-
Gesamte Inhalte
1.945 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
267
Inhaltstyp
Profile
Forum
Kalender
Downloads
Treiberreihenfolgen
Alienware Geräte-Lexikon
Alle Inhalte von Sk0b0ld
-
Alle Modelle (Notebooks) Wärmeleitpads - Teuer vs. Günstig vs. K5-Pro
Sk0b0ld antwortete auf Sk0b0ld's Thema in Erfahrungsberichte & Benchmarks
Ja, vieles hört sich in der Theorie toll an, aber in der Praxis lässt sich das nicht immer so einfach umsetzten. Z. B. das mit den Temperaturkurven. Wie willst du das für alle Testverfahren immer mit den selben Konstanten messen? Ich sehe da zu viel Spielraum für Variablen UND keinen wirklichen Zweck bzw. Vorteil es zu wissen. Bei CPU und GPU interessieren mich auch keine Temperaturkurven, sondern nur mit welchen Wärmeleitmittel ich die besten Werte erziele. Möglicherweise kann man mit den Werten dann Rückschlüsse auf die Temperaturkurve schließen. Ich gehe nur nach dem Ergebnis, welches ich im reellen Einsatzzweck sehe und zwar als Wärmeleiter auf'n passiven Alukühlkörper. Ein Beispiel: Mal angenommen ich spiele mit dem R5 FC5 und die MOSFETs auf CPU Seite erreichen in einer Messung von 30 Minuten Spielzeit eine Durchschnittstemperatur von 95°C mit dem TG WL-Pads. In einer zweiten Messung mit den Arctic Pads dann 90°C. Was soll mir jetzt eine Temperaturkurve sagen, wenn die Zieltemperatur nach 3 oder 5 Minuten erreicht wird? Man entscheidet sich letztendlich für die Pads, die am besten kühlen/ Wärme transportieren und nicht danach welche Kurve "besser" aussieht. Eine Messung mit den Pads auf PCH halte ich momentan noch für am besten. Einmal wird er (in meinem Fall) passiv mit einem Alukühlkörper gekühlt, also so, wie auch die MOSFETs, VRAMs usw. und bei allen Szenarien, ob Benchmarks im Loop oder Zocken, waren die Temps fast immer identisch. Sprich Alukühlkörper immer x,xx°C und Kupferkühlkörper immer x,xx°C mit der selben WLP. Sicher kann noch alles mögliche messen und machen, aber allein der Aufwand für die Geschichte ist nicht ohne + das Material und die Zeit. Da habe ich dann nicht noch wirklich Lust, irgendwas zu messen, was ich vielleicht selbst anzweifele bzw. keinen Sinn drin sehe. Wenn du das messen möchtest (was ich sehr begrüßen würde), schicke ich dir gerne ein paar WLpads zu. Nur damit ich nicht falsch verstanden werde, für Verbesserungsvorschläge bin natürlich immer offen, möchte aber die Sache nicht komplizierter und langwieriger machen. -
Alle Modelle (Notebooks) Wärmeleitpads - Teuer vs. Günstig vs. K5-Pro
Sk0b0ld antwortete auf Sk0b0ld's Thema in Erfahrungsberichte & Benchmarks
Das wirklich nachvollziehbar und beweisbar zu messen ist schon fast unmöglich, zumindest so wie ich im ersten Testverfahren gemessen habe. Auch der Vorschlag mit den Messdioden ist mir nicht sicher genug. Ich denke, der sicherste Weg wäre eine Messung über CPU/ GPU oder PCH. Eine PCIe SSD könnte man zwar auch nehmen, aber dort passiert temperaturmäßig nicht viel. Jedenfalls wären das alles Komponenten, wo ich die Temperatur sicher auslesen könnte und das Messverfahren immer (relativ) identisch wiederholen kann. -
Ich glaube schon das Cloud-Gaming (STADIA, GeForce Now usw.) zukünftig eine große Rolle spielen wird, auch wenn ich als Hardware-Enthusiast die Hardware lieber zuhause habe. Dennoch, die Vorteile* liegen ganz klar auf der Hand und ich befürworte diesen Trend. Man braucht nur das passende Endgerät, dann ist selbst zocken in max Settings in einem schmalen Notebook mit mittelmäßiger Leistung kein Problem mehr. In der Arbeitswelt ist die Client-Server Architektur schon seit Jahrzehnten Standard und funktioniert (meistens) zuverlässig, auch wenn man das Beispiel nicht ganz 1 zu 1 auf Cloud-Gaming vergleichen kann. Aktuell ist der größte Kritikpunkt die Latenzzeiten, aber das Internet entwickelt sich weiter und wird immer schneller und irgendwann wird man auch diesen Kritikpunkt in den Griff bekommen. *Die Vorteile von Cloud-Gaming wären z. B. keine teure Hardware, keine Treiber-/ Update-problematik, keine Softwareprobleme (Spiel startet nicht, weil WinUpdate wieder irgendwas verändert hat), keine Hitzeprobleme, weniger Stromverbrauch, weniger Speicherplatz auf Endgerät notwendig, Ausfallsicherheit, immer neuste Hardware und und und. Natürlich muss man für so einen Dienst was bezahlen, aber verglichen mit der Anschaffung eines Area51m (~ 4.000 €) oder einer 2080Ti (~ 1.200 €) sind die 9,99$ monatlich ein Witz. So ziemlich jeder Tech-Channel hat auf Youtube darüber berichtet und die meisten davon grob erklärt wie es funktioniert, zumindest was Google STADIA angeht. Die gesamte Rechenleistung ist beim Dienstanbieter und nur das Bild wird gestreamt. Eingaben usw. laufen dann über die dementsprechenden (Online-)Konsole. Man kann's mit dem Browser-Game vergleichen.
-
Alienware Area-51m R1 Alienware Area-51m Laberthread & Owners Lounge
Sk0b0ld antwortete auf captn.ko's Thema in Erfahrungsberichte & Benchmarks
Vielleicht kann ich dir helfen. Ich hatte mal ein ähnliches Problem. Und zwar hatte ich mir damals für den R4 zwei 970er Samsung SSDs geholt und wollte im nachhinein den Samsung NVMe-Treiber installieren, doch leider ging das nicht. Grund dafür war, dass im BIOS die Einstellung SATA Operation auf RAID stand. Der NVMe Treiber geht nur auf AHCI. Du kannst es zwar umstellen, jedoch wird das Betriebssystem, welches im RAID-Modus installiert wurde, nicht in dem ACHI Modus weiter funktionieren. Du musst leider von Anfang an direkt im AHCI Modus das Windows installieren. Die anderen Daten wie Bilder, Musik, (OS/ Registry-unabhängig) sollten kein Problem sein. -
Alienware Area-51m R1 Alienware Area-51m Laberthread & Owners Lounge
Sk0b0ld antwortete auf captn.ko's Thema in Erfahrungsberichte & Benchmarks
Linus hat vor paar Tagen dazu ein Video veröffentlicht. Früher hat man sich diese Frage schon bei 120Hz Panels gestellt. Heute sind die Vorteile weitestgehend bekannt. Ich find's grundsätzlich gut, dann weiß man wenigstens, dass die Entwicklung von den Panels weiter voranschreitet. -
Programme wie XTU, Throttle Stop oder MSI Afterburner müssen mit/ über das BIOS (VBIOS) arbeiten. Anders kann man solche Hardware-Änderungen nicht ausführen. Nehmen wir das Beispiel: Undervolting. UV findet, wie OC auf der Hardware-Ebene statt und hat nicht direkt was mit dem laufenden OS zu tun. Z.B. -100mV ist ein direkter Befehl auf den Voltage-Controller, der nur über das BIOS/ Chipsatz angesprochen werden kann. OC genau das selbe. Die CPU juckt es nicht ob Windows läuft. Windows juckt es dagegen schon (Software-Instabilität). Deswegen kannst du dein OC-Setting schon im BIOS anlegen und die CPU taktet bereits auf dem OC-Setting bevor Windows überhaupt geladen wird. Deshalb kann es auch passieren, wenn du im BIOS übertreibst, nicht mal mehr das BIOS geladen bekommst. Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Windows-Einstellungen, BIOS-Einstellungen (und Rechte), mache sagen auch Anti-Virus Software kann einen Einfluss haben usw. Besonders ein Bios mit OC (HK/ K CPU) wird da etwas mehr Spielraum bieten. Beim R5 äußert sich das meist so, ist im BIOS der Performance-Mode aktiviert, bleibt die letzte OC/ UV-Einstellung auch nach einem Neustart erhalten. Stürzt Windows ab, werden automatisch die Default-Settings geladen. Völlig unabhängig davon ob man mit dem OC übertrieben hat oder einfach nur ein Treiber versagt hat. Im OC-Modus ist AW-Fail-Safe aktiv, was nicht viel mehr macht, als den Performance-Mode zu deaktivieren, die CPU-Standardwerte zu laden und den Performance Mode wieder zu aktivieren damit man im laufenden Windows mit AWCC fröhlich OC betreiben kann. Wie bereits gesagt hängt das von den oben genannten Faktoren ab. Überprüfen kannst du das schon. Stell einfach paar Werte um (UV/ OC), tausche die Festplatte mit einem neuen OS (oder mach das alte platt) und starte im neuen OS ein Tool (HWinfo) womit du die Werte auslesen kannst. Bleiben die z.B. -100mV stehen, weißt du bescheid. Wichtig ist, dass Windows vorher ordnungsgemäß runtergefahren wurde, sonst der Fail-Safe eh alles auf Standard. Ansonsten hat du jederzeit die Möglichkeit einen CMOS-Reset durchzuführen oder im BIOS die Default-Settings zu laden. Natürlich arbeitet XTU oder Throttle Stop mit irgendwelchen LogFiles, die die letzten Einstellungen laden. Soweit ich weiß befinden sich diese LogFiles im Installationsordner des jeweiligen Programms. Man hat aber die Möglichkeit diese LogDatei in den Autostart zu kopieren. Teilweise muss man das manuell machen, teilweise kann man das (glaube ich) über einen Button oder Einstellung in der Software machen.
-
Ja, was denn nun? ? Evtl musst du darauf achten wie du die Treiber angezeigt bekommst oder du schon vorher einen Filter drin hast, beispielsweise nur dringende Updates anzeigen oder eine gewisse Kategorie. Dann taucht das AWCC unter Umständen nicht auf. Manchmal hilft's auch auf den Button "Alle Downloads anzeigen" zu klicken oder versuche es mal unter der Kategorie: Anwendungen Was die CC-Geschichte angeht, scheint es wohl so, dass sich die Probleme speziell beim A51m wohl häufen und bei älteren Modellen (R2, M17x usw), die mit dem alten CC laufen. Mit meinem R5 habe ich bis auf ein paar kleine Bugs nie wirklich großartig Probleme mit dem CC gehabt. Das Einzige, was mich ein bisschen nervt, ist das OC-Tool, weil man das vorher manuell deinstallieren muss bevor man die neue Version installieren kann. Auch die Treiber-Suche über die ST-Nummer finde ich sehr angenehm und hatte eigentlich nie wirklich Probleme damit (bis auf Tobii), auch wenn nicht jeder Treiber (z.b. Killer Wireless) auf den Tag genau super aktuell ist. Dennoch ist es sehr übersichtlich und einfach zu finden. Ich habe noch ein Clevo-Notebook zuhause, dort ist die Treiber-Suche um Welten schlechter. Dell Treiber Suche: Clevo Treiber Suche:
-
Alienware m15 und m17 mit neuem Chassis Design
Sk0b0ld antwortete auf einsteinchen's Thema in Alienware News
Alienware/ Dell, Asus etc machen das so. Andere Hersteller sind da weiter und bieten andere WLP direkt bei der Bestellung an. Bei Clevo z.B. kann man IC Diamond (und früher auch Gelid Extreme) mit dazu buchen bzw. ist jetzt kostenlos mit bei (Konfigurationsabhängig). -
Alienware m15 und m17 mit neuem Chassis Design
Sk0b0ld antwortete auf einsteinchen's Thema in Alienware News
Wie CMMAP schon richtig sagte, aus Kosten- bzw. Zeitgründen. In dem MSI Video (ab Minute 3:52) siehst du, dass die Paste brereits vom Kühlkörper-Hersteller voraufgetragen ist. Über diese blaue/ dunkelblaue Paste habe ich schon 2-3 Mal was gehört. Ein Techniker sagte mir mal, dass sie ausschließlich einigen Herstellern vorbehalten ist. Angeblich soll sie von Toshiba stammen. Im NBRF meinte einer, dass das ne Phobya Paste sein könnte. -
Alienware m15 und m17 mit neuem Chassis Design
Sk0b0ld antwortete auf einsteinchen's Thema in Alienware News
Ich finde die GPU sieht eigentlich noch ganz in Ordnung aus, CPU könnte vielleicht etwas besser, geht aber noch. Ich habe ja schon etliche Geräte aufgemacht. Da waren viel viel schlimmere bei. Hier mal nur einige Beispiele: -
Alienware m15 und m17 mit neuem Chassis Design
Sk0b0ld antwortete auf einsteinchen's Thema in Alienware News
Der Pfeil oder was das sein soll kommt aus dem Service-Manual. PCH wird ganz normal über die Heatsink mitgekühlt. @pitha1337, danke für's Teilen. Interessantes Mobo. Das VRM sieht echt vielversprechend aus. Mit passender Kühlung wirst du da ordentlich Leistung rausziehen können. -
Alienware m15 und m17 mit neuem Chassis Design
Sk0b0ld antwortete auf einsteinchen's Thema in Alienware News
-
Alienware 17 R4 Modifikationen der Kühlkörper/Heatsink
Sk0b0ld antwortete auf Sk0b0ld's Thema in Anleitungen & How To
Also ich hatte mit dem 7820HK knapp unter 1.000 Punkte (980 oder so) geschafft. Der R15 ist halt auch viel Einstellungssache. Mach mal mit der Kühlleistung Benchmarks, die deutlich länger dauern. Bei dem FF-Benchmark habe ich nach dem Mod mit selben Settings gleich 1.100 Punkte mehr. R4/ R5 Benchmark-Thread. Vielleicht sollte ich auch mal FireStrike, TimeSpy usw. machen. Das ist von Kühlleistung und dem jeweiligen Chip abhängig. 4,7Ghz ist auf dem 7820HK zu benchen ist auf jeden Fall schon sehr gut. Für den CB R15 wird das aber wahrscheinlich schon zu viel sein und du läufst zu oft ins PL. Wenn hier nur 2-3 Leute ihre Ergebnisse posten, wirst du nicht wirklich vergleichen können. Guck besser im NBRF. -
Alle Modelle (Notebooks) Wärmeleitpads - Teuer vs. Günstig vs. K5-Pro
Sk0b0ld antwortete auf Sk0b0ld's Thema in Erfahrungsberichte & Benchmarks
Die Idee war, dass Pads mit einer höheren Wm/K auch mehr Wärme durchlassen und der Alukühlkörper dadurch eine höhere Temperatur erreicht. Wie gesagt, wirklich zufrieden bin ich mit den Ergebnissen auch nicht. Deswegen werde ich neue Tests machen. Dann direkt mit'm PC oder Lappy. -
Alle Modelle (Notebooks) Wärmeleitpads - Teuer vs. Günstig vs. K5-Pro
Sk0b0ld antwortete auf Sk0b0ld's Thema in Erfahrungsberichte & Benchmarks
Aus meiner Sicht macht eine durchgehende Platte mehr Sinn. Ich will ja bei allen Tests die selbe Wärme haben. Da Kupfer wunderbar leitet, war die Platte auch im Test überall gleich warm. Wenn ich sie jetzt weiter zerteile habe ich ggfs eine Ungenauigkeit mehr, weil die einzelnen Platten dann verschieden schnell/ langsam abkühlen oder sich aufwärmen können. Wie gesagt, die nächsten Tests mache ich besser am PC oder Laptop. Mal gucken was dabei rum kommt. -
Alle Modelle (Notebooks) Wärmeleitpads - Teuer vs. Günstig vs. K5-Pro
Sk0b0ld antwortete auf Sk0b0ld's Thema in Erfahrungsberichte & Benchmarks
Wer kauft sich denn vier gleiche Multimeter? ? Ich habe 1 Fluke Multimeter. 4 von den Dingern übersteigen wahrscheinlich den Wert des Notebooks. ? Ich werde sicherlich nicht so viel Geld in den Test stecken um am Ende wieder zu der selben Erkenntnis zu kommen. Von den China-Teilen brauche ich keine genaue Messung erwarten. Hatte ich anfangs auch überlegt. Ich hatte keine Ungenauigkeit auf der Kupferplatte. Ich wusste nur das der Wert, den die Thermopistole angezeigt hatte, nicht richtig sein konnte, weil dieser unterhalb der Herdplatte und der Alukühlkörper war. Die Herdplatte hatte knapp 90°C und das Kupfer wurde mit 34 oder 40°C ausgelesen. Als ich die Kupferstange dann mit den Fingern verschieben wollte, habe ich mich schön am Finger verbrannt. Also heiß war die auf jeden Fall. Mit dem Temperaturfühler habe ich die Kupferstange an verschiedenen Stellen gemessen. Sie war überall annähernd gleich 00,2°C +/-. Das wird schon an sich gepasst haben. Wozu? Ob du jetzt 6mm oder 12mm Kupfer auf 75°C bringst, wird dem Wärmeleitpad egal sein. Du generierst ja die gleiche Energie in das bzw. durch das WLpad. Mehr Kupfer kann nur mehr Energie speichern, d.h. es kühlt nicht so schnell wieder runter, wobei es auch bei mir nicht wirklich schnell war und ich habe auch noch in verschiedenen Reihenfolgen gemessen. Ich habe schon eine Idee für einen weiteren Test, aber dafür brauche ich erstmal ein Testgeräte (Lappy/ PC) an meinen Klamotten teste ich das nicht aus. Dennoch glaube ich, dass das Ergebnis nicht wirklich viel anders ausfallen wird, vielleicht nur etwas genauer. Wir werden sehen.... -
Alienware 17 R4 Modifikationen der Kühlkörper/Heatsink
Sk0b0ld antwortete auf Sk0b0ld's Thema in Anleitungen & How To
Danke für's Teilen. Hätte nicht gedacht, dass man den Mod noch weiter verbessern kann. Gefällt mir richtig gut, was du da gemacht hast, weiter so. ? Das mit dem Arbeitsspeicher wäre jetzt nicht so unbedingt meinst, aber der Rest ist schon gut durchdacht. Das mit dem Loch hätte ich eigentlich auch machen müssen. Gut, dafür habe ich halt die 6,0mm Kühlkörper und den Grid-Mod drin. Wobei dir Form der Kühlkörper wohl die effektivste sein sollte. Zumindest konnte ich das bei meinen Tests bestätigen. Egal ob jetzt die 3,0 oder 6,0mm. Das habe ich bei mir auch so gemacht. Passt einfach besser. Hier hättest du übrigens auch noch Platz. BTW, den Proxxon-Schraubstock habe ich auch (und noch zwei andere). Das ist natürlich gut. Man muss aber gucken wie der Wirkungsbereich ist. Ich hatte das mal testweise beim PCH ausgetestet und zwar habe ich einen eigentlich viel zu langen Kühlkörper montiert, aber leider blieben die Temps trotzdem gleich. Ab einer gewissen Größe bringt es nichts mehr, weil die Wärme nicht weit genug in den Kühlkörper strahlt und Wärme absorbieren kann. Da brauchst du dann schon Kupfer oder Heatpipes (oder Vapor Chamber) als Hitzeverteiler. Musst du so viel rumsauen? ? ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Noch ein paar allgemeine Anmerkungen meinerseits: Für diejenigen, die die Kühlkörper benutzen, empfiehlt es sich die Unterseite vorher zu schleifen, weil der Boden nicht 100%ig eben ist. Hier im Beispiel habe ich zwei Kühlkörper nebeneinander auf dem Tisch geschliffen. Während der eine sich gleichmäßig abgeschliffen hat, sieht man beim anderen wie ungleichmäßig der Boden sein kann. --------------------------------------------------------------------------------------------- Ich füge mal die Fotos von meinem 6,0mm Mod mit hier rein, dann muss ich nicht suchen, in welchen Thread ich sie gepackt habe und wir haben alles schön zusammen: und noch ne Anmerkung zu dem Thema "verbasteln". Viele sehen das ja etwas kritisch bzw. erwähnen es in einem negativen Kontext. Zu aller erst, man kann all diese Teile, die "verbastelt" wurden, völlig ohne Probleme bei Dell oder auf Plattformen wie ebay und AliExpress nachbestellen. So habe ich das bei meinen Backplates auch gemacht. Die originale Backplate wird nicht angefasst. Die Kühlkörper, wie auch der Wärmeleitkleber lassen sich ohne Probleme rückstandslos entfernen. In diesem Thread habe ich das 4-5 mal hintereinander gemacht und keine Probleme gehabt. Der Ursprungszustand lässt sich jederzeit wiederherstellen. So viel zum optischen Teil. Was meistens aber vergessen wird, dass man mit dem "verbasteln" seine Kühlleistung erhöht, wodurch das gesamte VRM besser gekühlt wird. Das bedeutet, nicht nur das man sich mehr Leistung genehmigen kann, sondern dass auch die thermische Belastung auf die Komponenten (MOSFETs, Induktor, VRAM etc) reduziert wird, was sicherlich auch der Lebensdauer zu gute kommt. -
Was mich schon wirklich lange interessiert hat, war die Frage, ob es tatsächlich einen performanten Unterschied gibt, zwischen den verschiedenen Herstellern der Wärmeleitpads. Bei Wärmeleitpasten gibt es etliche Benchmarks und Vergleichstests und man kann relativ schnell rausfinden ob sich der Mehrpreis lohnt, aber über Wärmeleitpads gibt's eigentlich kaum was und jeder Hersteller wirbt mit seinen super-duper Wm/K-Werten. Doch in wie weit werden diese auch wirklich erfüllt... Solange es darüber keine "echten" Tests gibt, kann man nur hoffen, dass der erhöhte Preis auch gerechtfertigt ist. Ich bin da ehrlich gesagt immer sehr skeptisch gewesen, weil es sich kaum beweisen oder widerlegen lässt. Bislang bin ich mit den Wärmeleitpads von Arctic immer zufrieden gewesen, weil diese nicht so hart wie beispielsweise die Wärmeleitpads von Thermal Grizzly sind, was beim Einbau eher von Nachteil ist, aber das Thema ist jetzt eher was für den Repaste-Guide. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und verschiedene Pads und den Wärmeleitpad-Ersatz "K5-Pro" ausprobiert. Einige User schwören ja auf das Zeug. Hier mal die Übersicht, welche Hersteller ich getestet habe: Ich habe alle Pads in 1,0 mm Stärke genommen. Diese wurden alle auf einen dünnen Alublock geklebt. Wärmeträger war eine große Kupfer-Flachstange. Um das Testverfahren möglichst sauber durchzuführen, habe ich darauf geachtet, dass alle Pads inkl. dem halbflüssigen K5-Pro-Zeug alle die 1,0mm einhalten. Die Kupferstange mit dem Alukühlkörpern und den WLpads habe ich so erstmal eine Woche liegen lassen. Nicht das das flüssige K5-Pro sich einen Vorteil verschafft. Erhitzt habe ich die Kupferstange mit einer kleinen Herdplatte. Da es anfangs nicht gepasst hat, musste ich die Stange nochmals in der Mitte durchsägen. Gemessen wurde überwiegend mit der Thermopistole. Zu den Ergebnissen, ehrlich gesagt wurde ich davon ein wenig enttäuscht, weil es kaum einen Unterschied gab. Vielleicht lag es an der Stärke (1,0mm), aber 0,5 und 1,0 sind halt die gängigen Stärken. Selbst 1,5mm wird da keinen großen Unterschied mehr machen. Vielleicht lag es auch an meinem Messverfahren, aber wie will man anders großartig testen. Für Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich immer offen. Vom K5-Pro bin ich auch etwas enttäuscht, zumindest was die Temperaturen angeht. Da hätte ich mehr Kühlpotenzial erwartet als bei den WLpads. An sich war das Messen auch nicht so einfach, weil man eine gewisse Zeit die Alukühlkörper messen muss, sich aber in der Zeit die anderen Kühlkörper abkühlen. Deswegen habe ich den Test ca. 8 mal gemacht und immer in verschiedenen Reihenfolgen gemessen, um so Messfehler auszuschließen und eine Genauigkeit/ Tendenz abzuschätzen. Aus irgendeinem Grund konnte die Thermopistole die Kupferstange nicht richtig messen, deshalb habe ich auch immer die Herdplatte mitgemessen. Hier mal ein kurzer Überblick: Herdplatte - 84,3°C = WLpads --> 75 - 74°C Herdplatte - 78,0°C = WLpads --> 73 - 72°C Herdplatte - 72,5°C = WLpads --> 68 - 67°C Herdplatte - 69,5°C = WLpads --> 64 - 63°C Herdplatte - 68,9°C = WLpads --> 63 - 62°C Herdplatte - 63,2°C = WLpads --> 58 - 59°C Herdplatte - 62,5°C = WLpads --> 58 - 57°C Natürlich gab es Nachkomma-Zahlen, da ich aber nicht alle Kühlkörper gleichzeitig messen konnte, kann man sie nicht wirklich bewerten. Außerdem, bei dem geringen Abstand kann man sie eher vernachlässigen. Was interessant ist, dass in meinem Test keine bestimmten WLpads wirklich besser oder schlechter als andere waren. Auch das K5-Pro war nicht besser oder schlechter. Ich werte das aber dennoch als positiv, denn es ist wohl unumstritten, dass das K5-Pro auf Grund seiner Beschaffenheit (ähnlich wie Wärmeleitpaste) sich optimal zwischen Kühlkörper und Bauteil verteilt. Zu den Pads, also ich würde jetzt nach dem Test sagen, dass sich der Mehrpreis für teurere WLpads nicht wirklich lohnt (+ natürlich Shore-Wert). Daher meine Empfehlung, entweder Arctic Wärmeleitpads oder K5-Pro.
-
Alienware m15 und m17 mit neuem Chassis Design
Sk0b0ld antwortete auf einsteinchen's Thema in Alienware News
bringt das was beim umgedrehten Board? Bin mir gerade nicht sicher von welcher Seite die Lüfter die Frischluft ansaugen. Schade das es keine HWinfo Logs gibt. Würde mich mal interessieren, wie das Teil unter Last so performt. Beim R4 und R5 hat das "aufbocken" auf CPU und GPU Seite schon was gebracht, aber alle anderen Komponenten wurden dadurch heißer inkl. Chassis, Palmrest und Tastatur. -
Ich weiß das du sowas nicht äußern würdest. Das war auch nicht direkt auf dich bezogen, sondern allgemein auf die gesamte Summe. Bevor ich in der nächsten PN das Thema wieder erklären muss, verlinke ich einfach den Beitrag. Das spart mir viel Zeit und evtl ließt der ein oder andere User es schon vorher. Leider sieht das meist so aus, dass ich angesprochen werde, ob ich nicht ihren vorhanden U3-Plus-Kühler umbauen kann und ich dann erstmal meine genannten Gründe erläutern muss, warum ich das nicht machen will. Deswegen bin auf das Thema noch mal detailliert eingegangen. Bei der nächsten Anfrage brauche ich dann nur noch zu verlinken. Für den ein oder anderen User ist auch evtl hilfreich, bevor sie das falsche Zeug kaufen. Das mit dem selben bauen habe ich ja auch schon mehrfach angesprochen und alle nötigen Informationen gepostet. Viele haben aus verschiedenen Gründen nicht die Möglichkeit das zuhause in dieser Qualität zu bauen oder auch einfach nicht die Zeit.
-
Ich muss mich mal zu ein paar Punkten äußern und gewisse Sachen klarstellen: In erster Linie mache ich das für die Community und zwar nur ausschließlich für das AW-Forum. Natürlich steht der Arbeitsaufwand nicht wirklich in einem angemessenen Verhältnis, man kann es mehr als Entschädigung sehen. Jedem sollte wohl klar sein, dass ich mit 45€ kein großes Geschäft mache. Vor allem wenn man noch andere Kosten wie Strom, Verschleiß an Werkzeug (Sägeblatt), Kabelbinder, Aderendhülsen, Schrauben etc mit von den 45€ bezahle. Alle Kosten gebe ich 1 zu 1 weiter und berechne nur für die Arbeit was. Wo ich die Komponenten kaufe und zu welchem Preis habe ich hier im Thread schon mehrfach gepostet. Wahrscheinlich werde ich noch 1-2 Stück bauen und dann reicht mir das vorerst. Teilweise ist es mir einfach zu mühsam, mich für gewisse Sachen zu rechtfertigen oder auf irgendwelche Sonderwünsche einzugehen oder immer wieder die selben Sachen zu erklären, trotzdessen das ich die meisten Themen hier ausführlich behandele. Versteht mich nicht falsch, aber es ist halt sehr zeitintensiv und auch irgendwo anstrengend, weil man's jedem recht machen möchte. Und am Ende ist der User dann unsicher und weiß teilweise selbst nicht was er will. So hatte ich schon 2 Fälle, wo das Zeug bestellt wurde, dann der User aber doch nicht wollte. Anschließend durfte ich mich dann um die Stornierung kümmern. Solche Dinge motivieren mich jetzt nicht wirklich. Eine andere Sache, die ich nicht so ganz nachvollziehen kann, ist die Sache mit dem Preis. Nicht der Preis für die Arbeit, sondern eher der Gesamtpreis. Hier wird sich ein Notebook für 4.000+ € gekauft, aber für'n gescheiten Kühler sind 130 € dann deutlich zu viel und es wird diskutiert, wo man noch Kosten einsparen kann damit der Kühler nicht "so teuer" wird......what? Und ich spreche hier noch nicht mal von den Noctua NF-A12 Lüftern. Anschließend muss ich dann wieder Zeit investieren und dem User erklären, warum ich keine 3,00 € No-Name China-Lüfter einbauen will oder sonst was. Auch die Kühlleistung ist immer wieder ein Thema, jedoch überwiegend beim Area51m. Ich kann es voll und ganz verstehen, dass man was für sein Geld was sehen möchte und man irgendeiner Weise wissen möchte ob sich die Investition lohnt. Hätte ich den Area51m, würde ich das wie bei all meinen Themen, alles ausführlich hier im Forum dokumentieren. Leider besitze ich das Notebook nicht und kann euch deshalb keine genauen Werte liefern. Ebenso kann ich auch nicht verlangen, dass sich User, die sich so einen Kühler für ihren Area51m bestellt haben, nun stundenlange ausführliche Tests machen und alles hier dokumentieren und hochladen sollen. Da haben die wenigsten Bock drauf und das verstehe ich. Ich bin auch nicht dafür verantwortlich welche zusätzliche Kühlleistung mit dem Kühler im Area51m erzielt werden kann. Sowohl auf CPU/ GPU bezogen, wie auch auf VRM, PCH, RAM, Mainboard usw. Mein Ziel war es (und ist es auch noch) mit dem umgebauten U3-Kühler, einen Kühler zu bauen, der kühlungstechnisch die bestmögliche Leistung bietet und irgendwo auch angemessen zum Notebook sein soll. Ich verbaue (auf Wunsch) die leistungsstärksten und teuersten Lüfter, säge das Gitter aus damit der Luftstrom nicht ausgebremst wird, verwende ein Netzteil, was ein Vielfaches der geforderten Leistung bereitstellt (Lebensdauer) und und und. Wer mit dem Kühler nicht zufrieden ist, wird höchstwahrscheinlich auch mit keinem anderen Kühler zufrieden sein. Falls doch, bin ich für Verbesserungsvorschläge immer offen. * für diejenigen, mit den ich vor kurzem Kontakt hatte, ihr braucht euch nicht angesprochen fühlen, ist nicht auf euch bezogen. Ok, mal eins gleich vorweg. Ich baue den U3-PLUS-Kühler nicht um. Das könnte ihr mal schön selber machen. Ich mein, ich habe jetzt schon etliche von diesen Kühlern gebaut und habe auch beide Kühler zu hause liegen, aber ok. Gehen wir mal zusammen ein paar Punkte durch, warum ich so ein Problem mit dem PLUS-Kühler habe. Dann sollte hoffentlich jeder meine Meinung zu dem billigen Plus-Kühler nachvollziehen können. "Erfolgreich umgebaut" heißt ja nicht unbedingt bestmöglich oder optimal, gerade wenn man vielleicht noch die Auswahl vorher hat. Fangen wir mal bei der "Robustheit" an. Hier mal beide Kühler im Vergleich: Der gute alte U3-Kühler (Nicht Plus) und jetzt der robuste U3-Plus-Kühler: Wow, kann ich mit zwei Fingern zusammen drücken ?. Im direkten Vergleich mit dem U3-Kühler ist das ja wohl auf jeden Fall schlechter. Nächster Kritikpunkt, die fehlenden Löcher: Während der alte U3-Kühler 51 Löcher in der längeren Reihe hat, bietet der Plus-Kühler nur 46-47 Löcher. Das Problem ist, dass dann drei 120mm Lüfter nicht mehr optimal passen. Hier mal ein Bild dazu: Zu dem Zeitpunkt war es mein erster umgebauter U3-Kühler und ich wusste es da noch nicht besser. Auf den Plus-Kühler bezogen bedeutet das, dass man die Lüfter an einander stauchen muss, da man sonst die drei Lüfter nicht in die vorgebohrten Löcher einsetzten kann. Wenn man natürlich das Gitter nicht aussägt, kann man das schon vernachlässigen. Da ich aber den größtmöglichen Wirkungsgrad anstrebe, säge ich das Gitter IMMER aus damit die Lüfter ungehindert ins Notebook pusten können. Auf Grund von Materialversteifung muss ich die Zwischenstreben stehen lassen und diese ragen dann, wenn auch nicht viel, in die Lüfterzone. Hier ein Beispiel, wie wunderbar perfekt die 120mm Lüfter in den alten U3-Kühler passen: Es wird kein Platz verschwendet, es ist genug Material für die Zwischensterben da und man muss keine zusätzlichen Löcher bohren oder sonst was. Und BTW, das Alienware-Notebook ist genauso groß wie der Kühler, egal ob R4/ R5 oder Area51m. Also warum nicht den Platz ausnutzen. Nächster Kritikpunkt, fehlendes Material. Da wo der U3-Kühler zwei kleine Löcher hat um Stromkabel und ggfs den Lüfterregler dezent zu verbauen, gibt's beim Plus-Kühler überhaupt keine Möglichkeit mehr. Das sind so die Punkte warum ich den Plus-Kühler für ungeeignet halte. Warum sollte ich der Community also jetzt was qualitativ schlechteres anbieten, zumal der Kühler mit rund 20€ noch nicht mal wirklich teuer ist? Natürlich geht alles irgendwie, ich könnte die Lüfter auch in nen Schuhkarton einbauen, aber wenn es bessere Optionen gibt, sollte man sie auch nutzen.
-
Da das Thema aktuell wieder Fragen aufwirft und ich teilweise immer die selben Fragen beantworte, äußere ich mich gleich mal hier viel alle. 1. Welcher Kühler eignet sich für den Umbau? Auf der ersten Seite ist das Thema weitestgehend schon behandelt worden. Es eignet sich nur der U3-Kühler von Cooler-Master. Nicht der neuere U3-Plus-Kühler, den man momentan noch auf Amazon erwerben kann. Hier noch mal beide Kühler im Vergleich: (weitere Vergleichsbilder sind auf Seite 1) Der neuere U3-PLUS-Kühler hat weniger Material (dadurch ist er instabiler), die Löcher im äußeren Bereich, die man für drei 120mm Lüfter zwingend braucht, sind nicht vorhanden und man kann einen Controller, zur Steuerung der Lüfter, nur unter erschwerten Bedingungen einbauen. Was wahrscheinlich optisch auch noch nachteilig wäre. Ich habe beide Kühler zuhause, weil ich geglaubt hatte, dass man den Umbau auch beim U3-PLUS-Kühler bewerkstelligen kann. Irgendwie geht das mit Sicherheit, aber ich empfehle es nicht. Die normalen U3-Kühler kann man neu nicht mehr kaufen, jedenfalls kenne ich keinen Shop, der sie anbietet. Die einzige Möglichkeit ist ebay oder ebay Kleinanzeigen. Die Kühler werden meist um die 20,00 € inkl. Versand gehandelt, je nach Verkäufer halt. Hin und wieder kaufe ich welche ein, da die Nachfrage eigentlich immer da ist. Ich verkaufe sie dann meist auch für den selben Preis weiter. Dann zur Optik noch eine Sache. Da man sie nur gebraucht kaufen kann, bekomme ich sie schon vorher mit Gebrauchsspuren. Trotz größter Sorgfalt, kann mir immer mal Aluspähne unter die Führungsschiene der Stichsäge kommen. Das kann beim Bearbeiten feine Kratzer erzeugen und das lässt sich manchmal einfach nicht vermeiden. Gut, den Kühler wird man jetzt nicht wirklich oft sehen, aber für diejenigen, die da Wert drauf legen, ihr wisst bescheid. Am besten orientiert man sich an den Bildern, die ich hier zu Hauf gepostet habe. 2. Welche Strom-Variante ist möglich? Eine Frage, die anscheinend immer noch nicht ausreichend geklärt wurde. Grundsätzlich kann man sagen, dass es sowohl über 230V (Steckdose) als auch über den USB-Port (5V) möglich ist. Jedoch gibt es dort einige Einschränkungen. Für die 230V Variante entscheiden sich die meisten. Um ehrlich zu sein, waren es bis jetzt alle. Der Hauptgrund sind die mangelnden USB-Ports am Notebook und die erhöhten Kosten für die USB-Variante + die Frage wie viel Strom tatsächlich die USB-Port liefern können. Je nach Lüfter, kann das ein Problem werden. Das Notebook wird jetzt nicht kaputt gehen, wenn man die Lüfter aufdreht, aber sie werden sich nicht schneller drehen als 60-70% oder so. Angesichts der Preises sollte man diesen Punkt im Hinterkopf behalten. Ein weiteres Problem bei der USB-Variante ist die geringe Auswahl an 5V Lüfter in der 120mm Größe. Noctua bietet dort beispielsweise den NF-F12 und den NF-A12 an. Bei 20-30 € pro Lüfter ist "nur" 60-70% maximal Leistung verschenktes Geld und Kühlleistung. Mit der 230V-Variante hat man all diese Probleme nicht. Dort ist ein 12V Netzteil eingebaut, was ein Vielfaches der Leistung aller drei Lüfter zusammen auf 100% hat. Die USB-Variante auf den Area51m bezogen: Möglicher USB-Port beim Area 51m wären Stecker 1, 7 und 8. Bei USB-Port 1 weiß ich nicht wie viel maximal-Last sie ausgeben können. Gehe ich jetzt nach dem Chart, könnten sie theoretisch schon bei 4,5W begrenzt sein. Würde mich jetzt ehrlich gesagt bisschen wundern, aber man weiß ja nie und bislang hat das auch keiner getestet. Der USB-C und Port 8 werden die Leistung mit ziemlicher Sicherheit liefern können. Als Beispiel mit den Noctua Lüftern. Mit den NF-F12 wird man bei gar keinem Port Probleme bekommen, weil diese sich nur bis 1.500rpm drehen und insgesamt ca. 2,25W verbrauchen. Bei den NF-A12 Lüfter sieht es ein bisschen anders aus. Diese Lüfter drehen bis 1.900rpm und können bis zu 5,25W erzeugen. Wenn jetzt bei 4,5W Schluss ist, ist das natürlich nicht zielführend bei einem Preis von 30,00 € pro Lüfter. Kann man die Lüfter regeln? Völlig unabhängig davon ob USB- oder 230V-Variante. Ein Controller zum regeln der Lüftergeschwindigkeit wird immer eingebaut. Je nach Lüfter, kommt entweder ein PWM-Controller (Noctua NA-FC1) oder DC-Regler zum Einsatz. Welche Lüfter kann man einbauen? Eigentlich ist fast alles möglich, Hauptsache die Größe der Lüfter beträgt 120mm und die Spannung 12V. In der Vergangenheit habe ich mich an Lüfter orientiert, die entweder ein sehr gutes Preis-/ Leistungsverhältnis haben oder die besten Leistungsdaten aufweisen. Wie so oft, sind die teuersten Lüfter, was Leistung und Geräuschentwicklung angeht, auch am besten. Hier kommt es ganz drauf an, was man erwartet und wie viel Geld man in die Hand nehmen möchte. Für die 230V Variante: Lüfter die ich in der Vergangenheit benutzt habe waren beispielsweise: - BeQuiet PureWings2 (9,99 €) - Noctua NF-P12 (19,86 €) - Noctua NF-A12 (28,02 €) Wie bereits gesagt, fährt man mit den PureWings2 Lüftern Preis-/ Leistungstechnisch nach meinen Erfahrungswerten am besten. Will man jedoch mehr Airflow/ statischen Druck, weniger Geräuschentwicklung usw. sind die teuren A12 Lüfter von Noctua die beste Wahl. Ich habe sie aktuell in meinem Kühler drin und kann das ganz klar bestätigen. Alternativen zu den PureWings2 Lüftern, wären vielleicht noch die Arctic P12 Lüfter interessant. Diese haben auch einen hohen statischen Druck und sind für den angegebenen Leistungsbereich sehr günstig. Wie sie jedoch in Wirklichkeit sind, kann ich natürlich nicht sagen. Für die USB-Variante: Lüfter die sich eignen wären beispielsweise: - Noctua NF-F12 (5V) - Noctua NF-A12 (5V) Eine Problematik bei der USB-Variante ist die magere Auswahl an 5V Lüfter in der 120mm Größe. Ein weiterer Punkt ist die Reglung. Da DC bei einem Regelbereich von 0 bis 5V nicht wirklich groß ist, empfiehlt es sich gleich eine PWM Reglung zu bestellen. Vom Preis her tut sich da nicht viel, da PWM oder Nicht-PWM Lüfter den selben Preis haben. Welche Kühlleistung kann man erwarten? Eine Frage, die sich nicht leicht beantworten lässt, da sie von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Beim AW17 R4 und R5 habe ich es ausführlich in verschiedenen Konstellationen getestet und hier im Forum dokumentiert (Beispiel 1, Beispiel 2). Dort bringt der Kühler unheimlich viel. Gerade die Komponenten (PCH, SSD, RAM, VRM etc), die keine Kühlung haben, profitieren von der zusätzlichen Frischluft. Am Palmrest, wie auch auf der Tastatur merkt man den Temperaturunterschied sofort. Ähnlich gute Ergebnisse habe ich auch beim R2 und R3 gemessen. Zum Area51m: Das was so super beim R5 (und den anderen Modellen) funktioniert, muss nicht zwangsläufig genau so toll beim Area51m funktionieren. Mit "nicht genau so toll" ist gemeint, wie viel Kühlungspotenzial der umgebaute U3-Kühler im Notebook erzielt. Allgemein freut sich jedes System über zusätzliche Kühlung mit Frischluft, jedoch hat der Area51m einige Änderungen, die das Kühlungspotenzial abdämpfen bzw. nicht so effektiv ist wie bei anderen Modellen. Zum einen ist die Kühlung, die vom Hause aus eingebaut ist, wesentlich besser als bei den Vorgängermodellen. Dann ist der Zugang (das Gitter) für Frischluft etwas kleiner geworden, im direkten Verhältnis mit dem R5. Dadurch lässt sich weniger Frischluft direkt ins System bringen. Ein weiterer Nachteil ist das Zwischenframe: Dieses deckt fast die gesamte Heatsink inkl. Heatpipes ab. Auch diesen Nachteil hat der R4/ R5 nicht. Dort pustet der Kühler direkt auf die gesamte Heatsink. Das sind nur einige Punkte, wieso man beim Area51m nicht das gleiche Kühlungspotenzial mit einem externen Kühler erzielen kann wie beispielsweise beim R5 oder andere Modelle. Konkrete Zahlen oder HWinfo logs kann ich euch leider nicht geben. Zumindest Captn.Ko hat mir gesagt, dass es auf CPU und GPU Seite nicht mehr wirklich viel bringt. Ich glaube, es waren 2-3 Grad oder so. Details wie Lüfterprofil, Taktraten, Package Power usw. weiß ich leider auch alles nicht. Genauso wie Werte von PCH, RAM, SSDs usw. Andere Area51m User teilten mir mit, dass die mit dem Kühler zufrieden sind, wobei ich auch da nicht weiß wie exakt dort gemessen wurde oder welche Werte überhaupt erzielt wurden. Immerhin haben mir zwei User bestätigt, dass für sie der Temperaturvorteil nicht so eine große Rolle spielt. Ihnen geht's mehr darum das Notebook zu schonen und für den Sommer und bei warmen Temperaturen vorzubeugen. Angesichts der Problematik mit den durchgebrannten MOSFETs sicherlich nicht verkehrt. Schließlich wird nicht nur CPU und GPU unter Last sehr warm, sondern konstruktionsbedingt auch viele andere Bauteile auf dem Mainboard. Temperaturen bzw. der Kühlungsvorteil in Zahlen ist eine Sache, was aber Fakt ist, dass eine zusätzlich Kühlung nie verkehrt ist und keine Nachteile mit sich bringt. Jeder muss das für sich selbst am Ende entscheiden ob ihm das Wert ist. Kostenübersicht: Auch diese Frage wird häufig gestellt, obwohl dieser Punkt direkt im ersten Beitrag mehr oder weniger komplett erläutert wurde. Nicht schlimm, ich mache das noch mal anhand verschiedener Beispiele, dann sollte man grob wissen, was der Spaß kostet: Beispiel: 230V mit PureWing2 - U3-Kühler --> 20 - 25 € (vielleicht auch weniger wenn man Glück hat) - 3x BeQuiet PureWings 2 --> 9,99 € (pro Stück) - Lüfter-Verteilerkabel --> 5,59 € - Heitronic Netzteil --> 15,99 € - DC-Controller --> 7,59 € - Stromkabel --> 4,44 € - Arbeit --> 45,00 €* - Versand zum Käufer --> ca. 9,00 € (kommt drauf mit welchem Versandunternehmen DHL, Hermes, etc) * Zur Arbeit, sprich Aufwand + Material usw. habe ich im ersten Post, mehr oder weniger schon alles gesagt. Beispiel: 230V mit Noctua NF-A12 PWM: - 3x Noctua NF-A12 PWM --> 28,02 € pro Stück (+ Versand) - Noctua PWM Controller --> 18,90 € - Heitronic Netzteil --> 15,99 € (s. erstes Beispiel) - Stromkabel --> 4,44 € - Lüfterkabel entfällt, weil's schon beim PWM Controller dabei ist - Arbeit --> 45,00 € - Versand zum Käufer --> ca. 9,00 € Wenn ihr günstigere Shops oder Links findet, könnt ihr mir sie gerne vor der Bestellung senden. Ansonsten steht es hier jedem frei das Teil auch selber zu bauen. Ich habe alle Informationen und Details zum Kühler gepostet. Empfehlungen: Auch ein Thema was sich nicht einfach beantworten lässt, weil jeder doch etwas andere Vorstellungen hat. Allerdings kann man einige Sachen schon mal klarstellen. Die PureWings 2 Lüfter funktionieren wunderbar mit dem DC-Regler. Andere Lüfter wie die neueren SilentWings 3 lassen sich mit dem Regler auch regeln, jedoch erzeugt der Motor ein leichtes Geräusch. Vielleicht ist die Spannung nicht glatt genug, keine Ahnung. Daher empfehle ich gleich von Anfang an auf PWM Lüfter zu gehen, SOFERN man nicht die PureWings 2 Lüfter möchte. Preistechnisch ist der Unterschied gar nicht so groß, weil bei dem PWM Regler von Noctua das Verteilerkabel schon mit dabei ist. Lüfter, Leistung und Preis Wie schon bereits mehrfach gesagt, sind Preis-/ Leistungstechnisch die PureWings 2 wirklich Top. Will man aber mehr, muss man auch mehr Geld ausgeben und da muss jeder für sich selbst entscheiden, was man möchte. Ich benche oft, versuche dabei immer die bestmögliche Leistung rauszuholen und strebe natürlich die besten Temperaturen an. Das ist dementsprechend nur mit passenden Lüftern möglich. Der Unterschied zu den PureWings 2 Lüftern ist jetzt nicht gewaltig, aber halt da und für mich ist das schon ein Grund für den Kauf. Silent-Fans empfehle ich die NF-A12 Lüfter ebenfalls. Die Lüfter sind noch mal einen Tick leiser als die PureWings 2. Bei kleineren Größen wie 15" und kleiner empfehle ebenfalls leistungsstärkere Lüfter zu nehmen, da man dann eh nur maximal 2 Lüfter einbauen kann. Für diejenigen, die noch unsicher sind empfehle ich bei Youtube einfach mal ein paar Benchmarks zu verschiedenen Lüftern zu gucken. Möglicherweise sind auch noch andere Lüfter interessant. Z.B wie der anfangs angesprochene Arctic P12 für 6,99 € pro Stück.
-
Alienware Area-51m R1 Alienware Area-51m Laberthread & Owners Lounge
Sk0b0ld antwortete auf captn.ko's Thema in Erfahrungsberichte & Benchmarks
Ich habe gehört, dass ab 1.5.0 das versprochene XMP mit drin ist ? -
Alienware Area-51m R1 Alienware Area-51m Laberthread & Owners Lounge
Sk0b0ld antwortete auf captn.ko's Thema in Erfahrungsberichte & Benchmarks
Viele benutzen den U3-Kühler von Cooler-Master. Ich habe etliche für's Forum gebaut. Für den kleinen AW13, über R2, R3, R4, R5 bis hin zum Area51m war alles bei. Du kannst dir den auch selber bauen, haben auch einige User gemacht. Anleitung und alle Informationen sind im Link. Kommt bisschen drauf an was du vor hast, aber grundsätzlich würde ich sagen, nicht unbedingt, zumindest nicht unbedingt beim Area51m. Vieles ist von verschiedenen Faktoren abhängig wie gut das ganze funktioniert bzw. wie viel Einfluss so ein Kühler auf den Area51m hat UND was man erwartet. Will man das Notebook bzw. das Mobo samt SSDs, PCH, RAM, VRM etwas schonen ist Frischluft natürlich immer eine gute Sache. Ausführliche Erfahrungswerte von dem Area51m habe ich leider nicht, da ich dieses Notebook nicht besitze. Captn.ko sagte mir, dass der Kühler bei ihm nicht so viel bringt, zumindest auf CPU und GPU Temps bezogen. Wie der Unterschied bei PCH, RAM und SSD aussieht, keine Ahnung. Andere User schrieben mir nur, dass sie damit zufrieden sind, wobei ich nicht weiß wie die getestet haben. Beim R2, R4 und R5 habe ich das unzählige mal ausgetestet (und hier im Forum dokumentiert) und dort macht das einen riesen Unterschied aus. Dennoch, was so toll beim R4/ R5 funktioniert, muss nicht zwangsläufig genauso gut beim Area51m funktionieren. Der A51m hat schon vom Hause aus eine viel bessere Kühlung und leider ein Zwischenframe, was das direkte Kühlen der Heatpipes/ Kühlkörper von einem Notebook-Kühler erschwert. Worauf ich hinaus will, wenn schon ein gemoddeter U3-Kühler mit drei 120mm Lüftern nicht so einen großen Einfluss haben soll (auf CPU und GPU), dann wird höchstwahrscheinlich jeder andere Kühler noch weniger bringen. @Revolutions, wie sind denn deine Erfahrungswerte mit dem Kühler und den drei kleinen 5V Lüftern? Konntest du einen Vorteil messen im direkten Vergleich zu flach auf dem Tisch?