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Sk0b0ld

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  1. Es gibt neue Testergebnisse. Hier das Ergebnis kurz und bündig zusammengefasst: Ich habe den Notebook-Kühler und die Gummi-Füße hintereinander eine Stunde lang mit FarCry 5 getestet. Gut, auf den ersten Blick ist der Unterschied jetzt nicht so gewaltig. Wie bereits gesagt, ist der deutlichste Unterschied im Bereich der Tastatur zu spüren. Während bei allen Erhöhungen der Bereich um und auf der Tastatur sehr warm wurde, ist es bei dem Notebook-Kühler vielleicht gerade mal handwarm. Zudem ist kühlt das Notebook deutlich leiser, da die Lüfter nicht auf 4.200 rpm permanent laufen. Interessant wäre vielleicht noch ein Test ohne Backplate, so das die Lüfter ohne Widerstand auf den Heatsink pusten. Da ich noch recht viele HWinfo Bilder habe, werde ich noch eine kleine Zusammenstellung machen, wo man jede Verbesserung der einzelnen Mods sehen kann. Angefangen mit dem Wechsel von Wärmeleitpaste, über Tausch des 1070 auf den 1080 Heatsink, dann den Heatsink-Mod mit den SSD-Kühlern, anschließend die Erhöhung und dem Notebook-Kühler mit aktiver Belüftung und zu guter Letzt die Temps mit LM.
  2. Leider noch nicht nicht so wirklich, da ich meist das gesamte Wochenende unterwegs bin. Die Woche habe ich aber mal eine Runde PUBG gespielt. Dazu später dann ausführlich mehr. Die SSD-Kühlkörper sind 3 mm hoch (ohne WLP und Klebestreifen). Höher dürfen sie auch nicht sein, da sie sonst nicht passen. Ich habe den Link wo ich sie gekauft habe, hier im Forum sicher 3 - 4 mal gepostet, steht auch in der Verkaufsbeschreibung. Da das AW13 genau so dick ist wie das AW17 Notebook sollten sie eigentlich passen. Musst einfach mal ausmessen. Zurück zum Notebookkühler-Mod, mittlerweile ist der Drehregler angekommen und wurde gleich eingebaut. Funktioniert alles wie es soll. Hier mal einige Bilder davon: Auf ca. 50% verbrauchen alle Lüfter zusammen 3,6 Watt. Auf 100% 4,5 Watt. Anlaufspannung ist irgendwo bei 7 - 8 Volt, der Verbrauch liebt bei 2,8 Watt dann. Über den Drehschalter kann ich die Lüfter auch komplett vom Strom trennen. Für diejenigen die mit den Werten nichts anfangen können, das sehr wenig Strom. Ich habe einen Test gefahren, kann ich jedoch nicht wirklich als Vergleich zu dem Erhöhungstest nehmen, weil ich einmal eine erhöhte Raumtemperatur von 25 - 26 °C hatte, da es in den letzten Tagen sehr warm war und ich zum anderen PUBG und nicht mit FarCry getestet habe. Hier mal ein vorläufige Ergebnis: Obwohl ich wie immer getestet habe, kann ich mir nicht erklären warum der Takt einmal kurz auf 2,2 GHz gefallen ist. Insgesamt kann ich natürlich nicht meckern, aber ob sich der Aufwand gelohnt hat bleibt abzuwarten. Den deutlichsten Unterschied merkt man an der Tastatur, finde ich. Bei allen Erhöhungstests wurde die Tastatur recht warm (auch beim R2) 42 - 45 °C. Jetzt, durch das permanente Kühlen, fühlt sich das gesamte Notebook deutlich kühler an. Und leiser ist das Notebook natürlich auch, weil die Notebook-Lüfter die meiste Zeit im Idle aus bleiben. Unter Last sind die Lüfter die meiste Zeit bei 3.200 - 3.600 rpm. Neue Teste werde ich zeitnah nachlegen, damit wir halbwegs einen Vergleich haben und dann bleibt eigentlich nur noch LM, zumindest so lange bis mir was neues einfällt^^
  3. Anfang kommende Woche wollte ich noch mal ein Repaste mit LM machen. Dann werde ich mich zeitnah ans OC rantasten und mich noch mal melden. GPU wollte ich in dem Zuge auch gleich ein wenig übertakten. Danke schon mal für die Hilfe und natürlich auch für deine OC Guides. ?
  4. Das hört sich doch viel versprechend an. Danke für's Austesten. Hast du nur mit Throttlestop übertaktet und alles eingestellt oder muss man noch zusätzlich irgendwas über den Performance Mode (Bios) einstellen? Hast du zufällig ein paar Erfahrungswerte für den 7820HK?
  5. @captn.ko, auch wenn der Unterschied nicht besonders groß ist, ich persönlich hätte mich über aktuelle R5 Bilder gefreut. Ich glaube der PCH DIE ist ein wenig größer geworden, Controller und Kondis etc sitzen jetzt ein wenig wo anders. Ich finde die Unterschiede und Platinen-Bilder immer sehr interessant. Zum Werkzeug, ich habe verschiedene Sets von verschiedenen Herstellern (z.B. iFixIt usw), wenn's aber um die Schraubendreher und deren Passform auf/ in die Schrauben geht, geht nichts über das Schraubendreher-Set von HAMA. Ich benutze für die Schrauben ausschließlich dieses Schraubendreher-Set. Gerade beim Heatsink muss man höllisch aufpassen, dass man die Schrauben nicht durchdreht. Ansonsten kann ich nur zustimmen, ohne passendes Werkzeug sollte man erst gar nicht ran gehen. Zur normalen WLP, wenn ich mir meine Werte angucke, kann ich Kryounaut ebenfalls empfehlen, auch wenn die Menge von 1g recht teuer und wenig ist. Sicherlich gehört diese WLP zu den besten, aber ob's die Beste ist weiß ich nicht. Zumindest wenn man nach dem Wärmeleitwert geht. Kryounaut hat eine Wärmeleitfähigkeit von 12,5 W/mK, Phobya NanoGrease Extreme 3 hat 16 W/mk. Würde mich mal interessieren wie die so abschneiden würde. Ansonsten gibt's kühltechnisch nichts besseres als LM. Mit 'nem Wärmeleitwert von 73 W/mK ist das auch kein Wunder Zusätzlich zu den SSD-Kühlern kann man sich aus dem selben Kühlkörper auch gleich einen PCH-Kühler basteln. Für diejenigen, die ein wenig Geduld haben, kann man die Dinger auch HIER kaufen, kostet grob 1,80 € das Stück. Versand dauert aber ein bisschen (2 - 4 Wochen). Bei den Wärmeleitpads habe ich auch die von Arctic genommen, habe jede Größe (0,5, 1,0, 1,5) zwei mal in 50 x 50 mm bestellt. Selbst nach einem Repad bleibt noch genug über. Zu den Millimeterangaben der WLP (Dicke) empfiehlt es sich immer genau zu prüfen ob die Angaben passen. iUnlock schreibt selbst im NBR Forum das es als grober Anhalt dient und es immer von Mainboard zu Mainboard (und Heatsink) leichte Differenzen gibt und die Angaben nicht immer stimmen müssen. Die Temps sind natürlich Top, aber wie ist der Test mit Cinebench zu verstehen? Das ist doch nur ein kurzer (10 - 20 Sek.) Rendering-Test der die Leistung der CPU in einem Score anzeigt. Um Rückschlüsse auf Temperaturentwicklung zu sehen wäre OCCT doch besser? Wie lange hast du auf 5,0 Ghz GTA gespielt?
  6. Darüber nachgedacht schon, halte ich aber in meinem Fall für nicht notwendig bzw. der Kosten-Nutzungsfaktor ist nicht besonders hoch, weil ich relativ wenig Staub in der Wohnung habe. In der gesamten Wohnung sind nur Fliesen (mit Bodenheizung), keine Teppiche, Belüftungsanlage mit Filter usw. Halt wenig Sachen in der Bude die viel Staub erzeugen können. Abgesehen davon reinige ich meine Notebooks regelmäßig. Deswegen habe ich es sein gelassen.
  7. Heute bin ich mit dem Umbau fertig geworden. Wie immer dokumentiere ich alles, falls einer nachbauen will. Wie oben beschrieben wollte ich es ähnlich wie Gamer machen. Was mich von Anfang an aber direkt gestört hat, war das Lochblech ansich. Wenn man sich das Lochblech anguckt, ist die Hälfte einfach mal Alu. Ich mein, wenn man schon Strom aufwendet damit sich die Lüfter drehen, warum dann den Luftstrom durch das Lochblech ausbremsen/ vermindern? Deswegen habe ich entschieden es etwas anders zu machen, um mehr Kühlleistung rauszukriegen bzw. die Kühlleistung zu optimieren. Zu aller erst wurde das Cooler Pad ausgemessen und die Lüfter exakt ausgerichtet, so das sie genau in das Lüftungsgitter des R4 pusten und nicht gegen die Backplate oder sonst wo hin. Also Lappy aufgelegt, das Ganze umgedreht, mit Tape markiert und Lüfter ausgerichtet. Lüfter mit den beiliegenden Schrauben festgeschraubt und den Umriss des Luftkanals angezeichnet. Anschließend das Ganze ausgesägt und entgratet. Zwischen den Lüftern habe ich ein wenig Material gelassen, damit das Cooler Pad nicht an Stabilität verliert. Die Löcher für die Schrauben habe ich ein bisschen angesenkt, damit sie vollständig im Pad verschwinden. Als Netzteil habe ich ein super flaches (12,5 mm) 12V Netzteil von Heitronic genommen. Da ich nicht sicher war ob das Netzteil Wärme abstrahlt, habe ich sicherheitshalber die Rückseite mit Wärme isolierendem Alu-Tape beklebt. Anschließend wurde das Netzteil, genau wie Lüfter, von unten an das Pad geschraubt. Als nächstes habe ich hinten das große Loch zu gemacht. Das war ehrlich gesagt das Schwierigste an dem ganzen Umbau, weil ich nicht genau wusste wie ich es machen soll, ohne das Teil optisch völlig zu verunstalten. Ich habe einfach zwei Gummimatten reingelegt und diese von beiden Seiten mit Tape festgeklebt. Das sollte vorerst reichen. Ich werde die Konstruktion aber auch noch mal mit offenem Loch testen, vielleicht ist es ja besser. Mal sehen, deswegen nur provisorisch. Am Ende nur noch alles angeschlossen, getestet und die Kabel sauber verlegt, das war's. Die BeQuiet Lüfter eignen sich übrigens super um die ganzen Kabel zu verstecken. Da ich keine Lust hatte noch länger auf meinen DC Regler (mit Drehknopf) zu warten, habe ich einfach einen anderen genommen, den ich noch in meiner Elektro-Box über hatte. Eigentlich ist der sogar besser, lässt sich aber nur über die kleine Schraube regeln, dafür regelt er aber sehr fein. Den Regler habe ich so eingebaut, dass ich ihn im eingebauten Zustand einstellen kann, man ihn aber nicht sieht. Der gesamte Umbau inkl. des Cooler Master Pad hat mich rund 65 € gekostet. Ich finde das noch akzeptabel und der Umbau war auch nicht besonders schwer. Da ich den Kühler erst heute Abend fertig gestellt habe, habe ich bislang nur Idle bzw. Werte unter Normalnutzung (Musik, Internet, etc). So sehen sie aus: Die Lüfter laufen grob auf 40% und sind absolut geräuschlos. Lustigerweise spinnt jetzt die Fan Anzeige im HWinfo^^. Mal davon abgesehen das ein Wert von 6.700 rpm bei den Lüftern nicht möglich ist (max. 4.200 rpm), drehen die Notebook Lüfter überhaupt nicht mehr. Als ich HWinfo startete zeigte mir das Programm nicht mal mehr die Lüfter an. Anfangs dachte ich das der Wert möglicherweise ausgeblendet ist, aber HWinfo zeigt einfach bloß keine Nullwerte an. Das Notebook ist so im Normalbetrieb jetzt komplett geräuschlos ? Das gefällt mir schon mal ganz gut. ? Bin mal gespannt wie sich das Teil unter Last macht. Für diejenigen, die den Kühler nachbauen wollen, hier eine Übersicht mit Link und Preisen: - BeQuiet 120 mm Lüfter (10,95 €) - Lüfter Y-Kabel (6,29 €) - 12V Netzteil Heitronic (15,99 €) - Spannungsregler mit Knopf (5,59€) - Spannungsregler mit Schraube (2,70€) @captn.ko, danke fürs Feedback. Bei FC5 hatte ich das Problem gar nicht. In dem Erhöhungstest habe ich jeden Test zwei Mal gemacht. Bis auf 1 - 2 °C Unterschied waren die Werte identisch. Ich hatte nur zwei Mal das Problem, dass die Lüfter meinte sich 10 Minuten auf 3.500 rpm einzustellen. Die Raumtemperatur schreibe ich immer mit bei. Im Test, wie auch heute habe ich zuhause rund 24 °C. Hab extra ein Digitalthermometer auf'n Schreibtisch gestellt. Zu den Tests, klar kann ich gerne machen. OCCT habe ich drauf. Sag mir mal bitte wie du deine Werte für's Testen eingestellt hast? Mit den Benchmarks usw wollte ich mich näher beschäftigen wenn ich LM drauf habe und mich an's Volting und Overclocking rantaste. Ich hatte mal probeweise das System auf 4,4 GHz eingestellt und PUBG gespielt. Die Temps waren zwar leicht erhöht, aber noch vollkommen im Rahmen (82 - 85 °C). Leider gab's nach ca. 15 Minuten Spielzeit immer einen Bluescreen. Ich vermute mal ich hätte zusätzlich die Voltage hochziehen müssen oder so. Da fehlt einfach noch die Erfahrung. Zumindest steht schon mal die Kühlung für's Overclocking.
  8. Ich hatte vor ca. 8 Jahren ein Schenker Notebook (Clevo). Ich für meinen Teil würde da kein Notebook mehr kaufen. Ich hatte das Notebook bekommen und in der Tastatur war ein Bogen (nach oben) drin, weil die Tastatur auf Spannung saß und ich selber konnte da nichts machen ohne das Notebook komplett zu zerlegen. Also wieder zurück zu Schenker und nach ca. 4 - 5 Wochen bekam ich mein "neu gekauftes" Notebook wieder. Versand zu Schenker durfte ich übrigens selber tragen, richtig toll. Als das Notebook endlich wieder bei mir war, bemerkte ich schnell einige Pixelfehler und starkes Backlight Bleeding. Und wieder ging der Spaß von vorne los, ich durfte bei dem nagelneuen Gerät wieder den Rückversand zu Schenker (Mysn) bezahlen und 4 - 5 Wochen warten. Zu dem Zeitpunkt war ich schon richtig abgefu**t, neues Gerät für 2.500 € gekauft und zwei Monate damit beschäftigt das Teil zu reparieren. Nach einer Beschwerde haben sie mir zumindest eine größere HDD spendiert. Dennoch musste ich mich dafür einsetzen, dass ich halbwegs eine Entschädigung bekomme, das ich nach Kaufdatum derart lange auf das Notebook verzichten musste. Nach ca. vier Jahren Nutzung ist ein Scharnier gebrochen, der Treiber-Support war so lala und das Notebook war nervig laut, selbst im Idle. Das war meine Erfahrung, die ich mit Clevo Notebooks gemacht habe. Gut möglich das die qualitativ und supporttechnisch nachgebessert haben, aber für mich ist es keine Option mehr. HP Omen, Acer Predator usw sind für mich ebenfalls keine Option, weil das nie die Big Player im Gaming-Segment waren. Möglicherweise urteile ich da vielleicht zu schnell, aber andere Hersteller wie Asus (ROG Reihe) oder Alienware haben sich von Anfang an auf Performance und Gaming konzentriert. Bei Razer bin ich mir nicht sicher was ich davon halten soll. Allgemein weiß ich nicht was ich von so flachen Gaming-Notebooks halten soll. Kühlung braucht halt Platz. Soweit ich weiß, gab's beim alten Razer viele Hitzeprobleme und die Lüfter sollen heftig laut sein. Ich glaube bei Dave2D (Youtube) war es das lauteste Gaming-Notebook im Test. Preislich ist es mit ganz oben angesiedelt und leider gibt's das Notebook nicht in einer 17" Variante. Optisch ist natürlich schon ein Schmuckstück. Bei Linus Tech Tipps schnitt das neue Razer Notebook recht gut ab. Sowohl Performance, also auch von der Lautstärke. -Video- Die einzige Option wäre für mich (noch) Asus oder Alienware. Das Asus G751 Notebook hat mein Arbeitskollege und ich war echt erstaunt was für eine gute Kühlleistung das Notebook Out of the Box hat. Bei PUBG war der höchste Wert 75 °C. Gut, aber dafür ist das Notebook nicht gerade schmal. Die Verarbeitung sah auf den ersten Blick auch ganz gut aus. Bei Alienware bin seit ca. 7 Jahren und bin wirklich mit den Notebooks zufrieden, auch wenn hier ebenfalls kein Notebook perfekt ist. Mein alter M17x R4 (2013/ 14) läuft immer noch bombig und das ohne Repaste. Bei meinem aktuellen R4 hatte ich anfangs ein paar Schwierigkeiten mit der Hitze, die aber der Vergangenheit angehören. Trotz der anfänglichen Probleme, war in meinen Fällen der Support ausnahmslos immer sehr hilfsbereit und nett. Unter'm Strich kann man, denke ich mal mit jeder Marke gute und schlechte Erfahrungen sammeln. Ebenso wahrscheinlich auch mit dem Support.
  9. So, nach längerer Pause geht es wieder weiter im Heatsink-Mod ?️?️?️ Ich habe viel hin und her getestet und ausprobiert. In erster Linie ging es um die Erhöhung des Notebooks um die Passiv-Kühlung des Heatsink-Mods zu verbessern. Ich hatte verschiedene Test-Kandidaten und Materialien. 1. Alu System-Profilleiste (Bosch-Nut), 20 x 20 mm 2. Alu Profilleiste, 15 x 15 mm 3. Plastikleiste T-Profil, Höhe 18 mm 4. Fensterdichtung/ Moosgummi, Dicke 10 mm 5. Fensterdichtung, flach 2 - 3 mm 6. Gummifüße, Höhe 20 mm 7. Cooler Master U3 Plus Die exakte Länge für die Leisten beim R4 ist 41,2 cm. Zuhause habe ich alles mögliche zusammen gesammelt, was man irgendwie für den Test nehmen kann. Am Ende bin ich dann bei den sechs Test-Kandidaten geblieben, das Cooler Master Pad kam paar Tage später dazu. Hatte es zufällig für 10 € aus'm Nachbardorf via ebay Kleinanzeigen geholt. Getestet habe ich wie immer, Lappy warm gespielt mit FarCry 5, dann HWinfo gestartet und ca. 30 Minuten gespielt und die Werte aufgezeichnet. Anfangs habe ich mit jeder Leiste/ Material/ Dichtung einen 15 Minuten Test gemacht um zu gucken welches Material/ Leiste am meisten Potenzial hat. Die Besten habe ich dann später noch mal etwas länger getestet. Den richtigen 30 Minuten Test habe ich für alle Kandidaten zwei Mal gemacht und geguckt ob die Werte vom ersten Versuch abwichen oder so blieben. Die Raumtemperatur war bei allen Tests 24 - 23 °C. Bei dem warmen Wetter in den letzten Tagen war es zeitweise nicht immer einfach zu testen, da ich für alle Tests die selben Bedingungen brauchte. Ebenso musste ich aufpassen das die Lüfter während des Tests konstant ihre Drehzahl von 4200 - 4100 rpm hielten. Ab und zu liefen die Lüfter auf 3600 - 3200 rpm, warum auch immer. Sowas verfälschte natürlich auch das Ergebnis und ich musste den Test neu starten. Deswegen hat das Ganze dementsprechend gedauert. Angefangen habe ich mit der flachen Fensterdichtung, Dann die etwas dickere Fensterdichtung, und so habe ich alle Dinge durchgetestet. und zu guter Letzt das Cooler Master Pad. Was mir schon mal gar nicht gefallen hat bei dem Teil, ist das alle Kabel so weit in der Luft hängen, dass sie Druck/ Zug auf die Anschlüsse ausüben. Übergangsweise musste der Tesa-Ständer als Notlösung fungieren und die Anschlüsse entlasten. Bevor ich nun 30 - 40 HWinfo Bilder poste, versuche ich das mal so übersichtlich wie möglich zu posten und nur die wichtigsten Werte zu zeigen. Hier das Ergebnis: Eins vorweg, wirklich jede Modifikation brachte eine Verbesserung. Sicherlich trägt auch der Heatsink-Mod mit den SSD-Kühlern seinen Teil daran, aber schön zu sehen, dass man mit irgendeinem Müll (nicht abwertend gemeint), der nichts kostet seine Kühlung verbessern kann. Erstaunlicherweise haben die Gummifüße in dem Test knapp gewonnen. Die habe ich übrigens aus einer alten Anti-Rutsch Matte ausgeschnitten, Kostenpunkt gleich 0,00 €. In früheren Tests, ohne den Heatsink-Mod und danach nur mit einer Matte, sprich eine Erhöhung von 10 mm waren die Werte wesentlich schlechter. Ich kann mir das nur mit der besser Abkühlung des Heatsink-Mod erklären (bessere Luftzirkulation, etc). 15 - 20 mm scheint wohl die optimale Höhe zu sein. Das Cooler Master Pad, was viel höher ist (und hat einen Neupreis von fast 40,00 € !) kühlt passiv schlechter. Gut, wir sprechen hier von 2 - 3 °C, aber es beweist gut das man nichts teures oder großes braucht, sondern nur die besagten paar mm. Interessant finde ich auch die Werte beim PCH. Überall wo das Notebook sehr flach zum Boden stand waren die Werte besser als aufgebockt. Auch hier hat sich der PCH-Mod ausgezahlt, egal welche Konfiguration, keine Temps über 60 °C. Nichts desto trotz werde ich mit den Leisten und Füßen noch ein paar Tests machen um sicher zu gehen, dass die Gummifüße die beste Wahl sind. Bei einer Raumtemperatur von 25 °C schnitten die beiden Aluleisten etwas besser ab. Als nächstes werde ich den Cooler Master Pad etwas umbasteln. Ähnlich wie User Gamer_since_1989, auch mit 120 mm Be Quiet Lüftern, Drehzahlregler usw. Ist schon alles bestellt. Ich habe die Werte von Gamer_since_1989 und kann sie dann mit meinen Werte vergleichen und gucken wie viel der Heatsink-Mod mit aktiver Belüftung bringt. Und dann fehlen noch die Werte mit LM.
  10. Ich habe vor kurzem meiner Freundin ein AW17 R2 spendiert. Anfangs habe ich ihn von Außen gründlich gereinigt und abgesaugt. Sah auf den ersten Blick aus wie neu. Die Temperaturen, die du übrigens wunderbar mit HWinfo64 (Download Installer/ Local U.S.) mitloggen kannst, erschienen mir im Idle (Leerlauf) mit rund 60 - 65 °C doch etwas warm. Gut, bei 'nem Lappy der schon ca. 5 Jahre auf'n Buckel hat war davon auszugehen, dass Wärmeleitpaste und Wärmeleitpads neu müssten. Also YouTube an, Alienware 17 R2 Disassembly, kurz rübergeschaut und dementsprechend aufgeschraubt. Einen detaillierten Bericht mit vielen Bildern findest du -HIER- Wie gesagt, der Lappy sah auf den ersten Blick aus wie neu, doch die große Überraschung lauerte dann zwischen Kühlrippen und den Lüftern. In meinem Fall war dort ein kleiner Teppich drin und diesen bekommt man nur raus wenn man das Notebook aufschraubt. Da bringt auch kein pusten mit Druckluft oder absaugen von Außen. Wenn du also bei deinem R2 noch kein Repast/ Repad gemacht hast, kann ich dir das wärmstens ans Herz legen. Am besten dann gleich mit Liquid Metal (Thermal Grizzly Conductonaut). Was mir beim R2 auch aufgefallen ist, er kühlt bis ca. 70 - 75 °C gar nicht. Erst darüber hinaus oder bei Last (Video Rendering) gehen die Lüfter an, dann sinken die Temps aber sofort wieder auf Normal-Niveau. Ob dein R2 zu heiß wird kann man durch "Finger auflegen" schlecht beurteilen. Log mal die Daten (Screenshot reicht), dann kann schon eher das Ganze beurteilen. Ich hoffe ich konnte dir helfen.
  11. Zunächst, vielen lieben Dank für das positive Feedback. Freut mich immer zu hören wenn das Thema Anklang findet und andere User gerne mitlesen. Ich musste die dünnen Leisten irgendwie mit einander verbinden. Natürlich hätte ich nur die 3 Leisten auch irgendwie miteinander verschrauben oder verkleben können, aber dann wäre die Konstruktion etwas instabil und das wollte ich nicht. Außerdem sollte die eingezogene Luft über die Metall-Lochplatte strömen und zusätzlich kühlen. Wäre durchaus möglich, muss ich aber noch austesten. Ich wollte sowieso noch einige Sachen ausprobieren, dann werde ich das in dem Zuge auch noch machen. Das hatte ich oben geschrieben. Die Lüfter drehen bei der Konstruktion langsamer. Weniger Drehzahl = weniger Luft zur Kühlung = schlechtere Kühlleistung. Das erscheint mir nach den Werten in HWinfo am sinnvollsten. Möglicherweise könnte das Mainboard (Controller Chips z. B.) aber auch verschiedene Temperatursensoren haben, die mit die Drehzahl der Lüfter regeln. Wenn jetzt das Mainboard an einer Stelle noch recht kühl bleibt, wie mit dem DIY-Kühler, zieht es die Drehzahl nicht höher wie im oben gezeigten Beispiel. Kann alles sein, das weiß ich (noch) nicht. Deswegen muss man noch ein wenig ausprobieren und testen. Mir persönlich macht's halt Spaß und wenn ich bessere Kühlergebnisse erziele dürfen ruhig auch andere User davon profitieren. Schließlich sind wir hier in einem Forum und man hilft wo man halt kann. Ok, so kann man das natürlich auch sehen, danke für den Hinweis. Das Ziel war mit den vorhanden Mitteln, ohne Hilfe von aktiven Lüftern ein besseres Kühlergebnis zu erreichen. Schade das die Lüfter in beiden Fällen nicht die selbe Drehzahl hatten. So hätte man dann einen direkten Vergleich. Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, ob das einen eher besseren oder schlechteren Unterschied macht. Beide Aussagen machen auf ihre Weise Sinn. Bei meiner Idee wird der Passivkühler auf den Heatpipes besser gekühlt, bei deiner Idee strömt gar keine warme Luft in den Kreislauf. Eine Kombination beider Varianten müsste man bauen. Mal gucken, noch ist das Projekt nicht ausgelutscht. Ich behalte die Idee auf jeden Fall im Hinterkopf. Ich habe ebenfalls so kleine Füße lange Zeit benutzt und ich kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass sie nicht das selbe tun. So sehen meine aus: Ich hatte es damals im Heatsink-Threat erwähnt, ich hatte mit dieser Methode teilweise sogar schlechtere Ergebnisse als ohne. Glaub mir, mach mal probeweise etwas langes drunter, was verhindert, dass die warme Abluft angesaugt wird. Beim Testen neulich habe ich während des aktiven Spiels die verschiedenen Varianten ausprobiert und über HWinfo die Werte mitverfolgt. Die Füße schnitten am schlechtesten ab und der Kabelkanal am besten. So sah das aus: das kann man auch mit einem 39,5 cm langen, 15 mm hohen Aluprofil und da es schwarz und etwas kürzer als das Notebook ist, sieht man es kaum. @Blue, ^^ jo danke für's Feedback. Man tut was man kann. Das kann man so nicht unbedingt sagen, jetzt weiß ich das ein einfacher Kabelkanal für paar Euros das Kühlergebnis um 8 - 10 °C verbessern kann. Viel mehr geht es um die Erkenntnis, dass das Notebook einfach nur hinten dicht sein muss (nach jetzigem Wissen) um ein besseres Kühlergebnis zu bekommen. Alienware/ Dell hätte einfach nur die hintere Lippe verlängern müssen, so wie auf dem Bild. Wahrscheinlich würde das schon reichen. Das werde ich als nächstes ausprobieren. Dann hätte man einen super dezenten Mod, der wirklich was bringt, ohne dass das Notebook an Größe oder Gewicht zu nimmt. Als Vergleich habe ich noch mal den Kabelkanal mit dem ich getestet habe und die Aluprofilleiste, die ich momentan dauerhaft benutze. Die Schaumlippe soll Vibrationen minimieren, Kratzer verhindern und sauber abdichten. @Gamer_since_1989, also beim mir habe ich den deutlichsten Unterschied zwischen den kleinen Füßen und dem Kabelkanal festgestellt. Dein Mod mit den aktiven Lüftern würde bestimmt richtig gut mit meinem Kühler-Mod auf den Heatpipes funktionieren. Das werde ich in naher Zukunft aber auch testen.
  12. Im Modding-Threat geht es endlich weiter Ich habe in den letzten Tagen/ Wochen mit der Idee gespielt mehr Kühlleistung aus meinem Heatsink-Mod rauszuholen, indem ich mehr kalte Luft über die Kühlrippen des Mods ziehen lasse. Die Idee war, durch die Sogwirkung der Lüfter, den Luftstrom so umzulenken, dass die Kühlkörper auf dem Heatsink mehr kalte Luft abbekommen und ich dadurch noch weitere Grade einspare und System noch kühler läuft. Da ich eigentlich nicht so der Freund von sichtbaren Notebook-Ständer/ -Kühler bin wollte ich etwas sehr Dezentes, wenn überhaupt. Bevor es jetzt direkt losgeht, möchte ich die Gelegenheit nutzen eine sehr wichtige Sache erläutern, die ich durch meine Test eindeutig nachweisen konnte und wie ich überhaupt auf die Idee gekommen bin sowas zu bauen. Schauen wir uns zunächst den Warmluft-Luftstrom (was für'n Wort ) beim Alienware Notebook an (R3, R4, R5) an. und jetzt schauen wir uns mal den hochgelobten Notebook Kühler von Cooler-Master an. Ich habe die Sogwirkung des Notebook-Kühler mit den blauen Pfeilen verdeutlicht. Ich habe ein Foto von dem User @Gamer_since_1989 und @Kita genommen um zu verdeutlichen wo der Fehler liegt. An dieser Stelle schon mal "Entschuldigung" und nicht böse sein, aber die Fotos eignen sich sehr gut um den Fehler zu beschreiben. Gamer und Kita haben beide den Notebook-Kühler. Bei Gamer kann man gut sehen das er alle Lüfter sehr weit hinten hat. Das Problem ist, dass die Lüfter die warme Abluft wieder einsaugen und erneut durch den Lappy blasen. Ich mein, wenn ich schon allein für den Cooler-Master U3 Plus um die 35 - 45 € bezahle + Lüfter + Poti, usw, dann sollte man die Kühlleistung besser ausnutzen. Natürlich steht es außer Frage das eine "aktive" Kühlung niemals schlecht ist, aber in diesem Fall halt nicht optimal eingesetzt und bei dem Preis und der Arbeit eigentlich schade. Ich habe für meinen Heatsink-Mod nicht mal 20 € bezahlt. Da ich was Dezentes haben wollte, habe ich mir überlegt wie man die Notebook-Kühler-Lösung besser und schöner einsetzen könnte. Wie schon oben angesprochen, hatte ich die Idee den Luftstrom umzulenken und nach Möglichkeit das oben beschriebene Problem zu vermeiden. Die Idee war, das Notebook von Außen so abzuschirmen, dass kein bisschen warme Abluft wieder in's Notebook gelangen konnte. Zusätzlich sollte die neu angesaugte Luft mehr Kühlleistung verschaffen. So sah dann die Idee im Entwurf aus: Die neue Luft sollte nur von vorne kommen und durch die Verengung einen leichten Beschleunigungseffekt bekommen. Von Außen wäre ein Eindringen der warmen Abluft unmöglich und man hätte, theoretisch mit der vorhanden Luft, ohne aktive Hilfe von Extra-Lüfter die bestmögliche Kühlleistung, zumindest so die Idee. Ok, die Idee stand, also ging's wieder in die Werkstatt und versucht das Projekt umzusetzen. Da ich was Dezentes wollte, habe ich mich auf 15 mm Höhe festgelegt. Als Material wurde Aluminium genommen. Ich werde mir jetzt haufenweise Text ersparen und die Bilder für sich sprechen lassen, zumindest am Anfang. Das sind übrigens die selben Schaumgummis, wie beim R5 an den Lüfterabdeckungen. Waren echt nicht einfach zu finden. Ich habe Schaumgummi und Vliesklebeband genommen um A, die Unebenheiten auszugleichen und Kratzer zu verhindern und B, das Notebook durch das Eigengewicht von Außen dicht zu bekommen, weil das schwere Notebook das weiche Zeug schön platt drückt. Schwarz lackiert habe ich es, weil ich es "nicht sichtbar" haben wollte. Auf dem Schreibtisch sah das Ganze dann so aus: Es ist wirklich "wenig sichtbar" und ich war rein vom optischen erstmal zufrieden, auch wenn noch Verbesserungspotential drin steckt. Egal, ich war neugierig und konnte es kaum abwarten zu testen. Falls die Frage auftaucht, das Glasteil links von meinem Schreibtisch ist mein DIY-Torando. Falls es ein interessiert: -Video- Zurück zum Thema, was gleich auffiel, das Notebook war unter Last (beim Zocken) um ein Vielfaches leiser....logischerweise und der vordere Bereich war wirklich verdammt kühl. Das konnte man deutlich spüren. Die Testergebnisse sahen nach paar Stunden PUBG wie folgt aus: Eigentlich habe ich es oft genug gesagt, aber für die Lesefaulen wiederhole ich es gerne wieder. Getestet wurde wie folgt, 20 Minuten gespielt, dann während des Spiels HWinfo gestartet, anschließend ca. 45 - 90 Minuten gezockt und HWinfo mitlaufen lassen, HWinfo während des Spielens dann beendet, damit ich nur die reinen InGame-Werte habe, ohne irgendwelche Idle-Werte, die das Ergebnis verfälschen würden. Wenn man jetzt die Ergebnisse vom vorherigem Post anguckt, fallen zwei Sachen sofort auf. Die Temps sind um 10-12 °C weniger und die RPM der Lüfter ist höher. In dem Fall habe ich den DIY Kühler weg gemacht und einfach gegen einen 15mm Kabelkanal getauscht. Hier mal das Bild als Vergleich: CSV Datei gibt's einen Beitrag vorher. Ich vermute das durch den DIY Notebook-Kühler der Saugdruck zu hoch ist und die Drehzahl sich vermindert. Weniger Drehzahl = weniger Luft zur Kühlung = schlechtere Kühlleistung. Deswegen betreibe ich mein R4 jetzt nur mit einer Alu-Leiste anstatt des Kabelkanals. Hier mal ein Bild, was ich meine: Schon irgendwie ärgerlich und lustig, dass ein 3,50 € Kabelkanal (15 mm), mit dem ich anfangs getestet habe, eine besseres Kühlergebnis bringt, als der DIY Notebook-Kühler, an dem ich ca. 12 - 15 Stunden gebastelt hatte. Wenigstens hatte mich dieser kaum was gekostet, weil ich das meiste Zeug davon eh schon Zuhause hatte und die Lochplatte vom Schrott mitgenommen hatte. Achja, die Leiste macht genau das, was ich anfangs erzählt habe, es hält die Lüfter davon ab die warme Abluft erneut anzusaugen. Das ist das Geheimnis, deswegen kann man auch so flache Leiste nehmen und braucht kein 3 Meter hohen Notebook-Ständer für 50 €. Nichts desto trotz bin ich von dem Ergebnis nicht enttäuscht, weil ich/ wir wieder eine Erkenntnis schlauer sind. Ich bin immer noch von der Idee überzeugt und glaube das sie Potenzial hat, man muss sie nur noch ein wenig weiter verbessern. Die Leiste alleine bringt schließlich auch schon 'ne Menge. Außerdem macht es mir Spaß mal was Neues auszuprobieren, wäre ja langweilig wenn's direkt beim ersten Mal klappt^^. Ich habe mir schon ein paar Gedanken gemacht was man machen könnte.
  13. Ja, normale, nicht leitende Wärmeleitpaste (Thermal Grizzly Kryounaut) auf CPU und GPU. Auf dem Heatsink-Mod habe ich Nocuta NT-H1 und ein wenig Wärmeleitkleber.
  14. Ich habe mittlerweile ein paar neue Testergebnisse. Diesmal mit 90 Minuten PUBG. Getestet wurde wie immer, 20 Minuten gespielt, dann währenddessen HWinfo gestartet mit Log und später während des Spielen wieder den Log beendet. So das ich NUR die InGame-Werte habe. Getestet wurde mit einer 15mm Erhöhung hinten, warum erkläre ich später. Die Temps gefallen mir richtig gut und das mit Wärmeleitpaste.
  15. Doch klar, bei dem einem Bild sieht man auch, dass ich die Hälfte um den GPU DIE schon ge'tape't habe und später dann komplett. Den Metallrand habe ich nicht mit Tape beklebt, weil der Metallrand und der GPU DIE auf selber Höhe sind. Hätte ich jetzt noch den Metallrand beklebt, würde der Rand mit dem Tape zusammen höher sein als der GPU DIE. Da der Heatsink konstruktionsbedingt nicht besonders viel Druck aufbaut, wollte ich nicht riskieren, dass zwischen Heatsink und DIE Luft bleibt. Deswegen habe ich es nicht ge'tape't. Außerdem habe ich so eine kleine Vertiefung, wo sich im Fall eines Auslaufen sich das LM gefahrlos sammeln kann und nicht auf's Mainboard gelangt. Zu den Temps, anscheinend waren die Werte mit WLP doch nicht so schlecht, denn auch mit LM habe ich bei Normalnutzung um die 60 °C. Das liegt einfach daran, dass das Notebook die Lüfter nicht anschmeißen will. Erst so ab 70 - 75 °C gehen die Lüfter vielleicht mal an. Beim Rendern, wenn CPU & GPU Takt hoch geht, springen die Lüfter sofort an und die Temp-Werte sind super, aber so im Idle leider nicht so kühl wie bei meinem R4. Kann man irgendwo die Lüfter so einstellen, dass sie schon bei 45 °C+ leicht (z.B. dauerhaft 500 rpm) laufen sollen? Die GPU Temperatur wird mir auch ein wenig anders angezeigt, als bei meinem R4. So habe ich beim R2 beim Min-Wert immer 0 °C stehen, im Idle ebenso auch bei Current. Kann mir einer erklären woran das genau liegt? Ich meine, ich hätte hier im Forum irgendwo was von Nvidia Optimus zu dem Thema gelesen. Finde den Threat einfach nicht mehr. Repaste-Zeug liegt schon zu hause, muss nur noch die Zeit finden.
  16. Leider gibt's schlechte Nachrichten. Nach ca. 2 Wochen gingen die Temperaturen leider wieder hoch. Im Idle waren die Temps im Schnitt bei 63 °C. Beim Video rendern gingen die Temps immer auf 98 - 99 °C, dann wurde runtergedrosselt bis die Temperaturen ca. auf 75 °C waren, dann gingen sie wieder hoch auf 98 - 99 °C. Das Hoch und Runter ging so die ganze Zeit bis das Video fertig war. Das waren nicht unbedingt die Werte, die ich mir vom Repaste vorgestellt hatte, also musste was Neues her. Einen Heatsink-Mod, wie bei meinem R4 wollte und konnte ich nicht machen, da ich zum Einen nicht genug SSD-Kühler da habe und zum Anderen nicht genug Zeit. Die Planung (Ausmessen, Anpassen, Testen, usw) braucht viel Zeit. Dementsprechend habe ich mich für die schnellste und einfachste Variante entschieden, Repaste mit Liquid Metal. Hier einige Bilder davon: Die Transistoren auf CPU und GPU habe ich noch zusätzlich mit 3 Schichten Nagellack versiegelt. Ebenso auch den winzigen Spalt auf dem Heatsink zwischen Kupfer- und Alublock. Ob's wirklich notwendig ist, weiß ich nicht, aber für's Gewissen war mir das lieber. Wie schon in etlichen Tutorials erwähnt, benötigt man nur eine sehr geringe Menge von dem Zeug. Ich konnte mit einem kleinen Tropfen DIE und Heatsink bestreichen. Beim Heatsink und bei den Lüftern musste ich noch ein wenig nachbessern. Beim R3 Heatsink (der leider nicht so einfach auf das R2 Board passt) sind die Lüfter fest auf den Heatpipes. Beim R2 sind die Lüfter nur auf den Heatpipes "angelehnt". Auf dem nächsten Bild kann erkennen was ich meine. Um den Kontakt, wie auch die Kühlleistung zu verbessern, habe ich deswegen (wie bei meinem Heatsink-Mod) Wärmleitpaste auf die Heatpipes aufgetragen und beim Zusammenbau die Metallplatte der Lüfter auf die Heatpipes gedrückt. Seit dem Repaste sind nun 3 Tage vergangen und die Werte sind immer noch super. Im Idle 38 - 41 °C. Das sind einfach mal -23 °C. Beim Video rendern war der Max Wert bislang bei 84 °C. Muss aber auch dazu sagen, dass ich noch nicht wirklich viel Zeit hatte ausgiebig zu testen, aber so der erste Eindruck von LM ist sehr positiv.
  17. Ich habe mittlerweile ein paar interessante Testergebnisse. Gemessen habe ich 2x mit einer Erhöhung (nur hinten) und 2x ohne eine Erhöhung. Gemessen habe ich immer gleich. 15 - 20 Minuten Ghost Recon Wildlands gespielt, dann während des Spiels HWinfo gestartet und ca. 45 Minuten gespielt und HWinfo später dann während des Spiels ausgemacht. So, das ich nur die reinen InGame-Werte (Load) aufzeichne. Diesmal habe ich auch alles zusätzlich mitgeloggt, dann kann auch jeder nachvollziehen wie ich gemessen habe und keine Werte schönige. Hier die Bilder mit den wichtigsten Daten: HWinfo Sko GRW 45 Min mErh.CSV HWinfo Sko GRW 45 Min oErh.CSV Mit Erhöhung ist CPU & GPU im Schnitt -10 °C kühler. PCH +2 °C und SSDs +8 °C scheinen mit Erhöhung etwas wärmer zu laufen. An dieser Stelle muss aber auch gesagt werden, dass es sehr wichtig ist, wie die Erhöhung aussieht bzw. eingebaut ist. Ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, da ich an der Erhöhung noch arbeite und ein wenig testen muss. Ich werde dafür extra einen eigenen Threat starten. Eins kann ich jedoch schon sagen, die Erhöhung ist 15 mm hoch und hat keine aktiven Lüfter. Sicherlich wird der Heatsink Mod da ein wenig mithelfen die Temps zu senken. Ich werde jetzt versuchen aus dem Heatsink-Mod mehr Kühlleistung rauszukitzeln, vielleicht klappt's, vielleicht nicht, werden wir sehen. Auch das werde ich dann in dem Extra-Threat dokumentieren. Auch wenn meine Meinung hier nicht jeder teilt, bin ich mit dem Ergebnis nach wie vor zufrieden. Die unterschiedlichen Kernunterschiede halten sich immer noch im Zaun, im Idle habe ich ne Differenz von +/- 1°C. Seit meinen Aufzeichnungen sind das auch bislang meine besten Werte bei Ghost Recon Wildlands. So sahen meine Werte damals bei GRW mit dem 1070 Heatsink und neuer WLP aus: und hier ist der Wert sogar etwas verfälscht durch Idle-Phasen. Von daher bin ich mit dem Ergebnis insgesamt zufrieden. Als nächstes werde ich, wie schon gesagt, mit der Erhöhung weiter rumtesten. Untervolting/ Overclocking steht auch noch auf meiner Checkliste und auf Captn's Empfehlung werde um LM wahrscheinlich auch nicht mehr herumkommen. Ich halte euch auf dem Laufenden.
  18. Das Bild sollte nicht als direkter Vergleich der Temps dienen, sondern lediglich auf die starken Temperaturunterschiede in der CPU hinweisen, die ich trotz des neuen Heatsinks immernoch hatte. Seit dem ich den Mod habe, halten sich alle Kerntemperaturen ziemlich gleich. In dem Vergleichsbild hatte ich das selbe Spiel, bei ähnlich langer Spieldauer gespielt. Deswegen habe ich es als Vergleich genommen. Das mit den 800mhz musst du mir noch mal erklären. Verstehe nicht wie du aufs throttling kommst. Ich bin einfach davon ausgegangen das ich in irgendeinem Ladescreen oder so kurzzeitig keine Rechenleistung brauchte und er deswegen runtertaktete. Kann man das nicht in der CSV Datei sehen? Das wollte ich sowieso noch erfragen wie man sie am besten ausließt. Das mit dem Schaum habe ich damals auch schon gelesen, bin aber nicht sicher ob das die super Lösung sein soll. Ich habe den den dünnen Schaum auch zu Hause, nur halt in schwarz. Leider kann mir keiner sagen wie temperaturbeständig das Zeug sein soll. Ich dachte da eher an ein weiches Wärmeleitpad im selben Zuschnitt. Das hält die Temps locker aus.
  19. @captn.ko ich habe dir (und die, die es interessiert) den HWinfo Log angehängt. Gemessen habe ich wie folgt, 20 Minuten Ghost Recon Wildlands gespielt, dann HWinfo gestartet und ca. 45 Minuten gespielt und aufgezeichnet. Anschließend beim Spielen den Log dann wieder beendet. So hast du nun die reinen Load-Werte, ohne 1 Sekunde Idle drin. HWinfo Sko GRW 45 Min.CSV Zwei Sachen noch, GRW lief bei mir komischerweise immer am kühlsten, warum auch immer. So auch diesmal und ich habe das Notebook hinten ein wenig erhöht. Wollte mal ausprobieren ob es einen Unterschied jetzt mit den neuen Mod gibt. Vielleicht kühlen so die Kühlkörper besser. Die Werte finde ich, dafür das ich normale Wärmeleitpaste benutze und noch nicht undergevoltet habe, eigentlich ganz gut. Für alle, die mit der CSV Datei nichts anfangen können, hier die Auswertung vom Test: Den Test werde ich noch mal ohne die Erhöhung wiederholen. Will wissen ob es nun was ausmacht oder nicht. @Norbert Bortels du hattest das Thema Temperaturen auf der Tastatur bei dir damals kurz angesprochen. Nach dem Beenden des Logs habe ich die Temperatur der Tastatur und die Lautstärke der Lüfter gemessen, während das Spiel noch weiter lief. Die Tastatur war an der wärmsten Stelle 41 °C. Gemessen habe ich mit 'ner Infrarot-Pistole. Die Lüfter erzeugen eine Lautstärke von ~ 54 dB. Hierzu habe ich 20 cm über'm Mauspad mit einem Schallpegel Messgerät gemessen. Auch hier werde ich den Test ohne die Erhöhung unter den selben Bedingungen wiederholen. Mal schauen, ob's einen Unterschied ausmacht.
  20. @CMMAP @captn.ko als erstes zu den Werten, ich messe noch mal ohne Idle-Lauf. Ich hatte das meist so gemacht, dass ich ca. 15-20 Minuten gespielt habe und erst dann HWinfo starte, so hat man nur den Load-Wert drin. Ich versuche das dann gleich mit zu loggen. Brauchst du nur die CSV Datei? Dann zu dem Spiel und den Temps, wenn ich mir meine Werte vorher angucke, dann bin ich schon zufrieden, ebenso auch im Vergleich mit anderen User die ihre Temps gepostet haben, nicht unbedingt hier im Forum, aber halt mit dem was ich bisher gesehen habe. Und das die CPU endlich einheitliche Kerntemperaturen hat ist ebenfalls für mich ein kleiner Erfolg. Wie gesagt, ich hoffe, dass das erstmal auch so bleibt. Um besser zu verstehen warum ich zufrieden bin, hier noch mal ein altes Bild mit dem aktuellen 1080 HS ohne SSD-Kühler Mod. Deine Kritik ist vollkommen berechtigt und natürlich nehme ich dir das nicht übel. An dieser Stelle schon mal Dankeschön für den netten Hinweis. Es ist immer wichtig einen freundlichen Ton im Forum zu wahren. Ich möchte hier keinesfalls irgendwas schönigen oder falsche Werte vermitteln, deswegen nehme ich auch deine Kritik an und teste mit Log usw. Vielleicht stellt sich ja wirklich heraus, dass der Mod gar nicht so toll ist bzw nicht viel bringt. Ich will's ja schließlich auch wissen und gucken was geht, die anderen die es interessiert wahrscheinlich auch. Was ich noch beifügen muss, das System läuft ganz normal ohne Undervolting oder Overclocking, ganz normal out of the box. Damit wollte ich mich dann in naher Zukunft auseinander setzen wenn ich weiß was kühltechnisch erstmal geht. Dann habe ich auch einen besseren Vorher-Nacher Vergleich. Nun zum LM, ehrlich gesagt bin ich (wieder) am überlegen LM vielleicht doch einzusetzen (dank dir). Ich hatte mir schon damals mal überlegt wie ich es "verlaufssicher" bekomme. Also so, dass ich damit ruhigen Gewissens leben kann. Ich habe nicht unbedingt Schiss das es auf das Motherboard läuft, sondern eher auf die Alublöcke der CPU und GPU und mir schön das Alu wegfrisst. Ich hatte mir damals Methoden überlegt wie man das ganze konservieren/ schützen kann. Ich gehe da jetzt nicht zu sehr in Detail, da es nicht wirklich hier reinpasst. Ich probiere es erstmal beim meinem R2 aus. Der braucht definitiv eine bessere Kühlung. Was hast du für LM genommen? TG Conductonaut? Zurück zum Mod, auch wenn ich nicht so der Freund von irgendwelchen Notebook-Ständern bin, vermute ich das der Mod in Verbindung mit einer aktiven Kühlung durchaus gute Leistungen erzielen könnte. Vielleicht probiere ich das mal aus.
  21. Das liegt daran, da du das Gesamtergebnis nur nach einen einzelnen Peak-Wert bewertest. Danach alleine darfst du nie gehen. Wenn das Spiel (Ultra Settings) beispielsweise eine Stunde konstant bei 75°C läuft und nur beim Start des Spiels einen kurzzeitigen Peak von 92°C hat ist das kein schlechtes Ergebnis. Bei kurzzeitig sprechen wir von meist weniger als eine Sekunde. Deswegen ist da der Avg Wert der Ausschlaggebende und den versuche ich zu verbessern. Zum Thema LM habe ich mich persönlich schon öfter zu geäußert. Ich schleppe mein Notebook sogut wie jedes Wochenende von A nach B. Mir ist das Risiko einfach zu hoch. Genauso wie du, lese ich auch viel im NBR Forum und da gibt's nicht nur positive Storys über LM. LM ist nicht das Allheilmittel und wenn's in 'ne Hose geht, dann meist richtig. Abgesehen davon musst du das Ergebnis für LM-Befürworter sehen. Wenn ich mit normaler Wärmeleitpaste und meinen Mods meine Temps gut senke, dann würde man mit den selben Mods und LM noch bessere Ergebnisse bekommen, als ohne die Mods. Auf deine Frage zu den Taktraten habe ich dir unten ein Bild angehängt. Zurück zum Mod, den musste ich jetzt ein wenig umbauen, weil die Backplate an einer Stelle etwas auf Spannung saß. Das ist mir anfangs erst gar nicht aufgefallen, weil die Stelle wirklich schwer zu sehen war. Eine Nase der Backplate ging nicht bis zum Ende in die Führung (Pfeil). Der markierte Teil in dem Rechteck scheint minimal zu hoch zu sein. Deswegen musste da ein wenig umgebaut werden. Wie schon anfangs erwähnt habe ich zur Befestigung Wärmeleitkleber benutzt. Für den Umbau habe ich zwei SSD-Kühler wieder abgenommen. Man kann sie problem- und rückstandlos vom Heatsink wieder entfernen. Das kann man gut im nächsten Bild sehen. Das kann man jetzt schlecht sehen, aber auf den Heatpipes ist die alte Wärmeleitpaste. Um die Spannung von der Backplate zu nehmen musste der markierte Bereich flacher werden. Ich habe hierfür einfach die Kühlrippen runtergeschliffen. und am Ende wieder schwarz lackiert. Das Auge kühlt schließlich mit Ich habe heute mit dem Mod etwas über eine Stunde PUBG gespielt und die Temps sind echt super Nicht nur das alle Kerne nach wie vor alle die gleiche Temperatur haben, ist auch die Temperatur beim Zocken insgesamt ein wenig kühler. Mit 69 °C bei der CPU und 61 °C bei der GPU kann ich mich, denke ich mal, nicht beschweren (Avg-Wert). Mal schauen wie es sich mit anderen Spielen und Programmen verhält. @captn.ko
  22. Passend zum langen Wochenende gibt's wieder einen neuen Heatsink-Threat Ich versuche es bestmöglich zu beschreiben, wie immer mit vielen Bildern, für den Fall das einer das nachbauen möchte. Gestern kam endlich mein Zeug für den Heatsink Mod an. 10x SSD-Kühler (1,70€ pro Stück) Thermal Grizzly Kryonaut und Wärmeleitkleber. Bei der Wärmeleitpaste musste ich zweimal hingucken....anfangs dachte ich, das sei Verarsche, aber die Spritze (1g) ist wirklich verdammt klein und Inhalt ist sehr wenig. Ich habe mal ein Vergleichsbild mit Noctua (4g) und einem Bleistift gemacht. Beide Wärmeleitpasten schneiden in vielen Tests immer gut ab. Beide kosten ca. 7,50 €, nur das bei Thermal Grizzly einfach mal nur ein Viertel drin ist. Also ich kann die hochgelobte Kryonaut WLP (noch) nicht empfehlen. Ich fand sie auch im Vergleich mit Noctua etwas sehr flüssig. Gut, warten wir erstmal die Tests ab, vielleicht bewährt sich ja die Paste. Mit dem ganzen Zeug und dem Lappy ging's dann in die Werkstatt. Als erstes wurde mit meinem alten 1070 Kühlkörper eine Schablone aus Pappe gemacht. Diese Pappschablone dient später als Vorlage für die SSD-Kühler. Das geht recht schnell und ist relativ genau. Anschließend die Kühler nach Schablone angezeichnet. Danach ging's mit Eisensäge, Fräse und Pfeile weiter. Nachdem die 8 Kühlkörper fertig waren konnte der Einbau auf den 1080 Heatsink beginnen. Das sieht man jetzt vielleicht schlecht, auf den Heatpipes ist Wärmeleitpaste und auf dem Kühlblock ein wenig Wärmeleitkleber. Irgendwie muss man die SSD-Kühler auf dem Heatsink fest bekommen und bei dem begrenzten Platz bleiben da nicht viele Möglichkeiten. Deswegen habe ich mich für Wärmeleitkleber entschieden. Im Zweifel kann ich jederzeit immer noch alles abnehmen. Mainboard wurde in dem Zuge auch gleich sauber gemacht und ein Repad gab's auch. Eine kleine Anmerkung zum Repadden, bei allen Kühlkörpern die ich bislang hatte, waren die vier kleinen Wärmeleitpads (unten beim GPU Block) immer mit doppelseitigem Klebeband befestigt. Das wurde gleich entfernt und die Pads auf dem Mainboard angepasst. Leider halten die kleinen Pads so nicht auf dem Heatsink und beim Anheben und drehen des Heatsinks fallen sie runter. Deswegen muss man sie vorher auf die Chips legen und dann den Kühlkörper drauf. Letztendlich ist es egal ob die Pads erst auf dem Kühlkörper oder den Chips liegen. Hautsache am Ende passt alles und wird gekühlt. Nach dem Repaste/ Repad kam der Heatsink wieder auf's Mainboard. Wie schon beim R5, habe ich an dieser Stelle auch gleich die "Abdichtlippen" auf die Lüfter angebracht. Ich habe am Ende nachträglich ein paar Fixierpunkte mit Wärmeleitkleber beim GPU Block an den SSD-Kühler angebracht, weil der Kleber drunter noch nicht trocken war und ich nicht wollte das sich die Kühlkörper verschieben. Sieht jetzt nicht schön aus, erfüllt aber seinen Zweck. Sobald alles durchgetrocknet ist, kommen die Fixierpunkte wieder ab. Ausgetrocknet ist der Wärmeleitkleber ähnlich wie Silikon, so gummimäßig halt. Man kann ich einfach mit einem Platikscharber entfernen oder mit den Fingern abknibbeln. Dann alles wieder zusammen und das war's schon. Mal gucken ob die SSD-Kühler was bringen. Bei den SSDs und dem PCH hat es richtig was gebracht, wobei man dazu sagen muss, dass die gar keine Kühlung vorher hatten. Von daher war der Unterschied gleich so deutlich. Wirklich testen konnte ich das Ganze noch nicht. Ich habe das Notebook jetzt mit dem Heatsink-Mod eine Stunde normal benutzt, bisschen Musik, Internet, Bilder bearbeitet usw. Also keine große Belastung. Die Werte schauen wie folgt aus: Im Normalbetrieb verhält sich die CPU temperaturmäßig mit 45 - 47 °C genau wie vorher, nur das alle Core-Werte ziemlich gleich sind. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass diese Werte zunächst mit Vorsicht zu genießen sind. Bei meinem vorherigem Repaste waren die Werte genauso und nach einigen Tagen/ Wochen kamen wieder die unterschiedlichen Kerntemperaturen. Im Idle eher weniger, mehr unter Belastung. Die GPU scheint jetzt schon mit 42 °C deutlich kühler zu laufen, die war vorher im Durchschnitt bei 52 °C im Idle. PCH und SSDs sind seit dem Mod damals, wie nicht anders zu erwarten, in einem schön kühlen Bereich. Jetzt heißt es erstmal ausgiebig testen, zocken, rendern usw. Ich halte euch auf dem Laufenden. edit, 30 Minuten FarCry 5 sieht schon mal vielversprechend aus:
  23. Auch wenn das Thema jetzt vielleicht schon durch ist, wollte ich eine Info noch ergänzen, falls bei jemanden das gleiche Problem auftritt. Beim R2/ R3 Heatsink kommst zur Not auch von Außen auch an die Schrauben. Wenn du die passende Zange (für Kleinelektronik) hast, bekommst du die Schrauben auch gelöst.
  24. Der wird dafür missbraucht, der Akku Für die angesprochenen Elektronikproblemchen gibt schönere, leistungsfähigere und wesentlich kleinere Lösungen. Denk mal an ne Digital Endstufe. Aber gut, das soll nicht das Thema sein. So ein Lappi muss halt irgendwie die Wünsche aller Besitzer und potentiellen Käufer abdecken und bei Notebooks ist Akkubetrieb ein Muss. Ich will lieber maximale Leistung bei optimaler Kühlung und für Kühlung braucht man Platz.
  25. Da die Frage nun schon ein paar Mal aufkam, wollte ich noch mal kurz ein paar Unterschiede zwischen dem R4 und dem R5 Kühlkörper klarstellen und alle Infos, die mir bislang bekannt sind, zusammentragen. Der Kühlkörper des AW17 R5 passt NICHT in den AW17 R4. Der neue Kühlkörper passt zwar in das Gehäuse, jedoch nicht auf auf das Mainboard des R4, weil der Fixierpunkt oberhalb der CPU weiter rechts liegt. Vergleichsbilder gibt's auf Seite 1. Genauso auch bei den 15" Modellen. Dann zu den Lüftern, bei den 15 Zollern gibt's auf jeden Fall Unterschiede. Komischerweise hat der AW15 R3, so wie der AW17 R4 und der neue AW17 R5 alle die gleichen Lüfter mit 31 Lamellen. Der AW15 R4 hat Lüfter mit 37 Lamellen, wenn ich mich nicht verzählt habe. Hier mal ein Vergleichsbild: edit, sorry war doch nicht ganz richtig. Der AW15 R3 hat auch schon die Lüfter mit den 37 Lamellen, da habe ich nicht richtig geschaut. Anscheinend muss durch die flachere Bauform mehr Luft umgewälzt werden, was man mit mehr Lamellen erreichen will. Mal abgesehen von der Lüfter-Oberplatte und der Schaumstofflippe, die ich einen Beitrag vorher schon erwähnt habe, scheinen auch die Heatpipes ein wenig anders zu sein. Beim AW17 R4 sind die Heatpipes an den Enden einfach gequetscht. Beim Vergleichsbild des AW15 R4 sind die Heatpipes gerade abgeschnitten. Das könnte ein Hinweis auf andere Heatpipes sein bzw. eine andere Flüssigkeit in den Heatpipes. Schwierig zu sagen was das angepriesene "Cryo-Tech V2.0" genau sein soll. @Norbert Bortels, vielleicht bewerbe ich mich bei denen und setze mir das Optimieren der Kühlleistung als Lebensaufgabe^^ Wenn's nach mir geht hätten sie den Akku auch gleich mit rausschmeißen können und lieber den Platz für bessere Kühlung investieren sollen.
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