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Sk0b0ld

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  1. Ich habe den originalen Alienware Vendicator V2 Rucksack. Kostet zwar etwas mehr, aber die Qualität ist wirklich sehr gut und ne lebenslange Garantie ist doch auch was schönes. Durch den zusätzlichen Kühlblock des R4/ R5 passt das Notebook nur in eine Hand voll verschiedenen Rucksäcke. Einfach nach 17" Rucksack gucken bringt nichts. In meinen alten Notebook Rucksack hat der R4 nicht rein gepasst, also genau gucken bevor du kaufst. Ich bin sehr zufrieden mit dem Alienware Rucksack und benutze ihn praktisch jedes Wochenende. Als USB Dock kann ich dir den Dock von AUKEY empfehlen. Dieser steckt bei mir im Thunderbold/ USB-C Anschluss drin, also hinten neben dem Power-Jack. So hat man alle Kabel schön hinten in der Mitte und keine links und rechts neben dem Notebook. Sieht auf dem Schreibtisch auch schöner aus.
  2. Das Thema Heatsink geht endlich wieder weiter, woohuu^^. In diesem Beitrag wollte ich eine Modifikation ansprechen, die beim R5 schon öfters zu sehen war und zwar geht's und die diese beiden Schaumlippen: Ich denke, dass diese ebenfalls zur besseren Kühlleistung beitragen sollen. Genauso wie die kleinen, länglichen Plättchen auf dem 1080 Heatsink beim R4, die auch ebenfalls beim R5 verbaut wurden. Alles kleine Änderungen, die das bestehende Kühlsystem weiter optimieren. Die Plättchen hatte ich 2-3 Beiträge vorher schon erläutert, daher werde ich da jetzt nicht noch mal genauer eingehen. Wieso ich glaube, dass die beiden Schaumlippen zur besseren Kühlung beitragen, versuche ich anhand der nächsten Bilder zu erklären. Das erste Bild zeigt einen billigen China-Nachbau des R5 Kühlkörpers mit Befestigungspunkten für den R4. Der einzige gravierende Unterschied sind die Lüfterabdeckungen und diese sehen beim R5 genauso aus. Diese fassen jetzt eine Heatpipe pro Seite mehr ein, so dass die Heatpipes den Luftstrom direkt abbekommen. Außerdem umgibt die beiden Heatpipes so mehr Metall/ Kupfer, was immer gut ist. Die anderen Heatpipes werden nach wie vor über die kleine Öffnung gekühlt und natürlich über die Kühlrippen. Der Luftstrom, der aus der kleinen Öffnung kommt, kühlt die Heatpipes und kommt nur bis zu den Plättchen, da diese später mit dem Gehäuse abschließen. Jetzt kommen wir wieder zu der Thematik, die ich vor paar Tagen im Repaste AW17 R2 Beitrag angesprochen hatte und zwar Staudruck und Wiederansaugen von warmer Luft. Das nächste Bild beschreibt es ganz gut, was ich meine. Die Kühlluft, die aus den kleinen Öffnungen kommt wird sich irgendwann stauen und sich den Weg mit dem geringsten Widerstand suchen. Wenn jetzt die aufgewärmte Luft nach oben entweicht, wird sie direkt wieder vom Lüfter angesaugt und erneut umgewälzt. Und mit warmer Luft lässt sich ja bekanntlich schlecht kühlen. Wenn man sich jetzt das erste Bild vom R5 noch mal anschaut, dann machen die "Schaumabdichtlippen" aus meiner Sicht absolut Sinn. Ich werde in meinem kommenden Heatsink-Mod die Schaumstofflippe ebenfalls verbauen. Warte nur noch auf die bestellten Teile. Wie seht ihr das? Bin mal über 'ne Meinung zu dem Thema von euch gespannt.
  3. Das hatte ich dann in der späten Nacht auch noch gelesen. Ich habe die Datei dazu hochgeladen, für Diejenigen die es auf ihren QHD Panel ausprobieren wollen. Dell Alienware 17 R4-1.icm
  4. Alles halb so wild, im Grunde ist das nicht so viel anders als beim PC, außer das man weniger Platz hat. In beiden Fällen sollte man sich dafür Zeit nehmen und gewissenhaft vorgehen. Wenn man sich nicht sicher ist, im Forum oder über Youtube informieren. Die einzige Sache wo man beim Notebook wirklich verdammt vorsichtig sein sollte sind die Flachbandkabel und so ziemlich alle kleinen Stecker. Ich würde niemals an den Kabeln ziehen um einen Stecker zu lösen. Die Gefahr ist zu hoch das mal ein Kabel aus dem Stecker gerissen wird. Vorsicht ist auch bei den Buchsen der Flachbandkabeln geboten. So gut wie alle Buchsen haben einen Einrast- oder Klappmechanismus um das Kabel zu lösen/ arretieren. Also vorher genau den Stecker anschauen. Wenn man das oft genug gemacht hat, dann kennt man eigentlich die gängigen Notebook Stecker und weiß wie man sie sicher ab und wieder rein bekommt. Sich vorher erden, immer als aller erstes den Akkustecker entfernen usw. versteht sich, denke ich mal von selbst. Vieles davon steht auch im Service Manual. Als ich das R2 abgeholt habe, hat der Besitzer vorher Windows wieder zurück gesetzt. Da ich die Hardware testen musste, gibt's von Dell für die Alienware Notebooks eine Software, "Support Assist" nennt sie sich. Dort kann man die Hardware und die Performance testen, Treiber runterladen usw. Das habe ich dann nach dem Repaste gemacht. Ich hatte bis jetzt nicht wirklich Zeit gehabt großartig irgendwelche Software auf das Notebook zu installieren, also habe ich das erst beste genommen, was ich gefunden habe. So sieht sie aus:
  5. Wenn du mir erklärst wie ich das Profil aktiviere und ggfs nicht alte bzw neue überschreibe, gerne.
  6. Vor einigen Tagen habe ich mir ein zweites Alienware Notebook ins Haus geholt. Zwar kein R4, aber dennoch wie ich finde ein sehr schönes und immer noch leistungsstarkes Notebook. Die Ausstattung sieht wie folgt aus: Alienware 17 R2 (Mitte 2015) CPU: i7 4710 HQ GPU: Nvidia GTX 970M RAM: 16 GB HyperX Impact @ 1600 MHz Full HD IPS Panel (matt) 3x 250 GB M.2 SSD Samsung 860 EVO 1x 1 TB Standard HDD WLAN: Killer 1525 + BT Das Notebook habe ich für meine Freundin gekauft, damit Sie mich besser beim Videoschnitt unterstützen kann (und damit ich sie nicht so oft an meinen geliebten R4 lassen muss^^) da ich wirklich oft und viele Videos schneiden und bearbeiten muss. Da sie nicht nicht wirklich zockt, sondern eher ein Notebook für Office-Anwendungen, Internet und Filme schauen nutzt, musste es jetzt nicht das beste vom besten sein und für knapp 600 € war es ein echter Schnapper. Gut, zwei der M.2 SSDs (+ 150 €) habe ich dann selbst noch eingebaut, damit die Bearbeitung der ganzen Videos auch flott vonstatten geht. Soviel erstmal zur Vorgeschichte. Zuhause angekommen wurde das Notebook gleich mit Staubsauger und Putzlappen unter Beschlag genommen. Sah dann auf den ersten Blick auch aus wie neu. Dennoch juckte es mir in den Fingern, da das Repasting und das Optimieren der Kühlung von meinem R4 langsam zum Hobby mutiert. Glücklicherweise hatte ich auch noch jede Menge Kühlzeug (Wärmeleitpaste, Pads, etc) von meinem R4 über. Also kurz Youtube an --> Disassembly Alienware 17 R2 kurz überflogen und schon ging's auch los. Jedes Teil wurde beim Ausbau gleich gründlich gereinigt und abgesaugt. Auch alle Teile, die im Gehäuse verblieben. Wenn schon, denn schon. Nach den Jahren war es natürlich klar, dass sich Staub im Notebook befindet, da es augenscheinlich nie geöffnet worden war. Als ich beim Heatsink ankam war ich sehr froh, dass ich es zerlegt hatte. Obwohl ich es von Außen wirklich gründlich abgesaugt hatte, war zwischen Kühlkörper und Lüfter noch ein halber Teppich versteckt. Spätestens ab dem Moment war klar, dass alles zerlegt und gereinigt werden muss. Die Lüfter sahen nicht viel besser aus. Die Kühlung, die ich leider vorher nicht getestet hatte, war nicht nur durch den ganzen Staub und Dreck beeinträchtigt, sondern zusätzlich auch durch die ausgehärtete Wärmleitpaste und den Wärmeleitpads. Sah echt alles nicht mehr so toll aus. Beim Repadden habe ich dann einen Fehler gemacht, den ich leider erst später sehen konnte*. Da die alten Wärmeleitpads schon einige Jahre auf'n Buckel hatten und für mich recht dünn erschienen, hatte ich vorsichtshalber die Dicke um 0,5mm auf 1,5mm erhöht. Nach dem Motto "das drückt sich schon platt". Ich habe dafür die Wärmeleitpads von ARCTIC genommen. Diese haben einen guten W/mK Wert und sind noch weich genug um sie optimal als Lückenfüller einzusetzen. Wärmeleitpads mit hohen W/mK Werten hören sich zwar immer schön an, sind aber in der Regel sehr hart, was das Ausfüllen der Toleranzen erschwert. Außerdem sind sie (Thermal Grizzly Minus Pad, Phobya) recht teuer und von daher kann ich diese nur bedingt empfehlen. *Zum Fehler, als ich das Notebook zum ersten Mal nach dem Repaste/ Repad wieder zusammen hatte, wurde das Notebook schon im Idle recht warm. Die Temperaturen schwankten zwischen 70 - 80 °C. Da wusste ich schon, dass die Erhöhung von 0,5mm bei den Wärmeleitpads ein Fehler war. Das liegt aber zum größten Teil an dem Heatsink Design, genauer gesagt wie es befestigt wird. Anders als beim R4, hat der Kühlkörper des R2 einen relativ geringen Anpressdruck, da die Schrauben vom Heatsink ein "Ende" haben, sprich man kann sie irgendwann nicht mehr tiefer reinschrauben, obwohl man den Kühlkörper gefühlt locker noch 2-3 Umdrehungen tiefer reinschrauben könnte. Durch die 0,5mm dickeren Wärmeleitpads saß der Kühlkörper nicht mehr optimal auf dem DIE und Kühlwirkung war um ein vielfaches schlechter. Also Notebook wieder zerlegen und Wärmeleitpads tauschen. Für Diejenigen, die ihr AW17 R2 repasten und repadden wollen, hier die exakten Werte, die 100%ig passen: (zumindest beim AW17) Nach dem Wechsel habe ich das Notebook 30 Minuten im Idle (Leerlauf) laufen und siehe da......viel bessere Werte. Im Stresstest (von Alienware) sind die Temps nicht über 84 °C gestiegen. Was will man mehr, mit dem Ergebnis war ich zufrieden. Eine Sache muss ich noch anmerken, die mir schon beim Zerlegen aufgefallen ist. Lüfter und Kühlrippen sind nicht wie beim R4 verbunden, sondern werden nur aufgelegt. Im zweiten Bild sieht man besser was ich meine. Lediglich eine Plastiklippe verdeckt den Spalt zwischen Kühlrippen und Lüfter. Beim R4 sind die Lüfter fest mit dem Kühlkörper verlötet, damit jedes kleine bisschen Kühlleistung an den Kühlrippen vorbei muss. Jetzt beim neuen R5 hat man das System noch weiter optimiert und eine der beiden Heatpipes in den Lüfter eingelötet. Des Weiteren kam noch eine Abdichtlippe oberhalb der Lüfter dazu damit die Kühlluft auch nur dort vorbei geht, wo es soll. Alles kleine Optimierungen die immer paar Grad einsparen. Anscheinend hat man beim R2 noch nicht so viel Wert auf kleine Optimierungen am Kühlsystem gelegt. Wenn halt ein wenig frische Kühlluft an den Seiten vorbei strömt, reicht es immer noch für eine ausreichende Kühlwirkung. Die angesaugte Luft muss durch die nah aneinander liegenden Kühlrippen, also ist schon hier ein Widerstand da. Desto stärker der Lüfter kühlen muss, desto mehr Frischluft muss umgewälzt werden um zu kühlen. Dabei wird durch den Widerstand der Staudruck erhöht und die Frischluft sucht sich Wege an Stellen zu entweichen wo weniger Widerstand ist. In dem Fall an den offenen Seiten und evtl über die Plastiklippe, ergo man hat eine schlechtere Kühlleistung. Deshalb habe ich hier mit ein wenig mit Alutape nachgebessert. Ich habe mich für Alutape entschieden, weil Metall sowieso eine kühlende Wirkung hat und ich sicher gehen kann, dass das Tape auch noch nach Jahren die Stelle zuhalten wird. Ist halt recht dickes, gut biegsames und gut klebendes Tape. So kann die gesamte eingesaugte Frischluft nur in eine Richtung --> --> --> nur durch die Kühlrippen. Ich hoffe, ich habe es halbwegs verständlich erklärt wieso ich das gemacht habe. Notebook-Kühlung kann schon ein recht komplexes Thema sein, aber das macht's auch wiederum interessant. Momentan bin ich mit der Kühlleistung des R2 absolut zufrieden und hoffe das die Werte lange Zeit so bleiben. Nach einigen Tests werde ich mal wieder aktuelle Werte posten.
  7. Wie schon von @einsteinchen im Display Threat (wahrscheinlich ein Versehen) erwähnt, habe ich die Werte in dem Heatsink/ Kühlkörper Thema behandelt. Der Vollständigkeit halber kann ich die Werte in dem Thema auch noch mal ergänzen. Vorher waren meine Temperaturen im PCH, je nach Auslastung sogar einige Male über 80 °C. Das kam zwar nicht so oft vor, da sie meist irgendwo zwischen 59 °C und 78 °C lagen, aber dennoch war es möglich und die Umgebungstemperaturen waren bei allen Tests um die 19 - 21 °C. Sprich an sehr warmen Tagen wären also theoretisch noch höhere Temperaturen möglich. Gemessen habe ich immer mit HWinfo. Ich habe es beim Zocken immer mitlaufen lassen und am Ende, wenn ich das Spiel ausgemacht habe, schaute ich mir die Werte an. Hier mal zwei unschöne Bilder ohne PCH Mod. Jetzt nach dem Mod, kommt der PCH überhaupt nicht mehr ins schwitzen. Das höchste was ich bislang geschafft hatte war 58.9 °C nach mehreren Stunden PUBG und FarCry 5. In der Regel pendelt sich der PCH beim Zocken knapp über 50 °C ein. Im Idle knapp über 40 °C. Ich denke, die Werte sprechen für sich. Als Wärmeleitpaste habe ich Noctua HT-N1 genommen (sieht man jetzt auf dem Bild nicht). Werte im Idle: Werte nach 1h Ghost Recon Wildlands Spielzeit (Messung im Idle gestartet): Werte nach 1h FarCry 5 Spielzeit (Messung nach 15 Minuten Spielzeit gestartet): Ich belasse es jetzt erstmal bei den Infos, da es ja mehr um die Thematik Kühlkörper/ Heatsink geht und nicht ums eigentliche Thema Repaste. Insgesamt haben sich alle Kühlkörper Mods gelohnt, besonders bei den M.2 SSDs unter Last. Viele weitere Infos und Auswertungen findest du in dem Thema Kühlköper/ Heatsink.
  8. @Jörg, guckst du Amazon & Google Der Spyder Pro5 kostet bei Amazon ab 165,00 €. Bei ebay Kleinanzeigen bieten manche auch eine Einmal-Kalibrierung für 10€ oder so an. Zu dem Qualitätsmanagement, von MSI gibt es ein "Manufacturing Video". Das zeigt auch grob wie Qualitätskontrollen aussehen. Ich kommentiere das jetzt erstmal nicht, aber viel anders wird ein Alienware auch nicht zusammen gebaut und gecheckt. @captn.ko, ich habe mir schon gedacht das die Frage kommen wird. Leider gestaltet sich das nicht so einfach, weil das ICC-Profil in einer 11KB großen .icm Datei liegt und ich nicht weiß welche Software das lesen/ starten kann. Außer natürlich die eigene Spyder-App. Ich hatte anfangs gehofft, dass die Spyder-Software die Standardwerte von der Nvidia Farbeinstellung überschreibt. So hätte man dann Werte, den man auch weiter geben könnte. Wie man sehen kann liegt das Spyder Farbprofil im Autostart und wird zusammen mit dem Systemstart ausgeführt. Ich könnte durch den Ein/ Aus Schalter die Nvidia Farbwerte, den Spyder-Farbwerten angleichen und dann die Werte mitteilen, falls erwünscht.
  9. Ich hatte das gleiche Problem mit dem nicht klebenden Rahmen wie Kita gehabt. Als der VOS damals das erste Mal da war, (eigentlich wegen dem CCI 1070 Heatsink) hat er den Rahmen und komischerweise auch den QHD Panel getauscht, obwohl dieser in Ordnung war. Die Bezeichnung des neuen Panels ist AUO1496 Ob das jetzt gut oder schlecht ist weiß ich nicht. Rein optisch habe ich keinen Unterschied festgestellt, aber zu einem neuen Panel sagt man ja erstmal nicht nein. Die Klebewirkung des Rahmens hat ungefähr 3-4 Tage gehalten, dann hat sich der Rahmen wieder am Alienware-Logo leicht gelöst. Wie auch schon beim Heatsink, musste ich das Problem letztendlich selbst beseitigen. Unten ist der Rahmen nur mit doppelseitigen Klebeband geklebt. Diesen habe ich einfach durch einen Klebestreifen mit besserer Klebewirkung ersetzt und schon hält der Rahmen am Panel. Bis heute immernoch. Zu dem QHD Panel, mein Bruder ist Fotograf und der hat so ein "Display-Einstell-Gerät". Als ich letztens bei ihm war habe ich gleich mal mein Panel damit eingestellt. Dafür wird vom Hersteller des Spyder5 Pro die Software runtergeladen und das Teil auf dem Display fixiert. Anschließend laufen alle möglichen Farben durch und der Sensor misst die Farben und gleicht sie möglichst nah den sRGB Tönen an. Zumindest was das Panel hergibt. Anschließend kann man das empfohlene Farbprofil aktivieren. Ich dachte, ich zeig euch das Ganze mal. Wie von einigen Usern schon beschrieben hat das Panel einen leichten Blaustich. Kam mir persönlich jetzt nie so vor, aber die Veränderung kann man durch den Umschalter in der Software deutlich sehen. So 'ne persönliche Wahrnehmung ist immer etwas schwer zu beschreiben, aber ich würde sagen, dass das Bild eine Nuance dunkler und etwas wärmer geworden ist. Anfangs fand ich den direkten Unterschied schon bisschen gewöhnungsbedürftig. Doch jetzt nach 3 Tagen Nutzung habe ich mich ganz gut dran gewöhnt.
  10. Danke captn.ko für die ersten Bilder und Auswertungen. Auf weitere bin ich gespannt.
  11. 120Hz Panel. Auch in den Spielen sieht man die FPS oberhalb von 70-80 Frames, je nach Spiel auch höher. Ich denke mal das es das QHD (1440 pxl) Panel sein müsste. Für mich sieht der Test ein wenig "gesponsert" aus. Irgendwie ist alles mega gut und hier und da sind ein paar "nicht perfekte" Anmerkungen. Die angeworbenen 5,0 GHz kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Auch nicht mit dem leicht verbesserte Kühlsystem. Da wären dann ein paar Bilder von HWinfo schön gewesen. Warten wir mal ab. Ansonsten gefällt mir der R5 eigentlich ganz gut. Ich mag das Design und das Command Center haben sie auch endlich mal aufpoliert. Schade das es nur für den R5 (und AW15 R4) kompatibel ist.
  12. Ich würde auch neu installieren. Ist cleaner. @ Norbert, danke für das Video. Viele gute Infos bei.
  13. Wenn ausgerechnet wird das man an dieser Stelle keine zusätzliche Kühlung braucht, wird auch keine verbaut. Alles eine reine Kostenfrage. So spart man sich Haltepunkte im Mainboard, Kühlkörperdesign, Entwicklung usw. Das sieht man jetzt auf den Bildern nicht, aber ich habe schon Wärmeleitpaste (Thermalright Chill Factor 3) auf dem DIE aufgetragen. Halt genauso wie bei CPU und GPU. Man braucht schon etwas als Wärmetransport, egal ob Wärmeleit-Pads, -kleber oder -paste, alles besser als Luft. Wie sich der Mod auf Dauer beweisen wird, werden wir sehen, bin aber optimistisch. Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten. Im asiatischen Raum moddet man anscheinend viel mit Heatpipes. Ich habe leider nur ein ein kleines Bild davon gefunden. PCH Mod im R3. Die Heatpipes kann man in allen möglichen Variationen auf AliExperss kaufen und mit 'nem Heißluftfön selber zurecht biegen. Über die Kühlleistung kann ich jetzt nichts sagen.
  14. Falls es einen interessiert, Alienware hat neue Werbung für den AW17 R5 und den AW15 R4. https://www.youtube.com/watch?v=fTpZPPBhwIM
  15. Freut mich zu hören. Sicher bin nicht der Einzige mit den Hitzeproblemen und teile daher gerne meine Erfahrungen. So können auch andere davon profitieren und ihr System ebenfalls optimieren/ verbessern. Die Kühlkörper auf den SSDs habe ich mit Isoliertape befestigt. Zwar lagen beim Kauf der Kühlkörper kleine schwarze Gummibänder bei, aber diese sind so schwach, dass man sie nicht gebrauchen kann. Evtl werde ich das Isoliertape aber gegen etwas nicht "dehnbares" wechseln, da die langen (2280) SSDs im eingebauten Zustand sich leicht biegen und der Kühlkörper dann am Ende minimal absteht. Zwischen Kühlkörper und SSD ist ein langes Wärmeleitpad. Gekauft habe ich sie -HIER- Der Versand dauert zwar ein wenig, aber dafür kosten sie nichts. Für den PCH habe ich ebenfalls den selben Kühlkörper genommen, nur halt passend zugesägt. Ein höherer Kühlkörper passt nicht so einfach rein, da sonst die Abdeckung nicht mehr drauf passt. Deswegen konnte ich leider meinen selbstgebauten Kupfer-Heatsink nicht drauf setzen. Versucht habe ich es aber^^ Letztendlich habe ich dann den SSD Kühler genommen, da ich keine Lust hatte ein passend großes Loch für den PCH-Kühler auszufräsen. Befestigt habe ich den dünnen Kühler mit UHU Hochtemperatur Silikon. Dieser ist nicht leitend, hält hohe Temperaturen aus und ist ausgehärtet ähnlich wie Gummi/ Scheibenkleber. (Alternativ kann man auch Wärmeleitkleber nehmen, aber ist mir aber etwas zu spät eingefallen.) Die Klebepunkte habe ich mit einem Zahnstocher auf die Ecken aufgetragen, so das ich ausreichend Klebewirkung habe, aber jederzeit den Kühler entfernen kann. Das sieht jetzt nur so viel aus, weil ich sehr nah fotografiert habe. Um eine Vorstellung davon zu bekommen wie klein das Teil ist, PCH-Kühler 23 x 23 mm, 50-Cent Stück 25 mm Durchmesser. Ist wirklich nicht groß. Um den PCH-Kühler zu entfernen muss ich ihn nur mit ein wenig Kraft drehen und schon geben die Klebepunkte nach und ich kann den Kühlkörper entfernen. Die Reste lassen sich dann mühelos abknibbeln. Das habe ich vorher extra getestet um sicher zu gehen, dass mir der Kühlkörper keine Probleme macht. Wenn ich mir jetzt die Messergebnisse angucke, hat sich der Eingriff definitiv gelohnt.
  16. Mittlerweile habe ich ein paar weitere Testergebnisse. Im Großen und Ganzen kann man schon mal sagen, dass sich der Kühlkörper auf jeden Fall gelohnt hat. Besonders die Kühl-Mods auf PCH und SSDs sind deutlich zu sehen. Im Normalbetrieb bleibt alles schön kühl: Nach 40 Minuten Spielzeit mit Ghost Recon Wildlands sehen die Werte wie folgt aus: PCH und SSDs bleiben schön kühl. Die CPU und GPU Werte sind ebenfalls super. Zwar gibt's auch hier die angesprochenen Temperaturunterschiede innerhalb der CPU, aber überwiegend läuft das System schön kühl beim Zocken. Insgesamt läuft Ghost Recon Wildlands von meinen getesteten Spielen am kühlsten, wobei dort die Idle-Phase da ein wenig das Ergebnis verfälscht. PUBG läuft ein wenig wärmer. FarCry 5 läuft am heißesten und hat auch die größten Kernunterschiede. So sehen die Ergebnisse nach 1h und 20 Minuten Spielzeit FarCry 5 (Ultra-Settings) aus. Start der Messung war 20 später, damit ich nur die reinen Load-Werte habe: Was erstmal positiv ist, ich habe kein Thermal Throttling, Power Limit exceeded oder sonst was mehr. Die Kernunterschiede im Avg sind schon sehr deutlich bei FC5. Im ersten Test mit PUBG war da fast gar kein Unterschied. Schwer zusagen ob es jetzt (noch) an der Hardware oder Software liegt. Das muss ich noch ein wenig austesten und versuchen zu verbessern. Hauptsache die CPU wird erstmal ausreichend gekühlt. Die Load-Werte von GPU, PCH und den SSDs ist schon fast lächerlich: Die GPU hat anscheinend gar kein Bock warm zu werden. PCH und SSDs lassen sich vom zocken ebenfalls nicht beeindrucken und bleiben kalt. Dafür das ich das Repaste mit normaler Wärmeleitpaste gemacht habe, bin ich alles in allem eigentlich zufrieden. Die Kernunterschiede in der CPU wurmen mich zwar noch ein bisschen, aber da will ich versuchen dauerhaft bessere Werte zu bekommen. Ich werde wahrscheinlich noch mal ein Repaste mit Thermal Grizzly Kryonaut machen, dann weiß ich ganz sicher ob Nocuta HT-N1 oder Thermal Grizzly Kryonaut besser ist. Hinzu kommt noch mein geplanter Mod beim 1080 Heatsink, der hoffentlich noch ein paar Grad einspart. Sobald die bestellte Ware in den nächsten Tagen/ Wochen ankommt werde berichten. Dann noch eine Sache, die ich vergessen hatte zu beschreiben. Vielleicht hat ein Mod (@Rene) Lust die Erläuterung an den ersten Beitrag anzufügen, da ich leider meinen ersten Beitrag nicht mehr editieren kann. Ein weiterer Unterschied zwischen 1070 und 1080 Heatsink sind die kleinen Plättchen auf der Unterseite der Kühlrippen. Der kleinere 1070 Heatsink hat diese nicht. Im eingebauten Zustand sieht man gut wo die Plättchen ihren Platz finden. Entweder werden die Plättchen als Platzfüller gebraucht oder man versucht damit die unteren Lüftungsschlitze zu verschließen, damit die warme Abluft nur nach hinten ausgestoßen werden kann und die Lüfter weniger warme Luft ansaugen.
  17. Ist dein bestellter R5 mit der grauen oder mit der schwarzen Backplate?
  18. Die Wasserkühlung war nur ein kleiner Ausblick, was es alles gibt und wozu Leute bereit sind, um ihre Kühlung zu optimieren. Ich wollte nie auf die Wasserkühlung anspielen. Von Liquid Metal halte ich mich auch fern. Irgendwie habe ich da kein gutes Gefühl bei. Kannst du bitte deine Konfiguration hier in den Thread schreiben damit ich besser nachvollziehen kann wo evtl dein Problem liegt. Im Bezug auf deinen Techniker, den ich auf keinen Fall schlecht reden möchte, aber von wo weißt du, dass der Mann Top Arbeit geleistet hat? Ich habe für meine Basteleien/ Repaste ca. 5 - 6 Stunden gebraucht. Ich habe jedes Bauteil beim Zerlegen gleich abgesaugt und gereinigt. Dann jedes kleinste Fizzel der alten Paste entfernt. Heatsink und DIE wirklich 100%ig perfekt sauber gemacht. Jedes einzelene Wärmeleitpad mehrmals überprüft, dass es auch wirklich aufliegt und und und. Kein Techniker der Welt hat Lust sich derart viel Aufwand für ein einzelnes Notebook zu machen. Ich aber als Käufer, der einen ordentlichen Betrag dafür bezahlt hat dagegen schon viel eher. Wie gesagt, ich war bei meinem ersten Tausch auch dabei als der VOS bei mir den alten Heatsink getauscht hat. Deswegen mache ich es lieber selber. Ich kenne dein Notebook leider nicht und weiß auch nicht was du da so drauf hast und wie du es eingestellt hast. Ich bin davon überzeugt, dass wenn der Kühlkörper mit den Wärmeleitpads richtig eingebaut ist, es normal keine Probleme mehr geben sollte. Dazu gehört auch mein angesprochener Punkt mit dem "gebogenen Mainboard". Sobald du sicher sein kannst, dass die Kühlung optimal eingebaut ist, kann es nur noch an der Software liegen. Anfangen bei BIOS Einstellungen, über Win Einstellungen, Autostart, Energieeinstellungen usw. Einen Verkauf des Notebooks wäre für mich einfach undenkbar. Wenn in der Nähe von Köln (nur diese Woche) oder FMO wohnst kann ich dir gerne meine Hilfe anbieten und einmal drüber schauen wenn's dir hilft. Achja, bevor ich's vergesse, hast du mit GPU-Z schon mal gemessen und die selben Ergebnisse wie ich gehabt? Bilder sagen meist mehr als 1000 Worte
  19. Von dem was ich bislang so aus Notebooks gehört habe, hat der R4 einen super Klang. Wenn man das so von Notebook Lautsprechern im Allgemeinen überhaupt sagen darf. Ich verstehe zwar nicht so ganz warum du ausgerechnet ein super teures Gaming-Notebook für die Ausgabe von Musik brauchst, aber wenn man's sich erlauben, warum auch nicht^^. Warum nimmst nicht du nicht einfach einen mobilen Lautsprecher für ca. 100€? Der hat alle relevanten Anschlüsse, Akku und schlägt jedes Notebook um das Vielfache.
  20. Ich denke deine Anfrage würde besser in den AW17 R5 Bereich passen, wenn du schon einen R5 suchst. Die ersten User haben schon einen R5 bestellt und bekommen ihn erst in den nächsten Wochen. Soweit mir bekannt, hat noch kein User hier ein R5 zuhause. Da der R5 sich nicht viel vom R4 unterscheidet, vermute ich, dass die Lautsprecher die selben sein werden wie beim R4. Also kannst du auch ne Klangprobe zuerst beim R4 versuchen.
  21. Ich hatte es anfangs schon mal erwähnt das es an der Kühlung liegen kann. Ob nun an der CPU oder anderen Bauteilen. Bei mir habe ich deswegen ein Repasting gemacht, trotz Premium Support usw. Hatte einfach keine Lust so lange zu warten und einen "Fremden" wollte ich auch nicht mehr an meinen Lappy lassen. Deswegen habe ich es selber gemacht. Als ich den Erfolg gesehen habe, habe ich meine Kühlung immer weiter optimiert. Mittlerweile habe ich auch den 1080 Kühlkörper drin und noch bessere Kühlwerte. Die ganze Geschichte kannst du HIER nachlesen, falls du es nicht schon gelesen hast. Bei mir laufen alle Spiele wunderbar ohne Framedrops, FarCry 5 übrigens auch. Von daher kann es dir nur empfehlen.
  22. Mittlerweile habe ich auch mal ein paar Werte als Vergleich. Bevor ich jetzt aber über 50 HWinfo Bilder poste, die ich wirklich gespeichert habe, schreibe ich die Werte lieber so rein. Das läd und liest sich besser und schneller. Im Idle und Normalbetrieb (Internet, Musik, Office Anwendungen) sehen die Durchschnittswerte (Avg) wie folgt aus: CPU = 46 °C ---> (vorher 47 °C) GPU = 45 °C ---> (vorher 45 °C) PCH = 44 °C ---> (vorher 45 °C) Tosh M.2 SSD = 40 °C ---> (vorher 43 °C) Cruc M.2 SSD = 36 °C ---> (vorher 39 °C) Tran M.2 SSD = 28 °C ---> (vorher 32 °C) Sam SATA SSD = 29 °C ---> (vorher 30 °C) (keine kühltechnische Veränderung vorgenommen) Das ist jetzt kein wahnsinnig großer Unterschied, aber das habe ich im Idle Zustand auch nicht erwartet. Bei den drei M.2 SSDs sieht man schon einen kleinen Unterschied in der Passiv-Kühlung. Viel interessanter sehen die Werte unter Last beim Zocken aus. Im Load sehen die Werte wie folgt aus: CPU = 72 °C ---> (vorher 83 °C) = -11 °C GPU = 61 °C ---> (vorher 75 °C) = -14 °C PCH = 54 °C ---> (vorher 66 °C) = -12 °C Tosh M.2 SSD = 42 °C ---> (vorher 68 °C) = -26 °C Cruc M.2 SSD = 37 °C ---> (vorher 48 °C) = -11 °C Tran M.2 SSD = 30 °C ---> (vorher 48 °C) = -18 °C Sam SATA SSD = 29 °C ---> (vorher 30 °C) (kein Unterschied, da keine Veränderung vorgenommen) Das ist schon mal als positiv zu bewerten Als Wärmeleitpaste wurde Noctua NT-H1 benutzt. Getestet habe ich relativ immer gleich. Ich habe meistens ein Spiel wie FarCry 5, GR Wildlands, PUBG in Ultra Settings mehrere Stunden gespielt. Von 45 Minuten bis teilweise 3 Stunden, bei normaler 19 - 21 °C Raumtemperatur. Laptop ganz normal auf dem Tisch ohne irgendwelche Erhöhungen oder sonst was. HWinfo lief in allen Szenarien immer fleißig mit und die Daten am Ende mit Bildschirmdruck als JPEG festgehalten. Ich habe so getestet, weil einen realistischen Test unter echten Bedingungen haben wollte, den ich immer wieder wiederholen konnte. HWinfo wurde immer erst nach 15 - 20 Minuten Spielzeit gestartet. Ich wollte damit verhindern, dass die Durchschnittswerte (Avg) geschönt werden, da sonst die Idle- und Warmlaufphase den Wert verfälschen würde. Schnell ist mir aufgefallen, dass das Notebook auch so ein bisschen kühlt wie es Bock hat. Im Normalbetrieb und Idle blieben die Werte immer ziemlich konstant (+/- 1-2%). Unter Last beim Zocken waren teilweise große Sprünge drin. Bei CPU 69 - 90 °C und GPU 67 - 84 °C (mit 1070 HS) im Durchschnitt wohlgemerkt, war alles drin. Obwohl ich das gleiche Spiel, unter gleichen Bedingungen gespielt habe, nur einen Tag später. Deswegen musste ich mit HWinfo so oft auswerten und die Daten festhalten, um daraus einen Durchschnittswert zu ziehen. An Tagen wo es deutlich heißer im Lappy abging hatten auch die Toshiba und Trancend SSDs erhöhte Werte. Deswegen gab's dann auch die SSD Kühler. Mit dem neuen 1080 Heatsink habe ich das selbe Phänomen festgestellt, außer dass die Werte nun viel besser aussehen. Auch hier gibt's Tage an dem das Spiel knapp unterhalb der 70 °C Marke bleibt, dann ein Tag später, gleiches Spiel, gleiche Spieldauer und das Spiel läuft 7 - 8 °C heißer, obwohl nichts verändert wurde. Dann die Geschichte mit den unterschiedlichen Core-Temps... Diese musste ich mittlerweile in meiner Testphase auch bei dem neuen 1080 Heatsink feststellen, ABER nicht mehr so schlimm wie vorher. Meine maximale Abweichung war jetzt bei 4 °C im Durchschnitt, tendenziell meist sogar drunter. Davor hatte ich einen Unterschied von rund 11 °C. Ich glaube auch nicht (mehr) das es bei mir ein Hardware-Problem ist wie beispielsweise ein schief angeschraubter Heatsink oder zu starke Biegung des Mainboard (siehe älteren Beitrag von mir), sondern eher das Problem das HWinfo an der Stelle nicht ganz die richtigen Werte liefert bzw. nicht richtig vom User gelesen werden. Da ich oft Videos bearbeite, habe ich mal angeguckt was HWinfo da so die ganze Zeit aufzeichnet während das Video gerendert wird (CPU lastig) und da ist mir was aufgefallen. Innerhalb der Kerne hat man für einen ganz kurzen Zeitpunkt immer wieder kleine Peaks, die die Max Temps in die Höhe treiben und natürlich dann auch die Durchschnittswerte verändern. In der Regel wird immer Core#0 und Core#2 heißer als die anderen beiden. Ich vermute da folgenden Grund für: Wenn man sich die Architektur von der i7 CPU anguckt, dann liegt der Memory Controller oberhalb bzw. links der zwei Kerne. Der MemController weißt die Daten, die er vorher in den Cache geladen hat, den Kernen zu (korrigiert mich wenn ich falsch liege). Angenommen Core#0 und #2 bekommen die Daten einen Tick schneller, auf Grund schnellerer Zuweisung oder sonst was und fangen schon mit der Verarbeitung an, wo hingegen noch Core#1 und 3# noch warten und einen Tick später anfangen. So würde, auch wenn kaum spührbar, Core#0 und #2 mehr Rechenarbeit übernehmen, was dazu folgt das die beide Kerne auch kurzzeitig heißer werden, was dann auch die Spitzen im HWinfo erklären würde. Oder viel einfacher, der MemController wird einfach selber sehr warm beim arbeiten und erhitzt Core#0 und #2 mit. Ich habe mal ein Bild der CPU beigefügt, dann kann man sich das ein wenig besser vorstellen, was ich da schreibe. Beim Video rendern konnte ich die Sprünge gut beobachten, deswegen vermute ich das Problem, wenn es denn überhaupt eins ist, eher dort. Zurück zum 1080 Heatsink, einer der größten Vorteile des neuen Kühlkörpers ist nicht nur die etwas bessere Kühlleistung, sondern viel mehr die schnelle Kühlung wieder runter. Sobald ich ein Spiel ausmache dauert es nur wenige Minuten bis die Werte wieder im Idle Zustand sind. Diesen Unterschied merkt man sofort wenn man vorher einen 1070 Heatsink hatte. Ich plane schon einen 1080 Heatsink-Mod um noch ein paar Grad rauszukitzeln. Natürlich werde ich euch auf dem Laufenden halten und alle Infos und Bilder hier rein posten. Bis dahin teste ich weiter...
  23. Das mit den Wärmeleitpads ist ein schwieriges Thema. Dass die Minus Pads von Thermal Grizzly hart sein sollen wurde auch schon von mehreren Usern aus dem NBR Forum berichtet. Generell viele Pads mit einer hohen W/mk sollen (zu) hart sein. Dann bringt der auch der hohe Wärmleitwert nichts, wenn es nicht möglich ist die Pads vernünftig spalt-/ luftdicht einzubauen. Mittlerweile tendiere ich eher zu dickeren, weicheren Pads als "Gap-Filler". Lieber 1 - 2 Grad mehr, aber dafür gekühlt. Für mich sind diese super hohen Wärmeleit-/ Wärmeübertragungswerte eher Marketing. Ich orientiere mich lieber an echten Tests unter echten Bedingungen. -HIER- kann man einen schönen Test zu den Wärmeleitpads nachlesen. In meinem Versuch hatte ich anfangs Wärmeleitpaste zusätzlich auf die Wärmeleitpads aufgetragen um sicher zu gehen, dass kein Spalt über bleibt. Jetzt beim letzten Wechsel auf den 1080 HS ist mir aufgefallen das viele Stellen ausgehärtet waren. So als ob die Wärmeleitpads die Feuchtigkeit der Wärmeleitpaste aufgesaugt hatte. Da die Bauteile keine Temperatursensoren haben und ich nicht weiß ob es die Kühlleistung verschlechtert, habe ich beim neuen 1080 Heatsink nur mit Wärmeleitpads gearbeitet, so wie vom Hersteller vorgesehen. Nur das ich 3 - 4 mal geguckt habe, dass alle Pads 100%ig aufliegen. Zur Kühlung noch ein Nachtrag, ich habe auch damals einige Tests gefahren wo ich das Notebook mit kleinen Gummifüßen etwas erhöht (0,5 cm) habe. Oft wird ja berichtet, dass das Notebook dadurch besser Luft ziehen kann und besser kühlt und und und. Ich hab's durch getestet... Mal nur hinten erhöht, mal nur vorne erhöht oder auch komplett. Mal davon abgesehen das ich es optisch ziemlich hässlich fand, waren alle Ergebnisse kein bisschen besser als ohne. Teilweise waren die Ergebnisse ohne Erhöhung sogar besser. Ich vermute, dass mit der erhöhten Position die Lüfter auch besser die Abwärme einsaugen können. Wirklich ein paar Grad macht nur ein aktiver Notebook-Kühler, der permanent Frischluft zufächert. Doch bevor ich das Geld für ein halbwegs guten (aktiven) Notebook-Kühler ausgeben würde, würde ich besser das Geld in die Laptop-interne Kühlung (WLP, Pads, HS) investieren. Das bringt auf Dauer wesentlich mehr und sieht auch besser aus.
  24. Die Tastatur war gestern beim zocken eher kühl die gesamte Zeit. Ich muss aber noch mehrere Tests fahren, genau unter den gleichen Bedingungen wie beim alten Heatsink, um eindeutige Vergleiche und Unterschiede zu haben. In dem Fall würde ich Ja und Nein sagen. Beim Tausch vom 1070 auf den 1080 Heatsink veränderst du rein hardwaretechnisch an den Lüftern gar nichts. Beide Kühlkörper haben die gleichen Sunon Lüfter. Das Mainboard merkt also keinen Tausch. Deswegen bleibt die Ansteuerung in diesem Hinblick identisch. Die Ansteuerung der Lüfter erfolgt durch verschiedene Voraussetzungen. Wenn man nicht direkt selber an den Werten rumspielt, dann entscheidet das Mainboard nach Temperatur und Stromfluss. Fließt mehr Strom durch den Laptop, wird logischerweise auch mehr Abwärme erzeugt, Stichpunkt TDP. Das Notebook bzw. die Lüfter greifen vor und fangen schon an zu kühlen, obwohl noch kein deutlich erhöhter Temperaturanstieg zu sehen ist. Beispiel: Du startest ein Spiel und die Drehzahl der Lüfter wird erhöht. Auch möchte man Vermeiden das gewisse Bauteile des Computer einen zu schnellen Temperaturanstieg bekommen. Kurz um, größerer/ besserer Kühlkörper bedeutet nicht unbedingt, dass die Lüfter (baugleich) weniger drehen. Zurück zum Thema, beim Tausch des Kühlkörpers habe ich mir viele Sachen genau angeguckt und auch das ein oder anders ausprobiert, auch mit Erfolg. Ich werde versuchen möglichst viele Infos hier reinzuschreiben. Damit auch Andere ihr Kühlsystem optimieren können. So konnte ich z.B. meine starken Kernunterschiede, die teilweise vorher von mehr als 12°C waren nun auf 1-2 °C (Avg) Unterschied begrenzen. Aber auch dazu später mehr. Insgesamt wurde mein System drei mal geöffnet und der Heatsink getauscht oder repastet. Das erste Mal vom Techniker, die anderen beide Male von mir, da ich den Techniker nicht mehr ran lassen wollte. Dabei sind mir immer wieder ein paar Sachen aufgefallen, die mir nicht gefallen haben. Als erstes wäre da die CMOS Batterie zu erwähnen. Die sah alles andere als schön aus. Hier mal ein Bild davon: An der schwarzen Isolierung konnte man schon sehen das Batteriesäure oder was auch immer ausgelaufen und angetrocknet war. Ich habe die alte, teils harte Isolierung entfernt, alles gereinigt und neu isoliert. Klar hätte man jetzt eine Neue einbauen können, aber zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht welcher CR Typ hinter der Isolierung versteckt ist und zum anderen wollte ich meine BIOS Einstellungen nicht resetten. Zur Info wenn man tauscht: Entweder holt man sich die gesamte Einheit (Stecker, Kabel, Knopfzelle) neu oder ersetzt mit ein wenig Bastelei nur die Knopfzelle, der Typ ist CR2032. Dann zum Thema Temperaturunterschied innerhalb der CPU. So sah das bei mir vorher aus: Und das mit dem "neuen" Sunun 1070 Austausch Heatsink . Da hatte der alte CCI 1070 Heatsink besser Werte gehabt, aber den musste der Techniker leider mitnehmen. Jetzt mit dem neuen 1080 Heatsink sieht Welt schon ganz anders aus: (Normalnutzung & 2h PUBG) Besonders schön sind die Current-Werte unter Last. Jetzt scheint die Kühlleistung optimal auf dem gesamten DIE zu liegen. Das bestätigen auch die Average-Werte und das mit normaler Wärmeleitpaste, ohne Undervolting. Ich glaube das viele Probleme nicht am Kühlkörper, sondern eher am Mainboard liegen. Genauer gesagt an dem Gehäuseteil, an dem das Mainboard befestigt wird. Das Problem sind diese beiden Fixierpunkte: Durch Verschraubung dieser beiden Fixierpunkte verbiegt sich das Mainboard! Unter Fixierpunkt 2 ist zu viel Luft. Jetzt liegt ein gerader Kühlkörper auf einem nach oben gebogenen Mainboard (Convex-Problematik). Da braucht man sich dann auch nicht wundern warum es diese vielen Probleme mit den Heatsinks gibt. Ich habe später beim Zusammenbau drauf geachtet, dass ich beide Schrauben nicht zu fest anziehe, um genau das zu vermeiden. Fixierpunkt 1 habe ich wieder normal fest angezogen wegen den Anschlüssen, aber bei Fixierpunkt 2 nur so so nötig wie es muss. Ich mein, abgesehen vom Führungsstift, wo soll das Teil schon hin, dann doch lieber die geile Kühlleistung. Ich bin davon überzeugt, dass das ein großer Fehler im Design ist, den man glücklicherweise selber beheben kann. Evlt mit einem selbstgebauten Abstandshalter oder Unterlegscheiben (nicht leitend). Im NBR Forum biegen sie stattdessen den Heatsink, was ich hier aber niemanden empfehlen würde. Nächstes Thema: Warum der 1080 Kühlkörper nicht passt! Dieses Bild erklärt es am besten: Weil dieser eine Spannungswandler nicht gekühlt wird....(ernsthaft). Ich hatte wegen diesem Thema mit Dell mehr als 1 Stunde telefoniert und bin durch 3 Abteilungen gegangen. Ich wollte für mein Notebook einen 1080 Heatsink, aber Dell konnte mir nur eine Absage geben, weil laut ihrem Ersatzteilkatalog Part-No: 0FRPY8 nicht für mein Notebook vorgesehen ist. Nun konnte sie mir nicht einfach ein falsches Bautteil ausliefern, was wohl möglich den PC mehr beschädigen würde als die Kühlleistung zu optimieren. Zudem konnten sie auch nicht sehen ob das Teil überhaupt in mein Notebook passt. An dieser Stelle muss ich dem Dell-Support ein echt dickes Lob und "Danke" aussprechen, weil sie mich, trotz der Problematik mit dem Ersatzteilkatalog und den Vorgaben, nicht allein gelassen haben. Auch wenn ich mit dem Wissen nicht unbedingt zu den Lieblingskunden gehöre. Zurück zum ungekühlten Spannungswandler, den kann man einfach mit 'nem 1mm Wärmeleitpad auffüllen. Auf dem alten Kühlkörper war noch genug vorhanden. Alle anderen Wärmeleitpads liegen sonst gut auf. Das habe ich mehrmals kontrolliert. Also wer guten Ersatz sucht, Part-No: 0FRPY8 (Sunon S-J-1) und wie ihr seht passt dieser (fast) perfekt, ohne Umbauten, sofern man das selbe Mainboard wie ich hat. Hier noch mal ein Vergeleichsbild vom 1070 und 1080 HS: Und abschließend noch ein paar Bilder vom Umbau: Weitere Stresstests und HWinfo Bilder folgen...
  25. Ich habe meinen neuen Kühlkörper die Tage auch schon bekommen. Diesmal auch heile Zwar ein S-J-1, aber der passt, bis auf eine kleine Stelle, perfekt rein. So schaut's aus: Als ich heute nach Hause kam, wurde der neue Heatsink gleich eingebaut. Deswegen weiß ich auch wo diese kleine Stelle nicht 100%ig passt. Die ersten Tests habe ich auch schon gefahren (Idle & 2h PUBG auf Ultra). Bei mir liegen Welten zwischen den alten und den neuen Werten. Im selben Zuge wurde dem PCH und allen M.2 SSDs eine Kühleinheit spendiert. Das poste ich ausführlicher dann im nächsten Beitrag. Sonst wird's mit den vielen Bildern unübersichtlich. Wie bereits gesagt habe ich meinem PCH und den SSDs ebenfalls eine bessere Kühlung gegönnt. Ist nicht zwingend notwendig, schaden kann's aber nicht. Gerade beim PCH hatte ich damals die 80 °C geknackt, wie hier auf dem Bild zusehen: Im Test hatte ich Ghost Recon Wildlands (Ultra Settings) ca. 3-4 Stunden gespielt. Zimmertemperatur war 19-20 °C. Das war zu dem damaligen Zeitpunkt auch der höchste Wert den ich geschafft habe. Wobei der PCH und die SSDs beim Spielen kaum gefordert werden. Also wären theoretisch höhere Werte möglich wenn beispielsweise die Raumtemperatur steigen würde oder ich Operationen machen würde, die SSDs und den PCH mehr fordern würden, große Datenmenge von A nach B verschieben etc. Über die aktuellen Werte kann ich jetzt nur noch grinsen. Im Test hatte ich 2h PUBG laufen: Im Idle sind die Werte genauso. Also das der Unterschied so heftig ausfällt hätte ich nicht erwartet. Vielleicht liegt's auch am neuen Heatsink, der das System im Allgemeinen kühler hält... ich weiß nicht. Jedenfalls gefallen mir die Werte so schon ganz gut. Beim neuen 1080 Kühlkörper sehen die Werte auch 100 mal besser aus. Im Durchschnitt rund -20°C !, kein Schei*. Dazu später mit etlichen Bilder aber mehr. So sieht der PCH und SSD Mod im einzelnen aus: Der PCH hat ein Maß von 23 x 23 mm. Als Wärmeleitpaste wurde Noctua NT-H1 benutzt. Ohne Kühler hatte der PCH im Durchschnitt einen Wert von 65 - 75 °C. Jetzt mit dem Kühler ~55 °C. Also grob 10 - 15 °C dauerhaft weniger. Das passt auch gut mit den Erfahrungswerten aus dem NBR Forum. Da haben die User, die so einen PCH Mod gemacht haben ziemlich ähnliche Werte.
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