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Sk0b0ld

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  1. Falls du den Thread noch nicht kennst, schau mal rein. Ich habe schon viele R4 gerepastet und es gibt immer bestimmte Fehler, die bei nahezu jedem Gerät auftreten wie z.B. angeklebte Wärmeleitpads, falsche Größen etc. Kann dich ja schon mal hier einlesen, dann weißt du, was dich erwartet und was du brauchst:
  2. Der Performance Mode hebt die PLs und ich glaube den Takt etwas an. Außerdem wird der Lappy in dem Modus etwas drehfreudiger, was die Lüfter betrifft. Das OC Setting kann man besser mit XTU oder noch besser ThrottleStop einstellen. Der Fan Performance Mode stellt die Lüfter einfach auf 100%. Das muss man selbst entscheiden, ob man das möchte. Ist eigentlich eher was für's benchen mMn. Meine R4-Zeiten sind schon ein wenig länger her und ich bin mir nicht 100%ig sicher bei allen Angaben. Deswegen hatte ich @Gamer_since_1989 erwähnt. Er hat auch recht viel gemacht und besitzt ebenfalls die oben genannte Ausstattung (bis auf'n 7820HK). Er sollte es auf jeden Fall wissen bzw. kann das gegen prüfen.
  3. Nein, im BIOS hast du verschiedene Leistungseinstellungen. Einer davon ist der Performance-Mode. Dieser hebt die Powerlimits an, wodurch die CPU etwas mehr Gas geben kann. Dieser Mode ist auch Voraussetzung wenn du die CPU übertakten willst. Zu finden ist diese Option im BIOS unter dem zweiten Reiter: Da gehst du rein und aktivierst den Modus. Eigentlich hat das Gerät immer noch ausreichend Rechenpower. @Gamer_since_1989 kann da bestimmt ein passendes Setting empfehlen. Das du HWinfo benutzt, ist schon mal gut. Verwende zur Leistungsbestimmung besser Screenshots. Außerdem loggst du so ziemlich jeden Wert, der in der Standard-Ansicht angezeigt wird. Ich hatte mich diesbezüglich vor einigen Tag hier mal geäußert. Da sind viele hilfreiche Sachen für dich drin. Dann solltest du auch den Unterschied mit den Powerlimits sofort sehen:
  4. Kurz und knapp - Nein, ein CPU-Upgrade ist nicht möglich. Interessant wäre zu wissen mit welchem Setting und welcher/m Anwendung/ Spiel. Insgesamt ist das schwierig zu bewerten, weil viele Informationen fehlen. 100% CPU Auslastung und nicht mal 80°C hört sich auch relativ untypisch an. Ich gehe mal davon aus, dass du dein Performance Mode nicht aktiviert hast und durch die geringeren Powerlimits der CPU nicht die volle Leistung ausschöpfst. Würde zumindest ein wenig die Temperaturen der CPU erklären.
  5. An sich ist die Info nicht unbedingt neu, nur halt jetzt offiziell bestätigt. Ich hatte es oben ja mit dem ASUS Lineup zusammen erwähnt. Was mich ein wenig wundert ist, warum keine Gründe genannt werden. Inoffiziell habe ich zumindest zwei Gründe gehört (Youtube). Zu meinen sollen irgendwelche Exklusiv-Verträge zwischen Intel und Nvidia laufen und zum anderen soll die Ryzen CPU angeblich zu heiß mit den High-End GPUs laufen. In wie weit das stimmt, weiß nicht. Klar sollte aber sein, dass solche Infos sicherlich nicht von offizieller Seite bestätigt werden. Erklärt aber zumindest warum AMD, trotz mehr als konkurrenzfähiger CPU, nicht im High-End Gaming Segment mitspielt. Immerhin könnte sich das 2021 ändern. Was mir aktuell viel mehr Sorgen bereitet ist Intel's 10th Gen. CPUs. So ziemlich jedes Review, welches ich bis jetzt gesehen habe, hat die Plundervolt Sperre drin. Ich gehe sehr stark davon aus, dass auch Alienware das nicht anders machen wird. Das wird dann nicht nur die flachen Thin & Light Notbooks betreffen, sondern auch die DTR-Notebooks.
  6. Es soll das der schnelleren Bedienung/ besseren Workflow dienen. Ich kenn das von Produktivsoftware oder (UEFI) BIOSen. Wenn du den Buchstaben drückst, der unterstrichen ist, wählst du praktisch diesen Punkt direkt aus, ohne da extra mit dem Cursor hinzufahren zu müssen. Also in deinem Fall r = Taskmanager, z = Desktop anzeigen usw. Probier's mal aus, wenn du das Fenster siehst. Geht auch ohne, dass man die Shortcuts sieht. ✌️ So auch z. B. der Adobe PDF-Reader:
  7. Ok... Laut deiner EAN EU Nummer, der Produktbeschreibung und dem DataSheet, sollen bis zu drei Bildschirme unterstützt werden. 2x DP und 1x HDMI.
  8. Sorry, mein Fehler. Ich wusste, ich hätte nicht bei NotebookCheck gucken dürfen. ? Laut deren Beschreibung soll das Gerät DP besitzen. Naja egal, trotzdem danke für die Richtigstellung. Über den TB/ USB-C Port sollte es ja eigentlich gehen. Hast du das ganze schon mal über den HDMI Port der Dockingstation probiert?
  9. Er hatte -hier- darüber geschrieben. Ich habe Kryonaut im Desktop, weiß aber nicht ob sich dieser Effekt dort überhaupt bemerkbar macht. Im Notebook-Bereich hatte ich schon beides erlebt. Beim R4 hat sich gefühlt über Jahre nichts verändert. Beim R5 war bereits nach paar Monaten eine Verschlechterung der Temps zu sehen.
  10. Danke für's Feedback, Jörg. So ein Beitrag zu erstellen nimmt immer sehr viel Zeit in Anspruch (Bilder, Inhalt vorbereiten etc.), aber irgendwo macht man's ja auch gerne solange die Community davon was hat. Abgesehen davon, war der HWinfo Thread schon längst überfällig. Ein, zwei Sachen wollte ich evtl. noch ergänzen, muss aber gucken wann ich die Zeit dafür finde. Ich habe noch diverse andere Sachen für's Forum geplant. Langeweile wird definitiv nicht aufkommen
  11. Ich hatte dich ja vorgewarnt. Trotzdem mega übertrieben für das kleine Kupferteil. Ich hätte mir das Ding schon lange selbst gebaut. Für 10€ inkl. Wärmeleitpad kann man das als Plug & Play Lösung schon machen, aber nicht bei 40€ aufwärts... Dell's Preisgestaltung ist schon sehr interessant. Bei Tim92 kostet das Ding 2,75€ und bei dir 52,31€ (~55 CHF). Vielleicht mag Dell dich einfach nicht ? Alternativ vielleicht mal versuchen das ganze rein über Deutschland abzuwickeln. Ich kann mir so eine Differenz für ein und das selbe Teil einfach nicht erklären.
  12. Genauso mache ich das auch immer. Lad mir die Treiber vorher von der Dell Homepage runter und numeriere sie durch. Natürlich lade ich nicht den ganzen unnötigen Software-Kram runter. Das die Killer-Software mehr schlecht als recht ist, ist ja nichts neues. Wenn WLAN vernünftig mit den Standard-Treibern funktioniert, würde ich gänzlich darauf verzichten. Ansonsten über die Killer-Hompage den "only Driver" Treiber runterladen und installieren. Noch ne Anmerkung. Bei vielen Treibern empfiehlt es sich die aktuellste Version vom Hersteller direkt runterzuladen. Und egal oder Muss oder nicht, nach jeder Treiber-Installation --> Neustart. Windows für eine Neuinstallation vorbereiten ist auch fast selbsterklärend. Dafür bietet Microsoft ja das Media Creation Tool an, womit man einen Installations-USB-Stick erstellen kann. Im AW17 R2 nicht unbedingt, da dieser nur mSATA (NGFF) SSDs nutzt, die das NVMe Protokoll nicht können. Der RAID on Modus sollte leistungstechnisch da keinen Nachteil bieten. AHCI hat den Nachteil, dass die Initialisierung beim Booten länger dauert. Mit Default Settings fährt der Lappy am schnellsten hoch. Ich habe schon unzählige Neuinstallationen auf verschiedenen Geräten gemacht und ehrlich gesagt nie damit Probleme gehabt. Ich will das auch nicht in den Himmel loben, aber so verteufel wie das einige immer hier machen, würde ich das auch nicht. Bei dem ganzen Stress hätte ich mir schon lange eine Intel-WLAN Karte eingebaut. Da bist du grob 20-30 € los und hast Ruhe (Beispiel). Das haben schon unzählige User im NBR Forum so gemacht. Auch in den Amazon-Kommentaren finden sich viele Kommentare, wo Leute die Killer Karte aus dem (DELL) XPS Notebook rausgeschmissen haben. Gut, bevor du jetzt Geld ausgibst, kannst du ja noch mal das ganze mit meiner Neuinstallation versuchen. Wie gesagt, probieren würde ich den Windows-Standardtreiber oder den "only Driver" Package von Killer. Die Killer Treiber von Dell für LAN, Wi-Fi und Bluetooth sind meistens immer mit der Killer-Suite.
  13. Hi @Codeak123 und willkommen im Forum. Ich habe deinen Beitrag mal verschoben, da wir dieses Thema vor kurzem schon mal im einem anderen Thread besprochen hatten. Warum lässt du die beiden Monitore nicht einfach über den eignen mini-DP und HDMI Port laufen und den Rest über die Dockingstation? Ich habe das damals beim AW17 R4 & R5 so gemacht und auch mein flacher m15 R1 läuft tadellos mit zwei Monitoren (2x Dell P2418D). Damit der Schreibtisch ausgeräumt aussieht, ist der Rest hinten über eine USB-C Dockingstation angeschlossen. Gut, den USB-C Port hinten hast du zwar nicht, könntest aber trotzdem die Dockingstation an einem normalen USB-Port anschließen. Normalerweise solltest du in dieser Konstellation keine Probleme bekommen, außer deine Dockingstation ist irgendwie inkompatibel oder so. Hast du die Dockingstation an verschiedenen USB-Ports schon mal ausprobiert?
  14. In der Vergangenheit kam es regelmäßig vor, dass Fragen mit irgendwelchen Temperatur- oder Taktwerten gestellt wurden. Um auf die Fragen gezielt eingehen zu können und überhaupt das ganze irgendwie sinnvoll zu bewerten, bedarf es oft weiterer Informationen. Ein dafür äußerst hilfreiches Tool ist HWinfo64. Damit lässt sich fast alles überwachen und das meiste bequem einstellen. Aus meiner Sicht ein Must-Have Tool, was auf keinem Rechner fehlen darf. Die Vergangenheit hat auch gezeigt, dass einige User mit dem Umgang Probleme haben oder bestimmte Werte falsch interpretiert werden. Deshalb wurde es schon lange Zeit für den HWinfo-Thread. 1. Installation Nicht selten kam die Frage auf: "Was muss ich auswählen?/ Welche Version muss ich nehmen?". Daher nehme diesen Punkt jetzt mal mit auf. Die Software lässt sich kostenlos auf der HWinfo-Homepage, im Download-Bereich runterladen. Die Version, die ich dafür immer nehme, ist Local (U.S.). Zur Installation gibt es nicht viel zu sagen. Ist halt eine Standard-Installation, wo man eigentlich nichts falsch machen kann. 2. Ansicht-Modus, Layout und Einstellungen Anfangs können einem die vielen Ansichtsmöglichkeiten, Einstellungen und Werte erschlagen und man weiß gar nicht wo anfangen soll. Gerade wenn sich das Layout im "Sensors only" noch in der Default-Ansicht befindet und einfach alles angezeigt wird. Ich gehe auf jede Ansicht kurz ein und nenne einige Gründe, wann welche Ansicht zu empfehlen ist. 2.1 Ansicht "all" Sobald man HWinfo installiert hat und es startet, fragt das Tool in welcher Ansicht man sich die Daten anzeigen lassen will. Wählt man gar nichts aus bzw. schränkt nichts ein, sprich keinen Haken bei Summary only und Sensors only, wird eine erweiterte Summary-Ansicht angezeigt. Das ganze sieht dann so aus: Man hat verschiedene Fenster, wo sich verschiedene Informationen ablesen lassen. Gerade die linke Anzeige kann sehr hilfreich sein, wenn man beispielsweise wissen möchte, welches Display man verbaut hat (sehr beliebte Frage bei Area51m) oder Detailinformationen über den RAM. 2.2 Ansicht "Summary only" Diese Ansicht ist eine Zusammenfassung (engl. Summary) aller wichtigen Daten. Bedeutet, welche CPU, GPU, welcher RAM, welche Festplatten-Konfig usw. ist verbaut + ein kleines Fenster, was die CPU so treibt. Ein beliebtes Beispiel, wo die angezeigten Informationen falsch interpretiert werden, ist der Arbeitsspeicher. Die Ansicht zeigt hier zwei Werte: Punkt 1 bezieht sich dabei nur auf den RAM und welche Profile auf seinem SPD-Chip hinterlegt sind. Das hat erstmal rein gar nichts damit zu tun, wie der Speicher im Notebook arbeitet. Man kann es mit den m.2 SSDs vergleichen. Nur weil 500 GB angezeigt werden, heißt es nicht, dass auch 500GB belegt sind. Genau dafür gibt es Punkt 2. Hier wird angezeigt, wie der eingesetzte RAM im Notebook arbeitet und welches Profil angelegt ist. In meinem Fall taktet der RAM auf 2.666 MHz mit den entsprechenden Timings. Der Takt wird oft als "Hälfte (1.333)" angezeigt und muss mal zwei multipliziert werden. Der Grund dafür ist, dass ein DDR = Double Data Rate Speicher zwei Signale pro Taktzyklus anlegt. Im Area51m, wo der RAM maximal auf 2.400 MHz läuft, steht dann dementsprechend der Taktwert auf 1.200 Mhz. 2.3 Ansicht "Sensors only" Hierbei handelt es sich über detaillierte Ansicht aller Sensoren und Werte mit Zeitangabe. Aus meiner Sicht, ist das die wichtigste Ansicht, da sich hier viele Rückschlüsse ziehen und Fehler, hohe Temperaturen, Leistung usw. gut bewerten lassen. Um diese Ansicht zu starten, einfach auf "Sensors only" klicken und Run. Anfangs im Standard-Layout bekommt man eine unübersichtliche Vielzahl an Informationen angezeigt. In der Regel braucht man nie derart viele Informationen. Glücklicherweise bietet HWinfo die Möglichkeit das Layout nach seinen Wünschen zu gestalten. Für die Temperatur- und Leistungsbewertung habe ich mein Layout wie folgt angepasst: Damit die Ansicht am Ende so aussieht, kann man mit Rechtsklick --> Kontextmenü --> "Hide" viele Werte ausblenden, die man nicht braucht. Mit "Rename" kann man die Werte umbenennen. Je nach Model, werden die Lüfter mal angezeigt und mal nicht. Werden die Lüfter nicht angezeigt, hat man die Möglichkeit über die Settings, zweiter Reiter Safety, durch das Deaktivieren des EC Supports, dass die Lüfter angezeigt werden. Soweit mir bekannt, ist das nur beim Area51m so. Beim AW17 R4/ R5 werden die Lüfter von Anfang an erkannt und tauchen auch in der Ansicht auf. Beim m15 & m17 R1 habe ich es nicht geschafft, dass mir die Lüfter angezeigt werden. Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass speziell Notebook-Mainboards "nicht bekannte" Controller einsetzen und HWinfo keine Informationen darüber bekommt oder diese nicht richtig interpretieren/ auslesen kann. Manchmal hilft ein Ausprobieren mit verschiedenen Einstellungen. Wo die Lüfter ebenfalls nicht anzeigt werden, ist wenn man HWinfo startet, die Lüfter aber still stehen (0 rpm). Sobald die Lüfter anlaufen wird ein Signal (rpm) ausgegeben und HWinfo führt sie dann in der Liste auf. Das kommt oft vor, wenn man sein Notebook im idle mit einem Kühler betreibt. 3. Verstehen Leistungsangaben und Temperaturwerte stehen unmittelbar mit anderen Faktoren im Verhältnis. Möchte man beispielsweise Temperaturen bewerten, so sind andere Werte ebenso zu berücksichtigen. Deshalb sind Antworten auf allgemeine Fragen wie "...sind die Temperaturen in Ordnung?" ohne Angabe weiterer Faktoren, die damit zusammenhängen, höchstens eine gutgemeinte Schätzung. Wenn man sein Layout mit "hide" und "rename" angepasst hat, sind folgende Werte mindestens zu empfehlen: 3.1 Verstehen der Werte Ganz oben in der Leiste finden sich verschiedene Angaben zur Zeiterfassung: Current: Aktueller Wert Minimum: Kleinster Wert in der gemessen Zeit Maximum: Höchster Wert in der gemessen Zeit Average: Durchschnittlicher Wert in der gemessen Zeit Punkt 1: Clock-Ratio Hierbei handelt es sich um den Multiplikator (kurz Multi), der zusammen mit dem Bus-Takt (üblicherweise 100 MHz FSB) den Kern-Takt ergibt. In dem Beispiel ist Multi 46x mal 100 MHz = 4.600 MHz/ 4,6 GHz. Durch die kleinen Zahlen ist dieser Wert schnell und einfach abgelesen. Punkt 2: Kern-Temperaturen Der Punkt sollte wohl selbsterklärend sein. Punkt 3: Voltage-Offset Dieser Punkt ist wichtig, um sein Undervolting zu überwachen. Gerne werden diese beiden Werte verallgemeinert oder gleichgesetzt, jedoch ist das nicht richtig. Wenn man beispielsweise mit ThrottleStop undervoltet, bezieht sich IA Voltage Offset im TS auf CPU Core UV und CLR Voltage Offset auf CPU Cache UV. Beim Undervolting sollten CPU Core und CPU Cache immer gleich hoch undervoltet werden, da in dem Fall immer nur der geringste Wert tatsächlich von der CPU angenommen wird. Undervoltet man beispielsweise CPU Core mit -150mV und CPU Cache mit -100mV, wird für die CPU insgesamt nur die -100mV übernommen. Punkt 4: CPU Package Power Ein besonders wichtiger Wert wenn man Leistung und Temperaturen bewerten möchte, wenn nicht sogar mit der wichtigste überhaupt. CPU Package Power zeigt an, was tatsächlich an Strom/ Leistung durch die CPU gegangen ist. Dieser Wert ist auch bekannt als TDP Leistung einer CPU. Zum Thema TDP werde ich mich hier jetzt nicht allzu detailliert äußern. Nur so viel: Die CPU ist mit 45w TDP Leistung spezifiziert und hätte ich die CPU nach Intel's Mess-Spezifikation mit Basistakt 2,9 GHz und 100%iger CPU-Auslastung betrieben, wäre ich auch irgendwo bei 45w gelandet. Da ich die CPU aber außerhalb der Intel-Spezifikation betreibe, ist es nicht überraschend, dass die Leistungsaufnahme bis sogar 95,913w im max hochging. Je nach Benchmark und Spiel wird die CPU verschiedenen hoch ausgelastet. Dadurch ergeben sich logischerweise auch andere CPU-Power Werte. Fließt weniger Strom durch die CPU, läuft sie natürlich kühler. Möchte man seine Temperaturen vergleichen, ist dieser Wert absolut wichtig zu beachten. Denn nur, wenn die gleiche Leistung generiert wurde, kann man überhaupt verschiedene Logs miteinander vergleichen. Zu einem Beispiel komm ich im Punkt 3.2. Punk 5: PCH und RAM Temperaturwerte des PCH und RAM. Sollte eigentlich auch selbsterklärend sein. Interessant wird dieser Punkt, wenn man beispielsweise einen PCH-Mod verbaut oder das System Freezes zeigt, welches sich auf zu hohe PCH-Temps zurückführen lässt. Der m15 R1, flach auf dem Tisch, im Out of the box Zustand ist da so ein Kandidat. Punkt 6: Lüfter Auch dieser Punkt sollte selbsterklärend sein. Jedoch ist er wichtig, wenn man Temperaturen vergleichen oder bewerten möchte. Drehen die Lüfter weniger, wird auch weniger Luft umgesetzt, was die Kühlleistung vermindert. Das sich die Lautstärke der Lüfter mit steigender RPM-Drehzahl erhöht, muss nicht extra erwähnt werden. Das sind alles so Faktoren, die bei der Bewertung wichtig sind. Punkt 7: SSD & HDD Sollte ebenfalls selbsterklärend sein. Auch diese Werte können unter bestimmten Voraussetzungen interessant und wichtig sein. Beispielsweise wenn man einen SSD-Kühler oder/ und zusätzlich einen externen Notebook-Kühler einsetzt. Natürlich auch wenn man die Festplatten mit großen Kopier-/ Schreibaufgaben belastet. Punkt 8: GPU Bei der Grafikkarte sollten die meisten Werte auch eigentlich klar sein. Anmerken muss ich hier ebenfalls den Punkt mit der Leistung und dem Strom (GPU Power). Auch das ist ähnlich zu vergleichen wie mit der CPU Package Power. Wird mehr Leistung gefordert, fließt auch mehr Strom, was logischerweise zur Temperaturerhöhung führt. Gerade wenn man eine "Shared-Heatsink-Konstruktion" hat, beeinflusst die Temperatur des einen Chips auch immer den anderen. Je nach Model, fällt das mal höher oder geringer aus. Punkt 9: Listenanzeige Mit diesem Button kann man sich die Listenanzeige auf mehrere Seiten ziehen. Ich wollte es mal erwähnen, bevor die Frage wieder auftaucht wie man die Liste auf mehrere Seiten bekommt. Punkt 10: Zeit Anzeige der gemessenen Zeit. Dieser Punkt ist besonders wichtig für das Loggen, dazu aber mehr im Punkt 3.2. Punkt 11: Reset-Button Eine Funktion zum resetten aller Werte. Zusammen mit dem Punkt 10 und dem Loggen eine wichtige Funktion. Zusätzliches: Noch einige Punkte, die hier jetzt nicht aufgelistet sind. Powerlimit 1 & 2: Die PL's tauchen normalerweise unter Punkt 4 auf. Es kann aber durch vorkommen, dass der Punkt hin und wieder verschwindet, so wie in meinem Chart halt. Die PL's begrenzen die Maximal-Leistung, die sich die CPU genehmigen darf. Je nach Lüfterprofil und Temperatur ändern sich die Limits. Meist ist das Setting so ausgelegt, dass mit erhöhter Lüfterdrehzahl auch die Powerlimits angehoben werden. Sprich, mit mehr Kühlleistung, darf sich die CPU auch mehr Leistung erlauben. Läuft man ins Thermal Throttling (Thermale Grenze 100°C), kann es vorkommen, dass die PL dynamisch angepasst und abgesenkt werden. Powerlimit 1 bezieht sich dabei auf das "Long Term Power Boost Window". Also das, was sich die CPU theoretisch die ganze Zeit gönnen darf, sofern sich nicht zu heiß wird. Powerlimit 2 bezieht sich dabei auf das "Short Term Power Boost Window". Also das, was sich die CPU im Boost genehmigen darf. Als Beispiel: Beim m15 R1 ist der Short Boost auf 30 Sekunden begrenzt und der Höchsttakt auf 4,8 GHz. Unter dem höchsten Lüfterprofil (Lüfter 100%), wird das Powerlimit auf PL1-78w/ PL2-90w angehoben. Wobei die All-Core Leistung mit 4,2 GHz sich ausschließlich nur auf PL1 dann bezieht. Distance to TjMax: Ein Punkt, der hin und wieder mal gefragt wird, ist TjMax. TjMax steht dabei für "Distance to Maximum Junction Temperature" (Wikipedia). Es gibt verschiedene Interpretationen wie dieser Wert verstanden oder gemessen wird. Es hängt zum einen von der eingesetzten Software ab und zum anderen auch ob CPU oder GPU gemeint ist. Da gibt's verschiedene Ansichtsweisen. Vereinfacht gesagt, HWinfo zeigt euch mit diesem Wert an, wie viel Luft (Headroom) noch im Temperaturbereich ist, bevor gedrosselt wird. Standardmäßig drosseln die CPUs bei 100°C. Jetzt im Beispiel oben hatte ich auf Core #0 beim Spielen 69°C im Durchschnitt. Distance to TjMax ist somit 31°C. Addiert man beide Werte zusammen, kommt man wieder auf 100°C. Bedeutet also soviel wie, dass ich theoretisch noch ein bisschen die Leistung aufdrehen könnte. Diese Anzeige kann schon praktisch sein, wenn man wissen möchte wie viel Spielraum man mit einem Setting bei Spiel A und wie viel bei Spiel B hat. Da verschiedene Spiele das System unterschiedlich stark belasten. Fehler-/ Warnmeldungen Ich werde hier jetzt nur die wichtigsten ansprechen, da der Beitrag ansonsten explodiert und ich bis morgen hier dran sitze. Der Begriff: "PROCHOT" steht für Processor Hot und taucht meist zusammen mit Thermal Limit auf, was bei den Notebooks meist bei 90-100°C erfolgt, je nach dem welches Limit gesetzt ist. Im Desktop-Bereich kann man thermale Grenzen meist selbst ein einem gewissen Rahmen bestimmten. Daher können zwei, auf den ersten Blick, gleiche Meldung sinnvoll erscheinen, da eine Meldung sich auf die Spezifikation der CPU bezieht und die andere auf das Mainboard-Setting. Der Begriff "Powerlimit exceeded" wird auch immer wieder mal gefragt. Diese Meldung tritt auf, wenn man an oder über sein Powerlimit kommt. Beispiel: Angenommen mein Notebook hat im Lüfterprofil "Silent" ein Powerlimit von PL1-45w/ PL2-60w. Mit ThrottleStop übertakte ich die CPU leicht und starte einen Cinebench. Die CPU gibt Vollgas und zieht so viel Strom, dass sie problemlos über die Powerlimits 45w/ 60w kommt. Das Mainboard, genauer gesagt der Voltage-Controller, der durch das BIOS, aufgrund des Lüfterprofils, die Powerlimits beschränkt, drosselt die Stromzufuhr. Kurz gesagt, erreichen der Powerlimits = Powelimit exceeded. Die CPU wird gezwungen sich runterzutakten, damit sie mit dem begrenzten Strombedarf wieder klar kommt. 3.2 Verstehen der Zusammenhänge In diesem Punkt führe ich verschiedene Beispiele auf, wie die Daten in Beziehung stehen und auf was zu achten ist, wenn man die richtigen Rückschlüsse ziehen will. Um die CPU-Temperaturen bewerten zu können braucht man mindestens drei Kriterien: CPU Package Power Lüfterdrehzahl Zeit Ist einer dieser Faktoren unbekannt, kann man keine logischen Rückschlüsse auf die Kühlleistung schließen. Man kann höchstens versuchen irgendwas zu schätzen, aber das war's auch schon. Natürlich sind noch andere Parameter wichtig, um eine Vergleichbarkeit bzw. genauere Bewertbarkeit zu schaffen, aber die drei oben genannten sind auch meiner Sicht die wichtigsten. Andere wichtige Faktoren sind: Log Start & Log Ende durchschnittlich gehaltener Takt Außentemperatur Undervolting Wärmeleitmittel Modding & externe Kühler Powerlimits Je nach dem was oder wie man bewerten möchte ist auch der Start- und Endpunkt des Logs enorm wichtig, weil man sonst mit idle-Werten seine Zahlen verfälscht/ schönt. Dann, zwischen den einzelnen CPUs/ GPUs gibt dann auch noch mal Unterschiede. Sprich, nicht jeder 9900K oder RTX 2080 performt gleich (auf Temps bezogen), jedoch jetzt für das Beispiel, lasse ich mal solche Faktoren außen vor. Zur Verdeutlichung was ich meine, hier mal zwei HWinfo Logs von meinem R5 im Vergleich. Im ersten Beispiel habe ich ca. 45 Minuten FC5 New Dawn gespielt. Der Log beläuft sich jedoch auf ca. 35 Minuten, weil ich immer ca. 10-15 Minuten warm spiele bevor ich den Log anfange. Dazu starte ich HWinfo und das Spiel. Nach der Warmlaufphase wechsel ich kurz auf HWinfo und resette die Werte (Uhr-Symbol). So kann ich sicher sein, dass ich meine eigenen Werte nicht mit Idle-Temps verfälsche. Später gehe ich dann während des Spiels wieder kurz auf HWinfo und mach dann den Screenshot. So bekommt man dann die reinen Ingame-Werte. Ein möglicher Log kann wie folgt aussehen: und jetzt noch mal ein 3 Minuten Log mit 5,3 GHz all Core: Deswegen ist der Takt für Temperatur-Bewertung zunächst erstmal uninteressant, weil Package Power + Kühlung (Lüfter) + Zeit die Temperaturen bestimmen. Deswegen ist Cinebench nicht unbedingt geeignet um Temperaturen zu bewerten. Der Benchmark ist einfach zu kurz und testet den absoluten Worst-Case für die CPU, was mit Gaming-Leistung/ Temperaturen nicht viel zu tun hat. Möchte man seine Werte später mit anderen Geräten vergleichen, sind auch die anderen Parameter interessant, damit man überhaupt eine Vergleichbarkeit schaffen kann. Beispielweise man möchte wissen, ob die Wärmeleitpaste MX-4 besser performt als Kryonaut oder ob sich Undervolting lohnt bzw. wie viel. ------------------------------------------------------------ Schlusswort Insgesamt betrachtet ist das natürlich schon recht viel Info und bei weitem nicht alles, was man so mit HWinfo noch machen kann. Dennoch hoffe ich, dass der Beitrag für den ein oder anderen interessant oder hilfreich war. Wenn ich noch etwas vergessen habe oder nicht richtig erklärt, sagt mir bitte bescheid. Dann ändere ich den Beitrag an der Stelle.
  15. Ich muss das Thema mal wieder erneut aufgreifen. Grund dafür was das letzte Video von Dave2D und dem neuen Gigabyte Aorus 15G. Das Gaming-Notebook ist mit Intel's 10th Gen. CPU (i7-10875H) und einer RTX 2070 Super ausgestattet. So weit, so gut. Doch ab Minute 6:50 geht er auf das Thema UV ein und teilt mit, dass er das Notebook nicht undervolten konnte. Im NBRF wurde das Thema Intel 10th Gen. CPU und Plundervolt bereits öfter diskutiert. Scheinbar erhärtet sich die Vermutung, die schon einige User dort geäußert haben und zwar, dass die neuen Intel CPUs direkt mit der UV-Sperre kommen werden. Sollte das tatsächlich so kommen, dass auch die nächste Generation der Alienware-Notebooks direkt mit dem Plundervolt-Sicherheitsupdate ausgeliefert werden, sehe ich für OC, Benchmarking und Optimierung schwarz.? Ist ja jetzt nicht so, dass die neuen Intel-CPUs sonderlich kühler laufen als ihre Vorgänger. Gleichzeitig erklärt das natürlich, warum ASUS ihre neuen Gaming-Notebooks direkt mit LM ausliefert... Scheinbar ist es anders nicht mehr zu bewerkstelligen. Wenn der Hersteller das nicht müsste, würde er das auch nicht machen. Bei meinem Desktop-PC konnte ich sowohl den 9900K, als auch den 9900KS von Anfang an nicht undervolten. Jedoch kann man das hier gut verkraften, da man in der Kühlung nicht so eingeschränkt ist und das Mainboard eine Vielzahl an Voltage-Einstellungen bietet. Es ersetzt zwar nicht das Undervolting, aber man kann sehr gut die CPU in der Spannung beschneiden, so dass es ungefähr auf's gleiche rauskommt. Der Vorteil dabei ist, dass das gesamte Setting auf Board-Ebene statt findet und nicht auf CPU-Ebene wie UV. Hätte man solche Einstellungsmöglichkeiten auch im Notebook, wäre Plundervolt nicht so ein Problem. Jedoch bezweifele ich, dass Alienware "intelligente" Voltage-/ Phase-Controller einsetzt und das BIOS mit einigen Voltage-Settings erweitert. Ein weiteres Problem von Plundervolt, und wahrscheinlich auch der Grund für das Vorgehen der Hersteller, ist der eigene Ruf und Marketing. Das "nicht schließen" oder "ignorieren" von Sicherheitslücken ist immer schlechte Promotion für den Hersteller und das will man höchstwahrscheinlich vermeiden. Niemand möchte als "untätig" dastehen oder sich vorwerfen lassen, dass man Probleme solcher Art nicht erst nimmt. Dann lieber die Lücke schließen, Leistung begrenzen und LM rein. ------------------------------------------------------------------------------------------- Noch ein letztes Wort zu dem Plundervolt-Sicherheitsupdate und dem damit verbunden Risiko. Trotz meiner Bitte, habe ich den Hinweis bekommen, dass ich mich noch mal dazu äußern soll, bevor Missverständnisse entstehen. Wie bereits in den Quell-Links (erster Beitrag) erklärt, ist die SGX Microcode Sicherheitslücke ein hardwarenaher Programmcode, bei dem Byte-Werte so verändert werden, dass das System crasht. Ähnlich wie ein zu starkes Under- oder Overvolting. Es geht also nicht darum irgendwelche Daten auszuspähen oder sich auf ein System zu zuschalten, sondern darum, dass Angreifer eine Systeminstabilität verursachen können. Ein Angreifer hat nicht wirklich einen Nutzen davon einen Rechner von einem Privatanwender zu crashen und ist daran auch nicht wirklich interessiert (Zu viel Arbeit, zu kleiner Erfolg). Größere Kontenpunkte oder Server, die ebenfalls mit Intel-CPUs laufen, sind da schon ein wesentlich besseres Angriffsziel. Hinzu kommt, dass ein Angriff dieser Art mit hardwarenahem Programmcode (wie z.B. Assembler) nicht mal eben von irgendwelchen Skript-Kiddis erfolgen kann.
  16. China-Schrott wie RAM-Kühler habe ich auch schon mal getestet. Kann ich nur von abraten, ist reine Geld- und Zeitverschwendung. War einfach mal neugierig und hab's damals ausprobiert. Welche denn genau? Die dünnen Kupferdinger oder die Standard 3,0 - 6,0 mm? Wobei mich schon fast wundern würde, wenn du die 3,0mm aus Fernost bestellt. Das macht eigentlich nur bei einer größeren Menge Sinn. Oder du willst paar Euros sparen und hast sehr viel Geduld ? Ich denke, du meinst den SSD-Steckplatz 2. Lustigerweise hatte ich mich vorhin noch mit einem User darüber unterhalten. Steckplatz SSD-1 sollte für 3,0mm Kühlkörper kein Problem sein. Beispiel. Bei SSD-2 könnten 3mm Kühler ein Problem werden. Ehrlich gesagt habe ich schon beides gelesen. Bei dem einem passt es, bei anderen wiederum nicht. Gut möglich, dass die Dicke des Wärmeleitpad hier eine entscheidende Rolle trägt. Jedoch kann ich das nicht 100%ig bestätigen.
  17. Das Problem ist, dass ein Teil des Rahmens geklebt ist und der Ausbau an sich auch schnell in einem kaputten Display enden kann. Ist natürlich dann sehr ärgerlich, wenn wegen einem optischen Mangel dann richtig was kaputt geht. Ein neues "Gaming"-Display wird sicherlich nicht günstig sein. Den Displayrahmen habe ich einmal beim R4 ausgebaut. Wenn man diese Art der Arbeit vermeiden kann, sollte man das auf jeden Fall tun.
  18. Hm ok... Weiß jetzt natürlich nicht wie effektiv man auf so einem dünnen Rahmen polieren kann. Das dauert natürlich schon bisschen seine Zeit. Sonst musst du alternativ mit einer gröberen Körnung anfangen und dann die 400er nehmen oder du folierst das ganze. Möglich wäre auch, den Rahmen über Dell als Ersatzteil zu bestellen und zu wechseln. Ist aber mit Abstand eine der besch***sten Arbeiten am Laptop, die definitiv nicht empfehlen würde.
  19. Hab ich anhand eines AW 17 R5 und R4 im folgenden Thema mit verschiedenen Bildern beschrieben: -Notebook-Hardware im Detail- Der Chip sitzt relativ nah am PCH und ist typischerweise ein Winbond-Chip mit 8 Beinchen. Der Dropbox-Link mit den hochauflösenden Fotos sollte eigentlich auch noch gehen. Da kannst du dir das ganz angucken.
  20. Was mich ein wenig gewundert hat, ist, dass der 3950X mit einer eher mittelmäßig Kühllösung von Clevo daherkommt. Wenn ich mir die Heatpipes und die Lüfter angucke, behaupte ich mal, dass die Kühllösung im Area51m mehr Watt abführen kann. Auch Clevo selbst hat schon bessere/ stärkere Kühllösungen in ihren Notebooks verbaut. Interessant fand ich auch, dass das Notebook nur mit einem einzigen Netzteil betrieben wird. Schade ist, dass es den 4900HS nur bis maximal einer RTX 2060 geben wird, zumindest 2020. Mit ein Grund soll wohl sein, dass die CPU mit stärkeren GPU's zu warm wird. Keine Ahnung ob das stimmt und irgendwelchen Exklusiv-Verträgen zwischen Intel und Nvidia. Das neue Lineup von Asus bestätigt das ebenfalls.
  21. Vielleicht sollte man zu dem Thema auch mein Tutorial oder sowas in der Art erstellen.... In der Vergangenheit wurde das Thema relativ häufig gefragt und eigentlich ging immer um das selbe. Das was du siehst sind die Profile auf dem SPD. Ich hatte es vor kurzem schon mal hier erwähnt: Bei dir im HWinfo unten rechts steht das, was tatsächlich auf deinem R4 läuft und das ist immer: 2.666 MHz bei CL 19-19-19-43. Der Knackpunkt ist nicht, dass der HyperX RAM das automatisch macht, sondern weil der beste Wert innerhalb der Spezifikation liegt und das bei Alienware nun mal bei 2.666 MHz und 1,20V. Wie nun schon mehrfach erwähnt ist bei deinem RAM nicht mehr als CL 19-19-19-43 bei 2.666 MHz drin. Das BIOS erlaubt einfach nicht die 1,35v anzulegen, die du zwingend für XMP brauchst um die Profile zu laden. Ich will nicht ausschließen, dass das vielleicht irgendwie möglich ist, jedoch wäre mir das neu. Beim Area51m gibt's ja auch sowas ähnliches, wo nur ein ganz bestimmter RAM von einem Hersteller funktioniert. Geht man nach CompuRAM, sind alle Module mit 1,20V. link In den technischen Daten zum R4/ R5 steht leider nicht viel drin zu den Spannungen, aber zumindest sind ein paar Taktfrequenzen angegeben. Deswegen im ersten Beitrag der Einwand mit der Kompatibilität auf 2.600 MHz. Offiziell ist es nicht gelistet.
  22. Am einfachsten lässt sich das mit dem Kingston HyperX RAM erklären. Ich nehme dafür jetzt einfach mein RAM Modul aus'm m15. Guck dir das an und vergleiche mal ganz genau mit deinen Ballistix. Auf die DRAM-Frequenz gehe ich jetzt nicht gesondert ein. Das setze ich jetzt als Standard-Wissen einfach mal voraus. Nö, auch die normalen (Non-XMP) 2.666 MHz Timings sind mit CL 15-17-17-35 spezifiziert. Siehe Speicher-Timings @ 1.333 MHz. Speicher funktioniert ja, also alles gut. XMP Funktionalität ist nicht gleich Kompatibilität. Also ich sehe kein Timing was auf 2.666 MHz und CL 14 laufen würde, höchstens Non-XMP CL 19-19-19-43. Wenn überhaupt, dann XMP 1.300 MHz, wobei ich jetzt nicht weiß ob der R4/ R5 diese Taktung überhaupt kennt/ kann. Ist schon ein Unterschied ob 2.600 MHz oder 2.666 MHz. Wie gesagt, jetzt nicht auf Leistung bezogen, sondern auf Funktionalität im R4. Joa, das würde auch funktionieren, wenn der RAM Controller auch die 1,35V für XMP anlegen dürfte. Da er das aber nicht darf, wird der RAM in den normalen 1,2V JEDEC Profilen bleiben und da ist nun mal der beste Wert, der geladen werden kann, die 1.333 MHz CL 19-19-19-43. Das ist halt der Vorteil der HyperX SO-DIMMs, die gehen ins XMP mit 1,2V. Gut möglich, dass der RAM-Controller des R4 1,35V technisch gesehen könnte, aber AW/ Dell (genauer gesagt Megatrends BIOS) limitiert das ganze so, dass du nur einen gewissen Rahmen hast in dem du dich aufhalten darfst. Frequenz ist maximal 2.666 MHz und Spannung 1,2xV. Wären 1,35V möglich, wäre zumindest das 1.300er CL 13-15-15-30 Profil möglich. Da XMP Spannung aber nicht geht, musst du dich mit den (Non-XMP) 1,2V JEDEC Profilen begnügen.
  23. Was steht weiter unten im Bild unter "Extreme Memory Profil v2.0"? Ich geh mal davon aus das gleiche wie oben, aber ich frag jetzt mal sicherheitshalber nach.
  24. @einsteinchen, danke für den Hinweis. ? Ist erledigt.
  25. Seit einiger Zeit ist nun bekannt, dass auch Dell das Plundervolt BIOS Update auf ihre Geräte spielt. Welche Geräte davon exakt betroffen sind, kann ich nicht sagen. Laut dem NotebookReviewForum, dem UltrabookReviewForum und einigen Einträgen im Dell-Forum (Beitrag1, Beitrag2) sind zumindest einige Geräte der XPS- und G-Reihe betroffen. Die Quellen habe ich euch alle verlinkt. Gut möglich also, dass die Updates demnächst auch bei den Alienware-Geräten Einzug finden könnten. Daher weiße ich sicherheitshalber nochmal auf den angesprochenen Punkt der automatischen BIOS-Updates via Windows-Updates hin. Da Text gern und schnell mal überlesen wird, hier nochmal das Setting mit Bildern, welches man ausstellen sollte, wenn man nicht ein BIOS-Update via WU (Window Update) haben möchte. Danke @captn.ko noch mal für den Hinweis. Die Einstellung findet sich im BIOS unter dem Reiter Security --> UEFI Firmware Capsule Updates: Eine Sache noch, auch im Interesse der Community. Ich bitte drum, eine Diskussion über Sicherheitsupdates und deren Wichtigkeit/ Notwendigkeit zu unterlassen bzw. diese dann gegebenenfalls in einem anderen Thread zu führen. Wer kein Undervolting braucht und drauf verzichten kann, soll gerne die zukünftigen BIOS Updates auf sein System einspielen. Wer sich auch nur ein bisschen in die Materie der Intel Microcode-Sicherheitslücke eingelesen hat, wird wohl schnell feststellen, dass das Risiko für den Privatanwender eher als äußerst gering einzustufen ist. Dennoch ist es als Sicherheitslücke zu sehen, aber zumindest sollte man es selbst in der Hand haben, ob man diese auch schließen möchte. Ich spreche diesen Punkt bewusst an, da Alienware-Geräte meist mit viel Leistung daherkommen und hohe CPU-Temperaturen ein Dauerthema im Forum sind. Ein einfacher Weg die Temperaturen zu senken und allgemein sein System zu optimieren ist halt Undervolting. Daher sollte man gut abwägen, was einem persönlich wichtiger ist und womit man öfter ein Problem hat. Da Besitzer von Alienware-Notebooks eher im Enthusiasten-Bereich angesiedelt sind, stehen Performance und kühle CPU/ GPU Temperaturen meist im Vordergrund.
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