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Limitierung von nutzbarem Speicherplatz auf einer internen Sata-HDD in einem Desktop


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Hallo zusammen,

weiß jemand, ob in einem Desktop mit aktueller Hardware, auf dem ein aktuelles und modernes OS installiert ist(z.B. Windows 11), unter Verwendung des notwendigen Partitions/Formatierungs-Stil (GPT) , grundsätzlich jede HDD voll unterstützt wird, egal ob diese z.B. 1TB groß ist oder z.B. 22TB ? Falls nein, wovon ist das alles abhängig bzw. welche Faktoren sind für eine volle Unterstützung relevant?

Über Feedback würde ich mich wie immer freuen.

Gruß

Jörg

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vor 1 Stunde schrieb Jörg:

ob...grundsätzlich jede HDD voll unterstützt wird, egal ob diese z.B. 1TB groß ist oder z.B. 22TB ?

Kurz gesagt, ja jede zurzeit erhältliche HDD bis zur theoretischen Größe von "9,4 Zettabyte oder 9,4 Milliarden Terabyte" zumindest (Quelle).

 

Wo ich mir aber nicht sicher bin, ist bei den M.2 SSD's. Ab wann und unter welchen Umständen auch größere als 2TB Modelle möglich sind.

Bearbeitet von dude08/15
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@dude08/15:

Ok danke dir :) . Der Grund warum ich das frage ist, weil ich ja vor habe mir einen Desktop zuzulegen, sehr wahrscheinlich wird es der R16 oder auch sein Nachfolger, der dann evtl. schon mit Windows 12 erscheint, spielt aber für das Thema hier jetzt nicht die Rolle. Im Benutzerhandbuch des R16 stand etwas bezüglich maximaler Größe einer verbaubaren HDD von 1TB. Unabhängig davon, ob ich das glaube oder nicht, hat mich das natürlich verunsichert und darum habe ich diese Frage hier ins Forum gestellt. Ich hatte vor mir für einen neuen Desktop PC als Datengrab eine sehr große(22TB), schnelle und hochwertige HDD zu kaufen aus der Gold-Serie von Western Digital. Diese ist natürlich sehr teuer, jedoch kann ich dort alles speichern ohne in Platznot zu geraten, zusätzlich verspreche ich mir von dieser Platte eine sehr hohe Haltbarkeit bzw. Langlebigkeit. Allerdings muss und möchte ich dann vor dem Kauf auch sicher sein, dass die HDD dann auch unterstützt wird, sonst wäre es ja rausgeschmissenes Geld. 

Gruß

Jörg

Bearbeitet von Jörg
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vor 18 Stunden schrieb Jörg:

Im Benutzerhandbuch des R16 stand etwas bezüglich maximaler Größe einer verbaubaren HDD von 1TB.

Hab da auch nichts anderes zu gefunden, wahrscheinlich wurde das erst mal so dokumentiert da ja auch (noch) keine höhere HDD-Konfig ab Werk auswählbar ist.

Um dabei ganz sicher zu gehen würde ich diesbezüglich dann doch besser den Technischen Support kontaktieren.

Aber ich habe sogar in einem Asus-MB Desktop von 2015 zwei 12TB HDD's problemlos am Laufen, also sollte das doch auch im aktuellen AW möglich sein.:83: 

 

P.S.: Zum Aurora R13/14 wurden auch nur 2TB 3,5" HDD dokumentiert, ein Upgrade auf 8TB war dennoch folgendermaßen möglich:

 

Bearbeitet von dude08/15
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@dude08/15:

Am 11.10.2023 um 17:03 schrieb dude08/15:

Um dabei ganz sicher zu gehen würde ich diesbezüglich dann doch besser den Technischen Support kontaktieren.

Wobei dann trotzdem immer noch eine gewisse Skepsis bliebe ob das, was einem dann gesagt werden würde, auch tatsächlich der Wahrheit entspricht.

Gruß

Jörg

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  • 1 Monat später...

So, inzwischen habe ich noch einiges recherchiert, bin aber bezüglich der Auswahl der für mich richtigen HDD genau so schlau wie vorher :) . Inzwischen gehe ich davon aus, dass im R16 jede Kapazität einer SATA-HDD unterstützt wird, sofern das Format stimmt und ein modernes OS genutzt wird. Zur Zeit sehe ich keinen Grund, warum eine HDD nur bis max. 1 TB unterstützt werden soll und alles was darüber ist nicht mehr. Diese Dell-Angabe bezüglich dieser angeblichen 1TB-Grenze halte ich daher für Bullshit. Natürlich lasse ich mich da gerne eines besseren belehren wenn jemand da etwas anderes weiß oder dementsprechende Erfahrungen gemacht hat.

@dude08/15:

Am 11.10.2023 um 17:03 schrieb dude08/15:

Aber ich habe sogar in einem Asus-MB Desktop von 2015 zwei 12TB HDD's problemlos am Laufen......

Um welches Modell handelt es sich da bei dieser 12TB-HDD?

HDD-Technik ist, wie ich die letzten Tage und Wochen erfahren durfte, ein sehr komplexes Thema, hätte ich so gar nicht gedacht. Fast jeder konzentriert sich heutzutage auf SSD's, dabei gibt es heute auch sehr gute und schnelle HDD's mit enorm großer Kapazität.

Im Grunde genommen lassen sich interne HDD's grob in 3 Gruppen einteilen : Normale Desktop-HDD's, NAS-HDD's und Enterprise-HDD's .

Ich selber hätte gerne eine HDD mit sehr großer Kapazität, ca. 20TB . Diese HDD soll zusätzlich noch möglichst langlebig sein. Mir persönlich ist bis jetzt keine normale Desktop-HDD bekannt, die über eine so große Kapazität verfügt. Möchte ich also eine 20-oder 22TB-HDD haben, bin ich quasi gezwungen, auf eine HDD zurückzugreifen, die streng genommen aber nicht für einen normalen Desktop-Betrieb gedacht und ausgelegt ist. HDD's dieser Größe bzw. Kapazität sind Platten für Rechenzentren oder dienen als Netzwerkspeicher(NAS) . Diese Platten sind sehr robust und für einen Dauerbetrieb ausgelegt, was für eine hohe Langlebigkeit spricht und sie für mich interessant machen, der hohe Preis ist da für mich erstmal nicht das Problem. Laut den Aussagen aus dem Netz soll aber die Firmware dieser HDD's eben auf die professionellen Einsatzgebiete dieser Platten angepasst sein, auch bezüglich der Fehlerkorrektur. Und da weiß ich eben nicht, ob genau dieser Punkt irgendwann zum Problem oder zum Nachteil werden kann bei Nutzung einer solchen Platte in einem ganz normalen Desktop-PC. 

Im Moment habe ich diese "Favoriten" :

WD Red Pro 22TB (NAS)

WD Gold 22TB (Enterprise)

Seagate Exos 22TB (Enterprise)

Seagate Ironwolf Pro 22TB (NAS)

Als normale Desktop HDD und Alternative wäre die WD Black interessant, diese gibt es jedoch leider nur mit max. 10TB. 

Vielleicht gibt es ja hier den ein oder anderen, der diese von mir genannten Platten nutzt. Für Feedback und Tipps bin ich wie immer dankbar :) .

Gruß

Jörg

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Hast du schon mal die Hersteller angeschrieben? Vielleicht können die dazu etwas brauchbares äußern.

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@Svencore:

Theoretisch sicher eine gute Idee, denke aber mal da kommen Standard-Antworten so nach dem Motto HDD X ist für das Gebiet gedacht, HDD Y für das Gebiet, denke mal die werden sich nicht festnageln lassen auf eine verbindliche Aussage. Es gibt ja Leute im Netz, die zb eine WD Red oder Gold im Desktop haben. Gehen tut das, nur wie das dann auf längere Dauer aussieht weiß ich nicht. Auch gibt es Aussagen, dass diese 24/7-HDD's häufiges ein und ausschalten, wie es in einem normalen Desktop ja nunmal vorkommt, nicht gut vertragen. Andere sagen, dass das nur ein Mythos ist und nirgendwo belegt ist bei den aktuellen HDD's . Ich wünschte, es gäbe eine langlebige, robuste HDD mit ca. 20TB Kapazität, gerne auch nur mit 5400U/min, als reines Datengrab und für nichts anderes, die auch für normalen Desktop-Betrieb geeignet ist. Leider gibt es eine solche Platte aber nicht :( . Zumindest ist mir kein Hersteller bekannt, der so eine Platte anbietet. Platten mit sehr hoher Kapazität sind grundsätzlich nur und ausschließlich für den professionellen Dauerbetrieb erhältlich im Rahmen eines 24/7 Serverbetrieb oder im Rahmen eines 24/7 NAS, das ganze auch im Raid.

Gruß

Jörg

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vor 2 Stunden schrieb Jörg:

Um welches Modell handelt es sich da bei dieser 12TB-HDD?

Es ist die Seagate IronWolf NAS HDD 12TB (ST12000VN0008),

ich habe darauf geachtet, dass die HDD nicht zu laut wird (Übersicht) und auch für einen Raid-Betrieb geeignet ist und das Aufnahmeverfahren CMR nutzt.

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@dude08/15:

Ja, CMR würde ich auch bevorzugen als Aufzeichnungs-bzw. Schreib-Technik. Diese ist altbewährt, da kann man nichts falsch machen. Allerdings geht CMR nur bis zu einer bestimmten Kapazität, glaube bei 20 oder 22TB ist Schluss. Danach kommt SMR, wo sich die Spuren überlappen, zusätzlich arbeitet man mit punktuellen Erwärmungen der Platter mittels Laser oder Mikrowelle. Von diesen Technologien möchte ich aber zunächst Abstand nehmen, normales CMR reicht für mich auf jeden Fall aus. Wie sind denn deine Erfahrungen mit deiner NAS-Platte? Nutzt du diese im Raid oder als Einzellaufwerk?

Gruß

Jörg

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vor 13 Minuten schrieb Jörg:

Wie sind denn deine Erfahrungen mit deiner NAS-Platte? Nutzt du diese im Raid oder als Einzellaufwerk?

Ich nutzt sie momentan im Singlebetrieb weil mir die Performance im 2,5Gbit LAN (280MB/s max.) ausreicht und so eine bessere Ausfallsicherheit ggü. einem Raid0 gegeben ist.

Dabei werden sie nicht störend laut, nur beim Einschalten etwas geklacker und im Idle nicht sonderlich wahrnehmbar.

Ich speichere vorwiegend größere ISO-Images (um 100GB) darauf und die angegebene Geschwindigkeit wird durchgehend erreicht.

Sie laufen seit ca. 18 Monaten, um die 10 Stunden die Woche, ohne nennenswerte Probleme.

 

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@dude08/15:

Ok. hast du denn bis jetzt irgend etwas bemerkt hinsichtlich der Fehlerkorrektur, die ja bei NAS-bzw. bei Laufwerken, die für einen Raid-Betrieb ausgelegt sind aufgrund speziell angepasster Firmware anders sein soll als in herkömmlichen HDD's ? Gibt es in einem reinen Desktop-Betrieb für dich dadurch irgendwelche Nachteile?

Gruß

Jörg

Bearbeitet von Jörg
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@dude08/15:

Ok, ich denke ich werde mich dann für eine NAS oder Enterprise HDD entscheiden und das relativ geringe Risiko eingehen :) . Allerdings bin ich mir noch nicht schlüssig, zu welchem Hersteller ich gehen soll. Manche sagen WD wäre zuverlässiger als Seagate, ob das aber aktuell wirklich noch so ist kann ich nicht beurteilen, denke mal es ist auch ein wenig Glücksache. 

Gruß

Jörg

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@dude08/15:

Das ist natürlich vollkommen korrekt, was jedoch den Kauf von mindestens 2 HDD's gleicher Kapazität voraussetzen würde, oder aber man teilt das Backup auf mehrere kleine HDD's auf. Was und wie man es auch macht, es wird immer Pro und Contra geben, es gibt keine 100% . Vielleicht mache ich es am Ende aber doch noch ganz anders, hole mir eine WD Blue(8TB) oder Black(10TB) als interne HDD. Da kommen dann die Sachen drauf, die ich oft brauche. Backup und alles andere kommt dann auf eine große, externe HDD meiner Wahl, da gibt es ja ausreichend Lösungen. 

Gruß

Jörg

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Ich hab mir damals für mein NAS Toschiba Festplatten zugelegt, da mir die WD Gold zu laut waren. Die Toschibas waren zusatzlich noch ein guten Stück billiger. Laufen hab ich die allerdings erst ein Jahr und es sind alles 14 TB Platten. Da ich 2 NAS Spiegele, wollte ich mal die "günstigeren" toschibas Testen. bissher keine Probleme damit. Allerdings gints die Enterprise HDD's nur bis 16 TB, danach kommen noch cloud HDD's mit Microwave, keine Ahnung wie zuverlässig die sind.

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@Mordrag:

Danke für deinen Beitrag :) . Wenn ich vorhätte mir ein NAS einzurichten wäre sehr wahrscheinlich alles für mich einfacher und viele Fragen würden sich erst gar nicht stellen. In diesem Fall könnte ich mir bedenkenlos die dafür vorgesehenen HDD's bestellen, zb WD Red, Seagate Ironwolf, beides auch als Pro-Variante. Diese Platten sind auch ausdrücklich für einen Raid-Betrieb vorgesehen und besitzen daher eine Firmware, die eben genau für dieses Szenario angepasst wurde und die sich von der Firmware einer normalen Desktop-Festplatte unterscheidet. Der Hauptproblempunkt liegt dabei beim sogenannten TLER(Time Limited Error Recovery). Bei reinen NAS-Platten, die auch häufig im Raid laufen, ist eben diese Fehlerkorrektur-Zeit aufgrund der angepassten Firmware im Gegensatz zur normalen Desktop-HDD stark verkürzt. Wäre das nicht so, würde der zuständige Raid-Controller eine Platte, deren eigene Fehlerkorrektur zu lange dauert, direkt als defekt markieren und aus dem Verbund schmeißen. Dies ist natürlich unerwünscht und gerade in einem professionellen Umfeld ein absolutes No Go. Daher wird die Zeit über eine Firmware eben für diese speziellen HDD's verkürzt.
Nutzt man nun eine NAS-HDD als einzelnes Laufwerk z.B. in einem normalen PC, wird das zunächst ohne Probleme einwandfrei funktionieren. Problematisch wird es u.U. dann, wenn die Platte irgendwann älter wird und anfängt, Lese-und Schreibfehler zu produzieren. Um diese Fehler korrigieren zu können hat sie aber aufgrund der angepassten Firmware nicht soviel Zeit. Und genau DAS ist der Punkt, wo ich mir halt nicht sicher bin ob es wirklich schlau ist, sich so eine Platte in einen normalen PC einzubauen. 
In der Vergangenheit hatte WD wohl ein Tool bereitgestellt, mit dem man diese Korrekturzeit nachträglich verändern bzw. nach Wunsch anpassen konnte. Das soll aber bei den neuen WD-Platten nicht mehr funktionieren und es wird von WD ausdrücklich davor gewarnt, bei den aktuellen Platten dieses Tool zu nutzen. 

Was ich nun klären werde ist, ob Seagate bei seinen aktuellen NAS und/oder Enterprise-Platten die Möglichkeit bietet, über eine Software eben diese Korrekturzeit zu verlängern. Falls ja ist WD natürlich leider raus und Seagate würde bei mir das Rennen machen :) .

vor einer Stunde schrieb Mordrag:

...da mir die WD Gold zu laut waren.

Laut und leise sind immer subjektive Eindrücke. In WD-eigenen Angaben ist die Gold 22TB sogar leiser als eine WD Black. Beides sind 7200er Platten, wobei die Gold mit Helium gefüllt ist und die Black natürlich nicht. 

vor 1 Stunde schrieb Mordrag:

...danach kommen noch cloud HDD's mit Microwave, keine Ahnung wie zuverlässig die sind.

Ja, von dieser neueren Mikrowellen-und/oder Laser-Technik möchte ich zunächst auch Abstand nehmen. 

Gruß

Jörg

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Ja auf dem Papier sind die Gold leise, aber sie vibrierten in meinem NAS unangenehm, deswegen gingen sie zurück. Betraf 2 von 3 Festplatten.

Die Fehlerkorrektur ist so nen Punkt, sobald allerdings Sektoren kaputt gehen wird sie sowieso rausgeschmissen. Bis jetzt konnte so etwas noch nie "korrigiert" werden bei meinen Platten, es dauert einfach immer nur, da er es so oft versucht. Ich finde das garnicht so schlimm, dass die NAS Platten da schneller rüberfliegen, spart zeit und gelesen werden kann ein defekter Sektor ja eh nicht mehr wirklich (Hat bei mir noch nie geklappt diesen auszulessen). Das würde mich also am wenigsten stören.

Vielleicht hat hier aber auch noch wer andere Erfahrungen gemacht?

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@Mordrag:

vor 6 Stunden schrieb Mordrag:

Ja auf dem Papier sind die Gold leise, aber sie vibrierten in meinem NAS unangenehm, deswegen gingen sie zurück. Betraf 2 von 3 Festplatten.

Ah ok, gut zu wissen. Zuerst hatte ich mich auch auf die Gold eingeschossen, inzwischen wäre die Red Pro 22TB meine erste Wahl, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass diese rein mechanisch zu 100% identisch ist mit der Gold. 

vor 6 Stunden schrieb Mordrag:

Die Fehlerkorrektur ist so ein Punkt, sobald allerdings Sektoren kaputt gehen wird sie sowieso rausgeschmissen. Bis jetzt konnte so etwas noch nie "korrigiert" werden bei meinen Platten, es dauert einfach immer nur, da er es so oft versucht. Ich finde das garnicht so schlimm, dass die NAS Platten da schneller rüberfliegen, spart zeit und gelesen werden kann ein defekter Sektor ja eh nicht mehr wirklich (Hat bei mir noch nie geklappt diesen auszulesen). Das würde mich also am wenigsten stören.

Das ist halt eben die große Frage ob diese verkürzte Korrekturzeit bei der Nutzung in einem Desktop-PC als NonRaid-Laufwerk, was als reines Datengrab genutzt werden soll, wirklich zum Problem werden kann oder eben nicht. Es geht sich ja nicht nur um das Lesen des defekten Sektors, sondern auch um die Rekonstruktion der Daten, die sich halt eben in diesen defekten Sektoren befinden. Und wenn dann die HDD nicht die notwendige Zeit bekommt für diese Rekonstruktion, dann sind die Daten weg bzw. nicht mehr les-oder brauchbar. Genau diesen Punkt sehe ich als relativ kritisch an. In einem NAS-Raidverbund ist das kein Problem, dort wird der zuständige Raid-Controller die betreffende HDD bei der Rekonstruktion unterstützen. Bei der Nutzung als Einzellaufwerk in einem normalen Desktop-PC fällt jedoch diese Unterstützung von außen weg und die Platte ist auf sich alleine gestellt. Aus diesem Grund bin ich nachwievor zwiegespalten was das Thema betrifft :( .

Gruß

Jörg

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Habe ich gerade zufällig gelesen, weiß nicht ob's weiterhilft 😉

https://www.computerbase.de/2023-11/western-digital-festplatten-mit-28-tb-ab-dezember-erhaeltlich/

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@Svencore:

Vielen Dank für den Link, auch wenn er nicht wirklich hilft, aber das macht nichts :) . Die neuen Platten, die es bald mit 28TB Kapazität geben wird, sind ebenfalls leider keine Desktop-Platten, sondern Enterprise-HDD's für den prof. Einsatz, die, soviel wie ich weiß, aufgrund einer Raid-Eignung ebenfalls über eine verkürzte Korrekturzeit verfügen(müssen).

Gruß

Jörg

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OK,na ja ich habe auf diesem Gebiet keine Ahnung, dachte das wäre interessant für dich, aber da wird sich schon eine Lösung finden 😉🤘

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