Herstellern. Diese Situation hat sich inzwischen gründlich geändert. Die Werke haben in den letzten Monaten Erweiterungen erfahren und liefen auf vollen Touren. In Verbindung mit der saisonalen Absatzflaute zum Jahreswechsel trat nun sogar wieder eine Überversorgung des Marktes ein, die die Preise purzeln ließ. Quelle: winfuture.de
  13. Windows 7: Microsoft lockert Vorgaben für Netbooks Microsoft macht konkrete Vorgaben für die Hardware-Ausstattung von Netbooks und anderen Geräten, auf denen Windows 7 Starter vorinstalliert wird. Nur wenn diese eingehalten werden, können die Hersteller die Lizenzen günstiger erhalten. Zum 1. Januar 2011 hat Microsoft seine Hardware-Vorgaben für Netbooks und Nettops mit Windows 7 Starter erneut angepasst und erlaubt nun die Verwendung von Festplatten mit größerer Kapazität und die Nutzung einer Reihe neuer Prozessoren. Aus einem Newsletter von Microsoft Russland geht hervor, dass Geräte mit Windows 7 Starter ab sofort mit Festplatten von bis zu 500 Gigabyte Kapazität ausgerüstet werden können. Bisher lag die Grenze für den Bezug vergünstigter Lizenzen bei 320 Gigabyte. Die Hersteller können nun außerdem bei ihren Geräten mit Windows 7 Starter auch die neuen Intel Atom Z670 und Intel Atom N570 Prozessoren verwenden. Beim erstgenannten Modell handelt es sich um einen der neuen Atom "Oak Trail" Prozessoren, während der zweite Prozessor ein neuer Dual-Core Prozessor für Netbooks mit zwei 1,66 Gigahertz schnellen Kernen ist. Quelle: winfuture.de
  14. Realtek HD Audio Codecs R2.56 - Audio-Treiber Realtek HD Audio ist ein kostenloses Treiberpaket für Computer mit Realtek-HD-Soundchips, das für eine optimale Nutzung aller Funktionen sorgen soll. Zudem enthalten sind die Werkzeuge Soundman und Sound Effect Manager. Release Notes: Realtek HD Audio Driver support all of Realtek HD Audio Codec Vista/Windows 7 WHQL Supporting: ALC882, ALC883, ALC885, ALC887, ALC888, ALC889, ALC892, ALC899, ALC861VD, ALC660, ALC662, ALC663, ALC665, ALC670, ALC680 ALC260, ALC262,ALC267, ALC268, ALC269, ALC270, ALC272, ALC273, ALC275 Windows 2000/XP WHQL Supporting: ALC880, ALC882, ALC883, ALC885, ALC887, ALC888, ALC889, ALC892, ALC899, ALC861VC, ALC861VD, ALC660, ALC662, ALC663, ALC665, ALC670, ALC680 ALC260, ALC262, ALC267,ALC268, ALC269, ALC270, ALC272, ALC273, ALC275 HDMI Device WHQL Support: ATI HDMI Devices OS Supporting: Microsoft Windows XP, Windows 2000, Windows Server 2003, Vista, Windows Server 2008, Windows 7 - x86/x64 Pack with Microsoft High Definition Audio UAAV1.0a(5013) Quelle: winfuture.de
  15. Samsung stellt erstes DDR4-Speichermodul vor Samsung hat jetzt sein erstes DDR4-Speichermodul vorgestellt. DDR4 arbeitet im Frequenzbereich zwischen 1.600 und 3.200 MHz und soll im Vergleich zur DDR3 sowohl in Sachen Geschwindigkeit als auch Kapazität überlegen sein. Das Speichermodul von Samsung nutzt DRAM-Chips, die im 30-Nanometer-Verfahren gefertigt wurden. Im Vergleich zu den hauseigenen DDR3-Bausteinen werden nur 1,2 statt 1,5 Volt benötigt. DDR4 ist also nicht nur schneller, sondern auch sparsamer, wovon vor allem Notebooks in Form einer verlängerten Akkulaufzeit profitieren werden. Samsung geht davon aus, dass die Leistungsaufnahme insgesamt um 40 Prozent reduziert werden kann. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sich Samsung an einer Technologie von Grafikspeichern bedient. Im Rahmen einer als Pseudo Open Drain (POD) bezeichneten Technik wird beim Lesen und Schreiben von Daten nur die Hälfte der elektrischen Ladungen benötigt, wie es bei einer vergleichbaren Operation bei DDR3-Chips der Fall wäre. Für seine ersten DDR4-Speichermodule verspricht Samsung Datentransferraten von bis zu 2.133 GBit/s. Über einen Termin für die Markteinführung der Technologie gab das Unternehmen bislang keine Auskunft. Quelle: winfuture.de
  16. Nvidia GeForce: Neue Betatreiber 266.35 sind da Nvidia hat heute die Treiber-Familie 265 vorgestellt und passend dazu die Betaversion 266.35 veröffentlicht. Die neue Generation der GeForce-Treiber soll die Performance der Grafikkarten aus der GeForce 400/500-Serie verbessern. Die abgebildete Grafik zeigt, wie stark sich die Optimierungen auf bestimmte Spiele auswirken. Die Messungen wurden mit einer GeForce GTX 580 durchgeführt, sollen aber bei anderen Modellen aus der 400er- und 500er-Serie vergleichbar sein. Eine weitere Neuerung, auf die Nvidia explizit hinweist, betrifft lediglich das Strategiespiel StarCraft 2. Der heute veröffentlichte Betatreiber bringt Unterstützung für ein Feature namens "Ambient Occlusion" mit, das die Bildqualität verbessert. Die Grafik zeigt einen direkten Vergleich. Das Feature lässt sich über das Nvidia Control Panel aktivieren. Dort trägt es den Namen "Umgebungsverdeckung". Als letzte Verbesserung in der neuen Treiber-Familie gibt Nvidia das Spielen mit 3D Vision in einem Fenster an. Zuvor mussten sämtliche Inhalte im Vollbildmodus dargestellt werden. Laut den Entwicklern haben sich viele Spieler gewünscht, auch während des Gamings auf diverse Anwendungen unter Windows Zugriff zu haben.
  17. Hotmail verliert zum Jahreswechsel E-Mails Der Jahreswechsel ist nicht spurlos an Microsofts E-Mail-Service Hotmail vorübergegangen. Bei diesem kam es seit gestern zu Problemen, deren Umfang derzeit aber noch ungeklärt ist. Verschiedene Nutzer meldeten sich in den Support-Foren und berichteten, dass verschiedene Nachrichten aus ihren Postfächern verschwunden sind. In anderen Fällen wurden E-Mails schlicht in den Müll verschoben und lassen sich dort wiederherstellen. In den Foren haben sich bereits Mitarbeiter von Microsoft zu Wort gemeldet. Demnach sei man sich darüber bewusst, dass es Probleme gibt. Aktuell sei man damit beschäftigt, die Ursachen herauszufinden und an einer Lösung zu arbeiten. Das Ausmaß der Schwierigkeiten soll aber recht begrenzt sein. Offenbar sind so wenige der insgesamt 360 Millionen Hotmail-Nutzer betroffen, dass die Techniker in vielen Fällen individuell mit den jeweiligen Anwendern an einer Behebung der Probleme arbeiten können. Quelle: winfuture.de
  18. Kritische Sicherheitslücke in VLC 1.1.5 entdeckt Im Media-Player VLC in der Version 1.1.5 wurde eine möglicherweise kritische Sicherheitslücke gefunden. Unter Umständen könnte diese Schwachstelle zum Ausführung von Schadcode verwendet werden. Technisch gesehen könnte ein Integer-Overflow ausgelöst werden, der wiederum zu einen Heap-basierten Overflow führen könnte. Zurückzuführen sei dies den bisherigen Analysen zufolge auf einen Fehler beim Parsen ungültiger Header von Real-Media-Dateien. Das Videolan-Team hat bereits in dem Security Advisory 1007 darauf reagiert. Dort heißt es unter anderem, dass es noch unklar sei, ob sich durch diese Problematik auch Schadcode ausführen lässt. Zum Ausnutzen der Schwachstelle muss ein Opfer eine entsprechend präparierte Datei öffnen. Allen Nutzern mit anfälligen VLC-Versionen (bis einschließlich 1.1.5) wird empfohlen, keine Dateien aus unbekannten Quellen auszuführen. Alternativ kann auch das Real-Demuxer-Plugin (libreal_plugin.*) deaktiviert werden. Wann ein offizielles Update von den Entwicklern veröffentlicht wird, teilte das Videolan-Team bisher nicht näher mit. Der Quellcode von VLC 1.1.6 steht bereits zum Download bereit. Quelle: winfuture.de
  19. Skype in China illegal Am gestrigen Donnerstag hat die chinesische Regierung bekannt gegeben, Internet-Telefonate nur noch über die staatlichen Dienstleister China Unicom und China Telecom zuzulassen, wodurch VoIP-Anbieter wie Skype in China nicht mehr benutzt werden dürften, wie die chinesische People's Daily berichtet, das offizielle Sprachrohr der chinesischen Regierung. Laut dem britischem Telegraph habe Skype jedoch ein Statement abgegeben, wonach das Sperren des Dienst in naher Zukunft "Spekulation" sei, chinesische Nutzer könnten die Dienste über den Skype-Partner Tom Online nutzen. Einige Nutzer könnten allerdings die Skype-Software nicht mehr herunterladen, schreibt der Telegraph weiter. Seiten wie Facebook, Twitter oder YouTube sind schon länger gesperrt; die Organisation Reporter ohne Grenzen hat im März China zusammen mit Vietnam und dem Iran als schärfste Verfolger der freien Meinung im Internet identifiziert – auch wenn die Meinungsfreiheit im Land vom Internet profitiert. Gestern erst hat die chinesische Regierung bekannt gegeben, im vorigen Jahr 60.000 Websites und 350 Millionen Texte, Fotos und Videos gelöscht zu haben – mit "pornografischen und vulgären" Inhalten. Quelle: winfuture.de
  20. Android-Trojaner sammelt persönliche Daten In China ist ein Trojaner aufgetaucht, der mit überzogenen Rechten etwa das Adressbuch aus Android-Handys ausliest und über das Internet an entfernte Server schickt. Wie das Lookout Blog berichtet, handelt es sich bei dem Geinimi genannten Schädling um die bis dato ausgeklügelste Technik zum Sammeln persönlicher Daten, da sie nicht nur aus sich selbst heraus handeln kann, sondern sich auch von einem Server fernsteuern lässt. Geinimi verschleiert sein Vorhandensein durch Verschlüsselung für den Programmablauf relevanter Daten und einen Obfuskator, der den Java-Bytecode entstellt. Außer dem Adressbuch kann der Trojaner auch die Positionsdaten des Handys, die Gerätekennung (IMEI), die SIM-Karten-Nummer (IMSI) sowie die Liste der installierten Apps auslesen. Welchen Zweck die Geinimi-Entwickler damit verfolgen, ist unklar. Verbreitet wird Geinimi als Aufsatz auf gewöhnliche Apps, zumeist Spiele, die über App-Kataloge Dritter zugänglich sind. Betroffen sind nach Angaben des Lookout Blog die Anwendungen Monkey Jump 2, Sex Positions, President vs. Aliens, City Defense und Baseball Superstars 2010. Die gleichnamigen Apps aus dem offiziellen Android Market sollen nicht verseucht sein. Wer Apps aus obskuren Quellen bezieht, sollte nicht unbedacht alle Rechte abnicken, die die App bei der Installation anfordert, sondern sich im Zweifel beim Hersteller erkundigen, welche Rechte tatsächlich erforderlich sind. Quelle: winfuture.de
  21. SSD plus Magnetfestplatte für Notebooks Intels neue, besonders kleine Solid-State Disk (SSD) aus der Serie 310 liefert die gleiche Leistung wie die Version X25-M, ist aber mit 51 × 30 × 5 mm nur ein Achtel so groß und wiegt 10 Gramm. Sie eignet sich für den Einsatz in Tablets oder für robuste, stromsparende Embedded-Geräte. In Kombination mit Festplatten kann eine SSD 310 Datenzugriffen bei Notebooks erheblich beschleunigen. Das Speichermedium gibt es mit 40 oder 80 GByte Volumen. Die SSD 310 kostet bei einer Abnahme von 1.000 Stück 99 respektive 179 US-$. Erste Kunden sind Lenovo und DRS Technologies. Die 310er-SSDs nutzen das federführend von Samsung entwickelte und vom JEDEC standardisierte mSATA-Format: Sie sind also so groß wie PCI Express Mini Cards und besitzen denselben Steckverbinder, verwenden aber keine PCIe-Signale. Vielmehr übertragen sie über die PCIe-Kontakte SATA-Signale – das jeweilige Notebook oder sonstige Gerät benötigt also spezielle Steckplätze. Umschalter, wie sie auch auf Mainboards mit flexibel nutzbaren PCIe-Slots gängig sind, können je nach Bestückung des Mini-Card-Slots die Kontakte mit einem PCIe-Port des Chipsatzes verbinden oder mit einem SATA-Port. Unter anderem auch Toshiba liefert bereits mSATA-SSDs, die beispielsweise ins MacBook Air passen sollen. Laut Intel betragen bei der SSD 310 die Latenzzeiten 65 Mikrosekunden beim Lesen und zwischen 70 (40 GByte) und 100 Mikrosekunden (80 GByte) beim Schreiben. Die SSD 310-Serie nutzt Intels NAND-Flash-Speicher aus dem 34-Nanometer-Produktionsprozess, die Übertragungsgeschwindigkeit soll bei 170 bis 200 MByte/s beim Lesen liegen und 35 bis 70 MByte/s beim Schreiben betragen – das entspricht ungefähr den Werten der X25-M.
  22. Fujitsu will mit K-Supercomputer auf den Weltmarkt Der japanische Elektronikkonzern Fujitsu will ab dem kommenden Jahr wieder auf dem globalen Markt für Supercomputer mitmischen. Zuletzt war das Unternehmen hier vor zehn Jahren dabei. Wie das Unternehmen ankündigte, plane man inzwischen bereits Exporte der K-Serie. Diese hatte der Konzern als zentralen Bestandteil der High-Performance Computing Infrastructure (HPCI)-Initiative der japanischen Regierung entwickelt. Die Rechner dieser Modell-Klasse sollen es auf Rechenleistungen von bis zu 10 Petaflops bringen. Die Basis dafür bilden die von dem Unternehmen selbst hergestellten SPARC64 VIIIfx-Prozessoren. Diese sind mit jeweils 8 Kernen ausgestattet und bringen es auf eine nominale Einzelleistung von 128 Gigaflops. Fujitsu sieht aber deutlich größeres Potenzial für das Geschäft mit den Maschinen, als nur die Belieferung einer begrenzten Zahl japanischer Organisationen. Insbesondere im Bereich der Energieeffizienz sind die K-Systeme mit einem Wert von 2,2 Gigaflops pro Watt weltweit mit im Spitzenfeld anzusiedeln. Das Unternehmen machte bisher noch keine Angaben zu möglichen Abnehmern. Japanischen Medienberichten sollen aber bereits Gespräche mit der in Frankreich ansässigen International Thermonuclear Experimental Reactor (ITER), einer Organisation die neuartige Atomreaktoren entwickelt, geführt werden.
  23. Dell: Erste Spezifikationen zum Looking Glass-Tablet Über den öffentlichen Zertifizierungsprozess der US-Telekommunikationsbehörde FCC sind nun die ersten Details zu den Spezifikationen von Dells Looking Glass-Tablet bekannt geworden. Bei dem Gerät, das bisher nicht offiziell vorgestellt wurde, wird es sich demnach um ein 7-Zoll-Modell handeln. Dieses verfügt sowohl über eine WLAN- als auch eine 3G-Schnittstelle für die Datenübertragung, berichtete das US-Magazin 'PC Mag'. Das integrierte 3G-Modul wird in den USA sowohl in den Netzen von AT&T und T-Mobile funktionieren, die UMTS/HSPA über unterschiedliche Frequenzbänder anbieten. Das WLAN-Modul arbeitet mit dem derzeit aktuellen Standard 802.11n. Weiterhin sind zwei Steckplätze im Gehäuse vorhanden - einer für die SIM-Karte, der zweite für SDCards. Dell hat außerdem Bluetooth 2.1 integriert. Über das weitere Innenleben liegen noch keine Informationen vor. Man geht allerdings davon aus, dass Dell bei dem Gerät auf Nvidias Tegra 2-Plattform setzt. Mit einer offiziellen Vorstellung des Looking Glass-Tablet kann auf der Branchenmesse CES Anfang Januar gerechnet werden.
  24. Parted Magic 5.8 - Kostenlose Partitionierung Mit Parted Magic kann man seine Festplatte und die dazugehörigen Partitionen verwalten. Die Software stellt ein kleines Live-Betriebssystems dar und kann daher von einer CD oder einem USB-Stick ausgeführt werden. Die Grundlage stellt das mächtige Partitionierungs-Tool GParted dar. Damit kann man Ext-, NTFS- und FAT-Partitionen anlegen, löschen, vergrößern und verkleinern. Hinzu kommt die Unterstützung vieler weiterer Dateisysteme. Parted Magic eignet sich auch ideal für das Einrichten einer komplett neuen Festplatte. Parted Magic macht nicht nach der Partitionierung Schluss. Es bringt noch einige weitere Tools mit, die beispielsweise die Festplatte auf Fehler untersuchen und diese auch beheben. Dazu gehören Partition Image, TestDisk, parted, fdisk, sfdisk und ddrescue. Zudem findet man im Lieferumfang einen Browser, PDF-Reader, ein Brennprogramm sowie ein Chat-Tool.
  25. Intel: Schnelle Umstellung auf 32-Nanometer-CPUs Der weltgrößte Halbleiterhersteller Intel will offenbar bei seinen PC-Prozessoren eine schnelle Umstellung auf eine mit 32 Nanometern noch kleinere Strukturbreite anstreben. Der Wechsel läuft bereits. Nach Angaben des IT-Portals 'Fudzilla' produziert und verkauft Intel derzeit rund 75 Prozent seiner CPUs in einem 45-Nanometer-Maßstab. Die verbleibenden 25 Prozent werden bereits in einem 32-Nanometer-Prozess gefertigt, was auch die kommenden "Sandy Bridge"-CPUs einschließt, die Anfang 2011 in den Handel kommen. Schon in diesem Quartal wird der Anteil der 45-Nm-Chips auf 65 Prozent fallen, während immer mehr 32-Nm-CPUs produziert werden. Im zweiten Quartal 2011 will Intel dann bereits gut die Hälfte aller Prozessoren in 32 Nm fertigen; bis zum Herbst will man die 60-Prozentmarke hinter sich lassen. Intel will wahrscheinlich schon gegen Ende 2011 mit der Produktion im weiter verkleinerten 22-Nanometer-Maßstab beginnen. Der Konkurrent AMD wird bis zu diesem Zeitpunkt wohl gerade erst mit der Fertigung in 32 Nanometer beginnen, Intel hat also gut ein Jahr Vorsprung.
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