Ich hab's bei mir ausprobiert und ganze 2°C rausgeholt. Immerhin konnte ich es bei mir halbwegs sicher verbauen, was beim Intel-Sockel deutlich schwieriger sein wird. Im Übrigen ist bei mir die CPU und AIO-Colplate blank geschliffen, weil die beiden Oberflächen nie 100%ig gerade sind. Mehr Optimierungen kannst du an der Stelle schon fast gar nicht machen.
LM kannst du dir definitiv sparen. Das Risiko, dass das vielleicht in die Hose geht, ist nicht gerade gering + die Zeit und Kosten wieder. Wenn's ausläuft, tropft es in den PCIe-Slot der Grafikkarte und dann wird's teuer. Viel Erfolg dann Ersatz bei Dell zu bekommen. Köpfen usw. würde ich auch definitiv sein lassen. Bei verlöteten CPU's holst du da auch kaum noch was raus und die Gefahr das du den Chip abreißt oder beschädigst, ist auch nicht gerade gering.
Wie eingangs erwähnt, sind die OEM-Systeme halt so gemacht, dass man sie als Kunde einfach nur benutzt und nicht dran rumfummelt, weil man dann auf viele Probleme stößt, zumal die Argumentation für Service und Garantie hier oft angeführt wird. Demnach könnte man das selbst bei einem Lüftertausch kritisch sehen, weil man nicht weiß, welche Last der Lüfterstecker/ Lüftercontroller abkann. Möglicherweise erklärt das auch die Begrenzung auf 45% bei den Noctua Lüftern.
Die aus meiner Sicht sinnvollste Optimierung beim Aurora ist, die Rechenleistung auf die Kühlleistung abstimmen. Einfach ein wenig den Takt, Boost und Spannung reduzieren. Teilweise verliert man in Games dadurch kaum Leistung, aber in den Temperaturen kann sich erheblich was tun. Schlechtes Gewissen wegen Garantie usw. braucht man sich dann auch nicht machen.